Du kannst ihn zu einer Therapie ermuntern.

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Wilde Vermutung: du hast gelernt, dass Schuldige aus der Schuld-Nummer nicht mehr rauskommen, sondern einfach schlecht sind und bleiben. Aber wenn du verstehst, dass entschuldigen und wieder gut machen auch entlastend sein kann, dann geht’s einfacher.

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Sprich einerseits mit der Krankenkasse, ansonsten in 14 Tagen die Therapeuten noch mal kontaktieren.

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Redikiller, es gibt ganz viel, was du machen könntest. Du bist ja auch fähig, selbst danach zu recherchieren/ dich zu erkunden. Was fehlt dir denn, dass du das tust?

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Sprich doch das nächste mal bei der Therapeutin aus, dass du die top-Geschichte nun über deine Mutter erfahren hast und du gedacht hattest, das wäre ein vertraulicher Raum für dich. Dass dich das nun verunsichert und ihr die Frage stellen, wie man hier vertrauliche Arbeit wieder herstellen kann

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Vielleicht kannst du einfach über deinen schwierigen Umgang mit essen sprechen, statt das Ding gleich ES zu nennen? Und du kannst auch thematisieren dass es dich verunsichert wenn er ein Thema so abstreitet…

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Wie findet ihr diese Kritik und email?

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Ich möchte ein sehr wichtiges Thema ansprechen, das uns alle betrifft und den Grundwerten unseres Unternehmens entspricht: ein respektvoller Umgang miteinander - sowohl am Arbeitsplatz als auch außerhalb.

Vor kurzem gab es einen Vorfall, bei dem ein Student, der in der Vergangenheit aufgrund von Mobbing und Diskriminierung eine schwierige Zeit hatte, erneut respektlos behandelt wurde.

Frau X von der Wohnungsabteilung und ihre Kollegin trafen ihn zufällig an einer Bushaltestelle. Obwohl er sich in diesem Moment völlig normal verhielt, machten sie sich in einer Weise über ihn lustig, die er deutlich bemerkte.

Dieser Student ist als psychisch krank bekannt und hat in der Vergangenheit viel Leid und Diskriminierung erfahren. Die Dame wusste das auch. Leider hat die Dame diese Gewohnheit auch bei anderen Leuten und Situationen.

Dennoch beschloss Frau X, ihn zusammen mit ihrer Freundin zu verhöhnen. Dieses Verhalten zeugt von einem besorgniserregenden Mangel an Empathie und Respekt und ignoriert absichtlich seine schwierige Lebenssituation.

Wie respektlos ist dieses Verhalten?

Antwort: Dieses Verhalten ist extrem respektlos. Die Dame wusste von seiner psychischen Erkrankung und seinen Leidenserfahrungen, aber sie beschloss trotzdem, ihn zusammen mit ihrer Freundin zu verspotten. Dies zeigt einen Mangel an Empathie und ein bewusstes Ignorieren seiner schwierigen Lebenssituation. Ihr Verhalten ist verletzend und trägt zur weiteren Diskriminierung und Stigmatisierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen bei.

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Diese Mail verhöhnt eine Person für Verhöhnung. Gleiches mit gleichen also. Das wird das Problem verschärfen und auch der Student unter deiner Mail leiden.

Mach es anders: frag den Studenten, was du tun kannst um ihn zu unterstützen. Bevormunde ihn nicht, Versuch seinem Wunsch zu entsprechen.

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Ich halte es für völligen Quatsch, wie viele gerade ihren Eltern, Geschwistern oder expartnern Narzissmus nachsagen - das hat auch mit fachlichen Gesichtspunkten der Persönlichkeitsstörung nichts zu tun. Du willst offensichtlich die Schuld den beiden geben - aber was dann? Was hilft es dir? Willst du ihnen das zum Vorwurf machen? Bessert sich die Situation dadurch?

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Kernsymptom würde ich nicht sagen. Das behaupten eher nur Antago-Narzissten, dass es so wäre.

Im Narzissmus geht es um ein einfaches aber weitreichendes Grundproblem: Narzissten können sich selbst nicht erkennen. Sie sind also zur selbstfeflexion nicht fähig, was eine erhebliche Last ist, da sie niemals wissen wer sie sind. Deshalb lenken sie Kritik eher ab, haben Schwierigkeiten mi Nähe, etc.

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Das klingt nach sehr schlechter selbstbewertung. Und Menschen, die sich selbst so negativ betrachten, verlieren tatsächlich immer wieder ihr soziales Umfeld - denn klar: sie stellen sich selbst unter den Scheffel. Ich denke mit mehr selbstakzeptanz kannst du auch einen guten sozialen Kreis halten

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Du kannst ja mal mit anderen transmenschen den Austausch suchen, gibt ja sicher ähnliche Geschichten?! Und vielleicht auch Erfahrungsberichte, wie die damit umgegangen sind…

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Psychiatrie Totalschaden was kann ich tun?

So erstmal zu mir ich bin 32 m verheiratet 3 Kinder. Im Jahr 2022 am 11 Januar nahm ich nach der Arbeit als ich zuhause war, ein Migräne Medikament namens triptan, dies hatte mir ein Neurologe verschrieben, ich hatte es noch nie genommen aber als ich die Kopfschmerzen wieder verspürte nahm ich sie 5 Monate nach der Verschreibung mal ein. nach der Einnahme 10-15 Minuten später wurde ich sehr unruhig konnte gar nicht mehr sitzen ich hatte das Gefühl als ob jemand mich erwürgt und mir die Luft zuschnürte, ich hatte brustengigkeit und mein Puls raste wie verrückt und ich schwitzte sehr stark.

meine Frau fuhr mich direkt ins Krankenhaus und ich sagte denen das ich eine Migräne Pille eingenommen habe und ich paradox drauf reagiert habe, sie sagten mir sofort ohne Untersuchungen das sei die Psyche.
mich war noch nie psychisch krank oder hatte eine Depression oder sonst irgendwas.

Ich fuhr nach dem Krankenhaus zu dem verschreibenden Neurologe wieder mit voller Panik alles Symptome konnte nicht mal sitzen im Wartezimmer oder auf einen Fleck stehen.
als ich dran gekommen bin. Sagte ich wieder das selbe das ich eine paradoxe Reaktion habe auf ein Migränemittel, er erwiderte und sagte sie sind depressiv.

jetzt fängst die Hölle an! Er verschrieb mir trimipramin ein antidepressiva. Und ich nahm es noch am selben Abend ein. Nach der Einnahme hatte ich sofort ein Gefühl den ich nicht mal erklären kann und konnte nicht mehr schlafen ich rannte immer wieder in der Wohnung hin und her hin und her und hatte Halluzination. Am Nächsten Tag rief ich den Neurologen wieder an und sagte ihm, dass ich mein Verstand hier verliere und es kann nur sein, dass das mit dem Medikamenten zusammen hängt. Er sagte mir, nein, dass ich depressiv sei und ich solle die Dosis erhöhen. Dies tat ich dann auch und verlor immer weiter mein Verstand. am nächsten Tag landete ich wieder als Notfall bei dem Neurologen. Und sagte ihm, dass es mir so schlecht geht und ich kann nicht mehr schlafen. Ich kann nicht mehr still sitzen. Er verschiebt mir danach sofort zu den trimipramin, Escitalopram als wäre das noch nicht genug, verschreibt er mir auch Obendrauf opipramol und Tavor. Dies nahm ich dann auch ein. Ordnet und landete sofort mit einem Krampfanfall in der Notaufnahme und die schieb alles wieder auf die Psyche, bis ich in der Psychatrie gelandet bin vor Verzweiflung. Als ich in der Psychatrie war habe ich alles erzählt, dass ich paradox auf diese Medikamente reagiert habe und ich als Laie dachte es gibt ein Gegenmittel, was da die Psychatrie, die setzte mir alles ab gab mir Tavor und zur Nacht ein Neuroleptika. Und ich verlor immer mehr mein Verstand am Ende der Psychatrie. Nach zwei Monaten voller Qual und Zerstörung bin ich rausgegangen. mit acht verschiedenen Psychopharmaka, die mir letztendlich mein Verstand weg gebraten haben. Die Ärzte tun jede Schuld von sich ab. Ich kann nicht mehr leben. Ich bin ein Pflegefall geworden. Ich kann nicht mehr denken. Ich bin hochgradig depressiv mein Kopf explodiert vor Schmerzen mittlerweile und alles. tut mir weh und mein Körper brennt wie verrückt. Ich habe Wahrnehmungsstörung Gedächtnisstörungen. ich bin psychotisch geworden. Angst, Panik Akathisie ich habe jedes erdenkliche Symptom, was die Psychatrie und alle Erkrankungen zu bieten haben. Ich kann so nicht mehr weiter. Was kann ich tun? ich rate jeden davon ab Psychopharmaka zu nehmen und zu irgendeinem Psychiater zu fahren. Niemand auf dieser Welt nimmt sich einfach so das Leben oder will nicht mehr leben, ohne Psychopharmaka gehabt zu haben der pure Gift egal welcher Arzt ich war. Niemand kann mir mehr helfen. ich sagte permanent, dass ich nicht depressiv sei. Und jetzt sage ich, dass ich hochgradig depressiv bin und keiner kann mir mehr helfen. Ich habe alle Medikamente vor 14 Monaten ab gesetzt von einem Psychiater wurde mir das alles kalt entzogen, und ich verliere mein Verstand mehr und mehr. Ich bin nicht mehr lebensfähig. was kann ich tun? Was soll ich tun?

ich kann auch gar nicht schlafen mehr

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Ehrlicherweise finde ich die Story an verschiedenen Stellen unlogisch und kann nicht nachvollziehen, wie es zu den Medikamenten kam. Auch ein kalter Entzug wird da nicht gemacht, auch kein antidepressivum bei akuter Panik (denn das muss sich ja 4-8 Wochen einspiegeln)… wie dem auch sei, eine Psychotherapie bei einem Psychotherapeuten wäre für dich sinnvoll.

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Moin - es klingt auf jeden Fall sehr psychisch induziert. Würde ich jetzt erst mal nicht an andere Ursachen denken, sondern das kannst du gut in der Therapie ansprechen

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Ja, ist es. Auch schon seit >100 Jahren wissenschaftlich bekannt. Und es ist ein Stück weit normal, aber wenn du dich damit permanent eigentlich aus der Situation manövrierst, ist es nicht mehr normal.

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Wie überredet man depressive Menschen?

Habe eine depressive Mutter. Es fing an mit "burn out" als sie noch arbeiten konnte. Da schlief sie schlecht, bekam Tabletten.

Aber man kann sagen, ab da an ging es mehr oder weniger berg ab. Klinik Aufenthalte - wieder zuhause. Immer alles schlecht reden. In der Psychatrie meckerte sie "Hier sind alle deppert, hier werd ich nie gsund werden.." Und zuhause lässt sie sich noch mehr hängen. Will sich nicht duschen. Mein Papa schläft freiwillig in einem anderen Raum, flüchtet regelmäßig und hat kein Bock mehr auf die Beziehung.. Aber sein Gewissen hält ihn auf. Wir reden uns ein, ohne uns würde sie sich tot hungern und sie will auch sterben. Sie hat keinen Lebensmut mehr.. Und das mit 60.

Wir haben gestern auf sie eingeredet, wie schön es draußen ist. Die Sonne würde ihr gut tun. Wir möchten jetzt endlich von ihr mal ein JA hören. Sie ist noch zu jung zum sterben. Wir möchten nicht nur Neins hören ständig, zu allem... Da weinte sie dann, dass ihr keiner helfen kann :-( Dass alles nicht schmeckt (sie schmeckt "nichts") Und heute verweigert sie schonwieder alles. Will sich nicht waschen... .Es ist zum wütend werden!!

Wir kommen nicht weiter. Schonmal wollten wir sie packen und mit rausnehmen in den Garten. Da wurde sie plötzlich laut und schrie und eine nachbarin rief die Polizei und wir wurden erstmal befragt, ob wir ihr Gewalt angetan haben :-(((

Viele haben sie inzwischen aufgegeben und sagen, ach dann lasst sie doch einfach da verrotten. Aber wir wollen natürlich nicht, dass sie zuhause stirbt. Wenn dann in der Psychatrie..

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Okay, tut mir erst mal leid zu hören. Also zunächst ist eine Klinik nicht zum gesundwerden da, sondern um eine akute Krise zu überwinden und zu stabilisieren. Das wäre jetzt ehrlicherweise auch wieder dran. Wenn sie dann zunächst stabil ist (also rudimentäre Routinen hinkriegt), wäre es Zeit für ambulante Therapie - da wiederum gibt es den eigentlichen Fortschritt.

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Also ich würd hier auf jeden Fall von einer Abhängigkeit sprechen, denn n. Du diese schmerzvermeidung brauchst, bist du von der Substanz abhängig. Ich würde das deshalb ernst nehmen statt zu unterschätzen und deshalb Support bei Drogenhilfe/ Therapie aufsuchen

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Hi Laila, je nachdem welche Medikamente du bekommst, darfst du sie nicht einfach absetzen, die Nebenwirkungen können schädigend sein. Bitte schrittweise unsaubrer Begleitung der Therapie - natürlich wird sich an deiner Wahrnehmung noch mal was ändern, wenn du ganz ohne Medikamente bist…

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“Hallo Frau XYZ, eigentlich müsste ich mit ihnen über meine suizidgedanken sprechen, die derzeit sehr akut sind… aber da wir in den 10 Monaten noch nie an dem Punkt waren, weiß ich nicht recht wie es geht - können sie mir helfen?“

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