Ja

Die gibt es nicht nur kulturell, sondern sogar individuell.

Denke mal daran wie die Zeit verrinnt wenn Du eine Klausur schreibst und die Zeit der Abgabe naht, Du aber weit davon entfernt bist alle Aufgaben bearbeitet zu haben.

Und dann denke daran beim Arzt im Wartezimmer zu sitzen - am besten ohne Zeitung und Smartphone.

In Afrika wartest Du nicht auf Besuch, sondern der kommt wann er kommt und erwischt Dich mitten in den Dingen die Du eh gerade machst.

Der Deutsche hat den Kuchentisch gedeckt und sitzt da mit der Stoppuhr.

Wenn Du das in einer größeren Perspektive betrachten möchtest läuft auch die Welt selbst in verschiedenen Tempi. Religiös betrachtet befinden sich viele Teile der Welt noch im Absolutismus und vor der Aufklärung.

https://youtu.be/H-uTS0qb7Dw?si=eJepSnAWVET60uFQ

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Nicht in jedem Teil der Ukraine ist es unsicher.

Die Bundesregierung schmiedet nicht umsonst Pläne für finanzielle Anreize für ukrainische Flüchtlinge zur, zumindest temporären, Rückkehr in die Ukraine trotz laufendem Krieg. In der Ukraine gibt es krassen Arbeitskräftemangel. Auch daran kann ein Land untergehen.

Das Bürgergeld hier ist höher als der Durchschnittslohn in der Ukraine. Auch neuen ukrainischen Flüchtlingen nur noch Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (Bezahlkarte) auszuzahlen ist im Gespräch. Viele arbeiten hier trotz guter Ausbildung nicht und fahren zwischendurch eh regelmäßig nach Hause.

https://www.gutefrage.net/frage/sind-finanzielle-anreize-zur-rueckkehr-in-die-ukraine-sinnvoll

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Bestimmt nicht.

Ich bin klar gegen Faschismus, würde mich aber definitiv nicht bei der Antifa einordnen.

Das was man heute Antifa nennt sind imo linksextreme Anarchisten.

Das muss man nicht sein um gegen den Faschismus zu sein. Von linksliberal bis konservativ kann und sollte man ebenso gegen den Faschismus sein, der ins rechtsextreme Spektrum gehört.

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Bei mir ist das nicht so.

Ich kenne sogar eine Person die afrikanisch aussieht, weil ihre Mutter aus Kenia stammt. Für mich ist sie aber deutsch. Ihr Vater ist ein Biodeutscher, sie ist hier geboren und aufgewachsen.

Warum es Menschen mit anderem Denkmuster gibt kann ich Dir daher nicht beantworten.

Du fragst ja explizit nach Leuten die die Person gut kennen.

Wenn ich nur jemand Fremden auf der Straße sehe wäre die Antwort natürlich einfach.

Aber warum es Leute gibt, die da trotz Kenntnis der Person anders ticken kann ich eigentlich nur mit Rassismus beantworten.

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Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr Tools wie den "Wahl-O-Mat" und nutzt Ihr so etwas vielleicht sogar selbst?

Viele kennen ihn, irgendwo ploppt regelmäßig vor anstehenden Wahlen die orangene Seite auf. Der Wahl-O-Mat wird seit 2002 betrieben und zwar von der Bundeszentrale für politische Bildung. In Deutschland kann die Wahlentscheidungshilfe für anstehende Europa-, Bundestags- und Landtagswahlen genutzt werden.

So funktioniert der Wahl-O-Mat

Nutzen wir als exemplarisches Beispiel die anstehenden Europawahlen. Der Wahl-O-Mat stellt dem Anwender 38 Fragen quer durch das politische Spektrum. Beantwortet werden können die Fragen mit „stimme zu“, „neutral“ und „stimme nicht zu“. Wer keine Meinung zum Thema hat, kann die These allerdings auch überspringen. Am Ende der 38 Fragen können die für den Nutzer besonders wichtigen Themen außerdem doppelt gewichtet werden. Anhand der Auswahl und der Gewichtung wird dann die eigene Stellungnahme mit denen der antretenden Parteien vergleichen. Ein Balkendiagramm zeigt dem Anwender dann, zu wie viel Prozent seine Auswahl mit welcher Partei übereinstimmt. Für mehr Transparenz ist die Berechnungsvorschrift übrigens auch öffentlich einsehbar.

Kritik am Wahl-O-Mat

Die Parteien können die verschiedenen Thesen, die im Durchlauf des Programms erscheinen, mit Selbstauskünften beantworten. Kritisiert wird entsprechend oft der Wahrheitsgehalt der von den Parteien gegebenen Antworten. Nicht selten kam es bereits vor, dass beispielsweise zu einem Thema „neutral“ angegeben wurde, obwohl die entsprechende Partei eine wesentlich konkretere Stellung zum Thema hatte. Dies könnte nachgelesen werden, wenn der Anwender sich das komplette Statement der Parteien dazu durchliest. Doch es stellt sich die Frage, welcher Nutzer dies bei 38 Fragen tatsächlich macht.

Kritisiert wurde in der Vergangenheit auch von einigen Parteien, dass Abfragen nicht übereinstimmen würden mit den Wahlprogrammen und auch schlichtweg nicht so einfach zu beantworten seien, wie es beim Wahl-O-Mat vorgegeben ist.

Weiter stand die Wahlentscheidungshilfe vor einigen Jahren in der Kritik, da anfangs nur größere Parteien berücksichtigt wurden. Per Eilentscheidung wurde dies allerdings im Jahr 2008 vom Verwaltungsgericht München untersagt.

Auch, dass bis vor einigen Jahren nur acht Parteien verglichen werden konnte, wurde mehrfach als negativ dargestellt. Darunter würden Kleinparteien leiden, da die wenigsten Nutzer mehrere Durchläufe tätigen würden, um alle Parteien zu vergleichen und sich deren Statements durchzulesen. Die Partei Volt klagte im Zuge der Europawahl 2019 gegen die Bundeszentrale für politische Bildung wegen Missachtung der Chancengleichheit. Die Entscheidung des Gerichts fiel positiv für die klagende Partei aus. Noch im Mai wurde daraufhin das Angebot des Wahl-O-Mats zur Europawahl abgeschaltet.

Die Betreiber der Wahlentscheidungshilfe gaben zwar erst an, dass ein Vergleich mit mehr als acht Parteien technisch nicht möglich sei, einen Tag nach der Urteilsverkündung veröffentlichte allerdings „DIE PARTEI“ den „Partei-O-Mat“ , eine Kopie des „Wahl-O-Mat“, bei dem die Beschränkung auf die acht Parteien entfiel.

Die Bundeszentrale für politische Bildung sagte im Rahmen einer außergerichtlichen Einigung zu, eine Möglichkeit einzubauen, sodass ab den Landtagswahlen im September 2019 alle Parteien miteinander verglichen werden können. Aufgrund dieser Einigung ging der „Wahl-O-Mat“ bereits am 23. Mai, also drei Tage nach der Abschaltung, wieder online.

Dieses Jahr dürfen bei der Europawahl auch Wähler ab dem Alter von 16 Jahren teilnehmen. Viele Jungwähler setzen auf Entscheidungshilfen wie den „Wahl-O-Mat“ oder auch alternative Angebote wie „DeinWal“, „Klimawahlcheck“ oder „Wahlkompass“.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie steht Ihr zu onlinebasierten Wahlentscheidungshilfen?
  • Setzt Ihr Vertrauen in Tools wie den „Wahl-O-Mat“?
  • Habt Ihr diesen bereits genutzt oder habt es vielleicht noch vor?
  • Wie informiert Ihr Euch über die Stellungnahmen der Parteien zu den für Euch relevanten Themen?
  • Welche Gefahren seht Ihr in der Nutzung solcher Anwendungen? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.bpb.de/themen/wahl-o-mat/177432/die-wirkung-des-wahl-o-mat/
https://www.sueddeutsche.de/politik/wahlomat-bundestagswahl-alternativen-1.5404896
https://www.heise.de/news/Wahl-O-Mat-macht-Politiker-nervoes-130421.html
https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/cdu-und-wahl-o-mat-du-sollst-nicht-flunkern-a-650321.html

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Ich habe eine andere Meinung dazu und zwar ...

Für politisch unerfahrene Menschen ist der Wahl-O-Mat spitze.

Als ich 18 war gab es den noch nicht und auch das Internet steckte noch in den Kinderschuhen. Also habe ich mir tatsächlich per Post Grundsatzprogramme und Wahlprogramme der großen Parteien schicken lassen. Aber wer macht solchen nerdigen Kram schon?

Das geht heute sehr viel effektiver mit dem Wahl-O-Mat.

Ich nutze ihn auch vor jeder Wahl - allerdings mehr aus Interesse als nach dem Ergebnis meine Wahlentscheidung auszurichten.

Diese mache ich heute an mehr Faktoren fest als einzig aus der Übereinstimmung meiner Meinung mit bestimmten Positionen der Parteien.

Ich berücksichtigte dabei auch Glaubwürdigkeit und Entscheidungen dieser Parteien in der Vergangenheit. Und das kann der Wahl-O-Mat halt nicht abbilden.

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Weil vermutlich 50% der Deutschen mit dem Vorgehen der israelischen Armee und Regierung nicht einverstanden sind und zudem 25% der deutschen Bevölkerung angeblich ein geschlossen antisemitisches Weltbild haben.

https://www.boell.de/de/2020/11/05/die-leipziger-autoritarismus-studie-2020-methode-ergebnisse-und-langzeitverlauf#Rechtsextreme%20Einstellungsdimensionen%20der%20Neo-NS-Ideologie

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Nur freiwillig, weil

Kinderkriegen ist halt etwas anderes als Autofahren.

Wenn jemand ohne Führerschein fährt bekommt er zuerst eine Geldstrafe und bei der xten Wiederholung durchaus auch eine Freiheitsstrafe.

Willst Du allen Eltern die sich weigern diesen Kurs zu machen, oder ihn nicht bestehen, die Kinder wegnehmen? Heimkinder sind ebenfalls oft geschädigt.

Das ist ein zu krasser Eingriff des Staates und klingt irgendwie nach einer grünen Einheitswerte-Erziehung.

Es gibt u.a. deshalb verschiedene Menschen wie Liberale und Konservative, weil sie unterschiedlich erzogen wurden. Das gehört auch zur Diversität der Gesellschaft, dass ein Kind atheistisch und ein anderes religiös erzogen wird und soll Freiheit der Eltern bleiben.

Dass Kinder in Deutschland in der Erziehung nicht mehr geschlagen werden dürfen ist Gesetz.

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Um auch nur annähernd eine signifikante Menge aufzunehmen müsstest Du schon stundenlang mit ein paar Dauerkiffern in einem unbelüfteten Raum verbringen.

Nur weil Du es geruchlich von der Parkbank gegenüber wahrnimmst bist Du noch kein Passivkiffer.

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Ich würde definitiv den Roboter wählen und mein eigener Herr bleiben wollen.

Egal wie gut und menschlich Pflegekräfte sind: Heim heißt immer ein Stück weit Bevormundung. Dem Roboter kann ich hingegen befehlen mir Nachts um 1 etwas zu kochen usw.

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Wurde bei der Messerattacke auf das Kind im Supermarkt verschwiegen dass der Täter Syrer ist?

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Nein

Um diese Differenz ein bisschen auszugleichen hat Berlin und Mecklenburg-Vorpommern ja seit einiger Zeit den internationalen Frauentag als gesetzlichen Feiertag eingeführt.

Der Buß- und Bettag wurde hingegen vor langen Jahren bundesweit gestrichen.

Trotzdem gilt noch immer: Katholische Bundesländer haben die meisten Feiertage. Der protestantische Norden und der atheistische Osten haben weniger Feiertage.

Die können ja Katholiken werden, dann bekommen sie auch mehr Feiertage. 😉

Der ursprüngliche Sinn kirchlicher Feiertage ist die Möglichkeit der Religionsausübung.

Man könnte hingegen über Eid/Bayram als gesetzlichen muslimischen Feiertag nachdenken.

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