Hallo,
eigentlich bin ich eine zweier und einser Schülerin an einem Gymnasium . Ich musste schon immer für die guten Noten kämpfen, weil wir zuhause eine andere Sprache sprechen. Seit einem Jahr habe ich angefangen Nachhilfe zu geben und drei Mal die Woche zu boxen. In den letzten zwei Jahren habe ich meine Liebe zum Reisen entdeckt, weil ich bei vielen Jugendreisen mitgemacht habe und sehr viel Erfahrung sammeln konnte. Ich erkennen, dass das Leben viel mehr bieten kann, als einfach nur Schulstoff auswendig zu lernen. Dazu ist mein Umfeld garnicht hilfreich, um sich auf Schule zu konzentrieren, denn viele in meiner Klasse einfach nur „Scheiße“ bauen und ständig in Schwierigkeiten stecken. Ich habe es langsam satt, dass ich die einzige bin, die so viel für die Schule macht. Den ich lerne ja auch nicht, weil ich es so toll finde, sondern weil es irgendwie ein Muss ist und ich ein Mensch bin der Dinge durchzieht. Doch langsam habe ich auch keine Kraft mehr und die nächste Klassenarbeitsphase kommt näher. Lohnt es sich mit 16 in der Schule gut zu sein? Oder verpasse ich etwas?
Vielen Dank für eure Zeit und die Antworten