was ist das Problem? Die Leute mit Bürgergeld haben heute schon weniger als den nötigen Bedarf. Du unterstellst, dass die Leute alle faul seien, hast dafür aber keinen Beleg. Leben mit Hartz4 ist kein Spaß und mitunterziemlich anstrengend, wenn das Geld hinten und vorne nicht reicht und das JC dich dauernd mit irgendwelchen bürokratischem Kram nervt. Heute kostet eine Eiskugel schon über 1,50 €, eine Bratwurst 5 € oder ne kleine Pommes Portion mindestens 3,50 €. Zum Leben (also Frühstück, Mittag, Abenessen, Naschen und Getränke) stehen am Tag rund 5 € zur Verfügung.
Die ideologische Verblödung kennt auch keine Grenzen. Verglechen wir mal "Bürgergeld" und "Elterngeld":
- beide bekommen staatliche Mittel aus Steuergeldern
- beide, weil sie nicht arbeiten
nur: beim Elterngeld bezahlt man, dass Leute nicht mehr arbeiten und bezahlt das recht großzügig mit bis zu 1800 € im Monat, je nach vorherigenm Verdienst. Wer mehr hat, dem wird (aus dem Steuersäckel) mehr gegeben.
Es scheint, man benutzt die ideologischen Phrasen gerade wie mans braucht.
Nochmal zum Thema Arbeit: Die Produktivität steigt, mit Digitalisierung und KI fallen in den nächsten Jahren auch gut die Hälfte der Büro-Jobs weg. Bisher traf es eher die ärmeren, weil einfache Arbeiten seit den 80ern weniger wurden und zugleich durch die EU-Freizügigkeit die Löhne nach unten gedrückt wurden.