Ich denke nicht, da die Größe des Weltalls ja Raum ist (also Volumen). Es ist kein Indikator, wie oft Leben in diesem stattfindet.
Für Leben braucht es viele verschiedene Anforderungen, je nach Spezies. Für die uns bekannte Form von Leben braucht es einen Planeten mit Wasser, Atmosphäre, richtiger Sonnennähe/-entfernung usw.
Hier mal ein Artikel dazu:
https://www.welt.de/wissenschaft/weltraum/article12599051/Auf-500-Millionen-Planeten-ist-Leben-moeglich.html
500 Millionen Planeten, wo in der Theorie GRUNDSÄTZLICH Leben möglich wäre, ist natürlich viel. Aber das sind lange keine unendlich, da die Zahl auch einfach nicht definierbar ist. Außerdem wird es auf den wenigsten dieser 500 Millionen Planeten auch wirklich Leben geben.
Bislang hat „Kepler“ 1.235 mögliche Planeten entdeckt, von denen 54 in einer Zone liegen, in der Leben möglich wäre.
Aber das sind vermutlich noch lange nicht alle, erklärte Borucki.