Wie nach 6 Jahren Beziehung damit umgehen?

Hallo ich grüße euch,

Ich habe folgendes Problem. Ich bin seit 6 Jahren mit meiner Freundin zusammen und wir lieben uns auf ehrliche Weise aber momentan merken wir, dass uns irgendwas fehlt und wir beide haben dasselbe Gefühl. Es schlich sich über Jahre hinweg das nichts tun ein und ich denke das wir einfach wieder mehr machen müssen. Deswegen haben uns diese Woche (Urlaub) uns dazu bewusst entschlossen das wir mehr machen. Also sind wir wandern gegangen, in die Therme usw... Ich persönlich finde, dass wir dadurch (zumindest bei mir) das Gefühl weg bekommen haben. Aber mich stört seit Jahren zwei Sachen extrem an ihr... sonst ist das meine absolute Traumfrau.

1. Sie macht meistens Sauereien in der Wohnung und räumt sie nicht weg oder geht mit meinen Sachen doof um. Z.b färbt sie sich die Haare und macht das ganze Badezimmer mit der Farbe schmutzig und putzt es danach nicht.

2. Wenn ich ihr was sage, dann nimmt sie das immer persönlich. Ich kann ihr nichts sagen und wenn ich ihr auf liebe Art was sage, rastet sie aus und sagt sowas wie JA ICH WEIß DU MUSST MIR DAS NICHT SAGEN! Manchmal sag ich auch nichts und es geht dann schief oder oder oder... Leider kann ich ihr das, was mich stört nicht sagen weil sie es als persönlicher Angriff sieht und es ist genau das Gegenteil.

Sie wird halt für jede Kleinigkeit direkt sauer und das ist anstrengend. Auf der anderen Seite ist sie sehr liebevoll und akzeptiert mich so wie ich bin, da kann ich mir aufjedenfall eine Scheibe abschneiden. Aber das sind die Wesentlichen Dinge die mich echt zum nachdenken geben ob ich so mein Leben verbringen möchte. Man möchte halt nachhause kommen und wissen, daß die Wohnung nicht im Chaos versunken ist. Es darf ja ruhig etwas unordentlich sein, aber sie hat überall ihre Klamotten liegen und man kann kein besuch reinlassen. Ich bin am überlegen zu einer paar Therapie zu gehen weil mir sie wichtig ist, jedoch kann ich mit diesem Zustand nicht meine Zukunft vorstellen. Wie sieht es aus wenn man irgendwann Kinder hat? Ich bin auch derjenige der sich am meisten um unser Hund kümmert. Ich weiß einfach nicht mehr weiter, vielleicht habt ihr Tipps oder ähnliche Erfahrungen gemacht.

Danke euch für eure Zeit.

Gefühle, Freundin, Streit, unordentlich
Was tun, damit Freund erwachsen wird?

Hi, bin mit meinem Freund seit über 5 Jahren zusammen und langsam kann ich nicht mehr seine Mutter spielen. Er würde nichts in seinem Leben ohne mich hinbekommen. Er ist zwar super süß ist immer für mich da, wenn's mir scheiße geht, er bezahlt alles (noch), aber was Haushalt angeht ist er total unfähig. Er ist sehr unordentlich, ich muss ihm immer hinterher laufen, damit er seine Sachen wegräumt, er lässt seine Klamotten überall rumliegen, er würde es wahrscheinlich nicht mal hinbekommen vernünftig den Boden zu Wischen ohne mich. In Bezug auf Körperpflege ist es auch richtig naja.. Er geht zwar duschen, aber Zähneputzen tut er meistens nur 1 mal am Tag, gewisse Dinge vernachlässigt er, weil es "unangenehm" ist. Und ich muss ihn ständig daran erinnern. Diese Unselbsständigkeit ist der größte Abturn.

Ich möchte meinen Freund nicht schlecht reden, ich bräuchte nur ein paar andere Sichtweisen. Mein Freund ist fast perfekt, er guckt keine anderen Frauen an, er geht fast nie raus, er macht mir Geschenke, er schenkt mir sehr viel Aufmerksamkeit, er ist mit mir, obwohl ich psychisch krank bin und noch viel viel mehr.. Aber diese eine Sache ist einfach nur schlimm. Ich will einen Mann und keinen Jungen :(

Wie seht ihr die Situation?

Ich bitte um konstruktive Antworten, danke :)

Liebe, Familie, Freundschaft, Psychologie, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Unordnung, unordentlich
Warum bin ich so unordentlich/dreckig?

Hallo zusammen,

ich habe schon immer das Problem gehabt, dass ich wirklich sehr unordentlich bin. Es braucht sehr lange bis es mich so sehr stört das ich aufräume. Zwar hasse ich es wenn alles unordentlich ist und fühle mich total wohl und erleichtert wenn ich mal aufgeräumt habe, trotzdem überwiegt meist die Faulheit (?) und ich lasse am Ende lieber alles liegen. Meine Wäsche stapelt sich so lange bis ich kaum noch was zum anziehen habe. Erst dann kann ich mich aufraffen etwas zu tun. Küche und Bad sind bei mir eigentlich immer in gutem Zustand. Aber alle Wohnräume wo viel rum steht und es Klamotten gibt sehen durchgehend aus wie Sau. Wenn meine Mutter oder mein Freund mir was sagen bin ich total genervt und auf Abwehrhaltung, bin mir aber darüber im Klaren das sie recht haben. Könnte jedes mal heulen wenn mich jemand damit konfrontiert aber schaffe es nie was zu ändern. Wenn ich weiß ich bekomme Besuch dann mache ich alles schick. Aber wenn ich weiß dass das die nächste Zeit keiner zu Gesicht bekommt gerät alles außer Kontrolle. Diese inkonsequent zieht sich durch mein ganzes Leben. Egal ob es um das lernen für die Uni geht, die Motivation für Sport oder sonst was. Ich mach alles auf den letzten Drücker und schiebe es auf bis es nicht mehr geht. Das stört mich alles so sehr, aber irgendwie nicht genug um was langfristig zu ändern. Hat jemand Tipps woran dieses Verhalten liegen könnte und wie ich das angehen kann. Aus meiner Kindheit/Erziehung kommt das nicht, meine Eltern sind beide ordentlich und organisiert. Danke im Voraus und liebe Grüße

Psychologie, aufräumen, faul, Faulheit, Liebe und Beziehung, Unordnung, dreckig, unordentlich
Meine Freundin ist unglaublich unordentlich. Was kann ich tun?

So Leute, ich brauche mal euren Rat.

Meine Freundin und ich wohnen jetzt ca. 3 Jahre zusammen. Zwischen uns läuft es nicht mehr so gut.

Aber nun zur Sache: Meine Freundin war schon immer ein absolut unordentlicher Mensch. Damals als sie mit 16 Jahren noch bei ihren Eltern wohnte, mussten diese sie immer wieder dazu ermahnen aufzuräumen, da sie das von allein nie machte. Pures Chaos halt. Normale Teenager-Probleme könnte man meinen.

Aber jetzt ist sie 20 und wir wohnen seit ca. 3 Jahren in einer gemeinsamen Wohnung und es hat sich daran nichts geändert. Es gibt Tage, da leben wir hier im absoluten Saustall. Dreckwäsche überall; vom Schlafzimmer bis in den Flur verteilt. Darin Schuhe, ihr Drehtabak-Zeug oder Schulsachen. Die Küche voller geöffneter Lebensmittel und dreckigem Geschirr und die Wohnung mit irgendwelchem Krimskrams (geht von Schmuck, über Traumfänger bis Handtasche inkl. dem Dreck darin) übersät.

Man könnte meinen, warum ich dem denn nicht entgegenwirke. Das mach ich immer so lange, in Form dessen, dass ich sie darauf Hinweise, ihr Sachen nachtrage, sie zig mal erinnere, oder die Sachen selbst aufräume, bis ich nach einem Monat guten Willens und ihren Zickereien als Reaktion darauf, resigniere. Da kommen dann wirklich Reaktionen wie: "Ich habe es ja verstanden!", "Dass du mich hier andauernd ermahnst macht dich absolut uncool!", "Du bist ein Choleriker!" oder "Ich kann das nicht mehr ab!". Dabei bleibe ich immer so weit es geht ruhig. Auch wenn man ihr 4 mal sagen muss, dass sie bitte ihre Drehtabakfilter vom Badboden entfernen soll.

Jetzt ist sie, wie sie es ca. alle 3 Monate macht, eine Woche zu ihren Eltern. Ich habe am gleichen Tag der Abfahrt, wie ich es immer mache, die komplette Wohnung aufgeräumt und auf Vordermann gebracht. Ich habe Sage und Schreibe mit 9 Plastikbeuteln ihrer umherliegenden Dreckwäsche die Badewanne füllen können. Ich habe sie jetzt erstmal in den Abstellraum gestellt.

Jetzt ist es seit 6 Tagen, an denen sie nicht da ist, keinen einzigen Tag auch nur annähernd schmutzig oder unaufgeräumt (Wenn sie da ist, hält das maximal einen Tag).

Denn das ist die Lebensqualität, die ich für mich beanspruche. Und ich weiß, dass sie mir diese wieder nehmen wird, wenn sie wiederkommt.

Ich muss hinzufügen, dass sie eine leichte Borderline-Erkrankung hatte/hat?. Sie hat auch ADHS. Ich ja auch, aber solche Probleme habe ich nicht.

Vielleicht liegen dort auch einige Gründe.

Jedenfalls bessert sie sich einfach nicht und das Ganze wird zum Beziehungsproblem. Sie fühlt sich wiederholt in die Rolle eines Kindes gedrängt, wenn ich ihr zurede. "Alles klar, Papa.", kommt es dann im sarkastischen Ton von ihr.

Was kann ich tun?

Sie ist ja sonst ein wirklich unglaublich liebenswerter Mensch und ganz paradox dazu wirklich wunderschön. Und wenn ich sage wunderschön, dann nicht im korrumpierten Sinne "Menschen, die man liebt, findet man auch schön.", nein, sie ist wirklich wunderschön.

Haushalt, Wohnung, Beziehung, Chaos, Freundin, Schlampig, unordentlich
Mutter ist dreckig - Was tun?

Hi liebe Leute,

Mal zu deb groben Umständen, ich bin 17, wohne mit meiner Mutter und meiner Halbschwester zusammen und finde den Schmutz, die Unordnung meiner Mutter furchtbar! Überall liegen benutzte Taschentücher, dreckiges Geschirr, schmutzige Kleidung und all so'n Kram rum, den ich jeden Tag allein wegräumen muss und das ist einfach nervig.

Meine Mutter hat zwei Katzen, die überall Katzensand verteilen und alles vollhaaren, weswegen meine ganzen dunklen Klamotten voller weißer Haare sind und in der Küche liegen überall Wurst- und Fleischreste auf dem Boden, die meine Mutter unseren Katzen dort hingelegt hat.

Das Bad ist eine Katastrophe, überall Zahnpastaflecken, alles vollgestaubt, überall benutzte Kleidung, drei Töpfchen von meiner Halbschwester (sie ist noch klein), im Waschbecken liegen abrasierte Haare, schmutzige Rasierer daneben, aber am Schlimmsten finde ich die benutzten Binden, die auf eine Ablage gelegt werden statt in den Mülleimer neben dem Klo.

Meine Mutter ist zwar wirklich nett und eigentlich auch bedacht, was Wohlbefinden betrifft, aber die Sache mit der Sauberkeit geht ihr zu meinem Leid am Allerwertesten vorbei.

Sie lebt von Hartz4, raucht in der Wohnung (in der Küche sind einige dreckige Aschenbecher, da fliegt Asche und Tabal auf dem Tisch rum) und arbeitet seit Jahren nicht mehr, weil sie immer wieder neue Ausreden findet - sie ist einfach faul!

Ich gebe ja zu, dass ich nicht supersauber bin, aber ich halte Ordnung und mein Zimmer lässt sich auch ganz vernünftig sehen. Leider ist der Rest der Wohnung so dreckig, meine Mutter spült vielleicht alle zwei Tage mal das "Nötigste" weg, bringt gelegentlich mal den Müll runter und das wars auch schon - sonst tut sie nichts, außer am Laptop zu spielen.

Wenn ich dann um drei Uhr von der Schule komme, muss ich erstmal das Wohnzimmer aufräumen, um Hausaufgaben machen zu können, danach muss ich mich noch um meine Halbschwester kümmern und währenddessen fegen, putzen und aufräumen. Mittlerweile sehe ich das schon gar nicht mehr ein, alles allein zu putzen, weils am Abend eh wieder dreckig ist.

Ich habe schon oft meiner Mutter gesagt, wie unwohl ich mich zu Hause fühle, aber sie ist dann immer nur direkt sauer und angepisst, brüllt mich bloß an, ich solle es doch selbst ordentlich machen, wenns mich stört, denn sie sei sie und ändere sich nicht für mich. Wenn ich aber aufräume, dann schimpft sie mit mir wegen jedem Stück Müll, den ich wegwerfe (z.B. Einmal-Rasierer).

Es mag durchaus schlimmer gehen, aber ich finde es hier so eklig und habe gut jede zweite Woche eine Rachenentzündung, weil sie auf jedes Essen und weiß Gott was hustet, "aber der Arzt ist ja nur so schlecht, weil er das nicht wegbekommt".

Ja, meine Frage lautet nun, was soll ich tun? Ich möchte nicht weiterhin meine Wochenenden dafür opfern müssen, die Wohnung zu säubern und möchte mich auch endlich mal wohlfühlen und nicht im Dreck versinken. Mit ihr reden hilft nicht...

Danke!

Mutter, dreckig, eklig, unordentlich
We schaff ich es, dass meine Tochter auf dem Gymnasium bleiben kann?

Hallo, wir haben eine Tochter die überdurchschnittlich begabt ist und deswegen haben wir sie auf ein Gymnasium geschickt, auch wenn die Zeugnisse in der Grundschule nicht so ideal waren. Wir haben sie jetzt auch bewusst "laufen" lassen, sprich wir haben nicht ständig im Nacken gesessen, damit sie lernt. Ergo hat sie nicht einmal auch nur für irgendeine Arbeit oder Test gelernt. Fazit: Klasse, nur zweien und nen paar dreien auf den Zeugnis, wobei noch zu erwähnen ist, daß sie LRS hat, die bisher noch nicht in der Schule anerkannt und dementsprechend berücksichtigt wird, da wir ein Privat-Gutachten bestellt hatten und nicht vom Schulamt (auch da sitzen wir dran) . Und die dreien hat sie genau in den Fächer wo es auf die Rechtschreibung ankommt, wie Deutsch und Englisch. Ein Tag vor den Zeugnissen bekam ich aber ein Anruf der Klassenlehrerin, die empfiehlt uns unsere Tochter auf eine Gesamtschule zu schicken, da sie doch sehr unordentlich ist, die Mappenführung zu wünschen läßt und sie oft vergißt Sachen mitzunehmen, wie z.B. Geld für Kopierkosten ect. Sie selbst sagt intellektuell kommt unsere Tochter gut klar aber die Defizite in Organisierung wären doch groß... Sie wünscht nun ein Gespräch wo wir darüber sprechen sollen wie es weitergeht... was soll ich ihr sagen? Meine Tochter möchte dort bleiben und fühlt sich dort wohl... Welche Argumentationen wären hier angebracht

Kinder, Begabung, Gymnasium, Lehrer, unordentlich

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