Wie können Japaner so dünn sein obwohl es so viel Süßigkeiten gibt?

7 Antworten

Weil du zu sehr verallgemeinerst. Es sind erstmal nicht alle Japaner dünn. zweitens stopft sich nicht jeder pausenlos mit Süßigkeiten voll. Erst recht nicht die billigen im Konbini oder diversen All-you-can-eat-Läden, weil die einfach nur langweilig nach Zucker schmecken. Fertig. Zuckerfreie Sachen bekommst du in Japan zudem auch.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Japanologie studiert und nach Japan ausgewandert

Weil die Ernährung dort ne andere ist und Süßigkeiten nicht auf Masse konsumiert werden. Zudem spielt deren Genetik auch noch ne rolle

weil der vermeintliche Zusammenhang Süßes futtern und dick sein eine Fata Morgana ist, die sich leider hartnäckig im "Alltagswissen" hält. Ernährung ist nur einer von vielen Faktoren, der das Körpergewicht überhaupt beeinflusst - und hier zählt letztlich, wieviel Energie dem Körper dauerhaft zugefügt wird und wieviel er verbraucht. Und hier beginnen schon die Unterschiede. Manche haben einen träge Stoffwechsel, andere einen sehr schnellen Stoffwechsel. Auch ist nicht unerheblich ob man viele hochverarbeitete Lebensmittel mit Emulgatoren zu sich nimmt oder diese eher meidet.
Andere Faktoren, wie Bewegung, Schlafmangel, Konterminierung mit Hormonen in Kunststoffen und Chemikalien im Haushalt, der Kontakt mit Kohlenmonoxiden in der Luft spielen eine ebenso relevante Rolle.

Nur weil es süßigkeiten gibt, heißt das nicht das man sich mit süßigkeiten vollstopft.

Es wird dort einfach viel wert darauf gelegt nicht übergewichtig zu sein. Nicht nur z.B. bei der Partnerwahl, sondern unternehmen werden sogar verpflichtet zusätzliche abgaben zu zahlen wenn deren Arbeitnehmer übergewichtig sind. Was natürlich dementsprechend dazu führt das fimen übergewichtige oftmals nicht einstellen.
In den unternehmen und schulen gibt es jährliche gesundheitsuntersuchungen, und wenn man zu fett ist bekommt man einen diät plan und wird ggf. zum arzt geschickt.

Die machen viel Sport und auch dort gibt es dicke Leute.