Ich denke schon und habe so etwas auch schon gesehen. Toilette ist dann aber Tabu.

Basmala und Qur'an-Verse dürfen nicht in Toiletten ausgesprochen oder absichtlich »gedacht« werden.

Quelle: As-Salah von Muhammad Rassoul, Onlineversion, S. 17

Zudem dürfen Männer keine Ketten, Armreifen oder Ohrringe tragen, schau hier.

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Einige denken halt auch ethnisch oder völkisch. Man besitzt einen Migrationshintergrund, wenn mindestens ein Elternteil nicht deutsch ist. Wobei man sagen muss, dass etwa Türken in der Regel auch tatsächlich Türken bleiben - ob mit oder ohne deutschen Pass.

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Vielleicht die mit den reptiloiden Shapeshiftern?:

https://de.wikipedia.org/wiki/Reptiloide

Es gibt auch bezüglich 9/11 wirre Thesen, etwa No Plane. Truther argumentieren, dass ein Flugzeug aus Aluminium besteht ("Alu-Dose") und deswegen nicht ins Gebäude hätte fliegen können.

Die meisten anderen Verschwörungstheorien sind bekannt, beispielsweise bezüglich der Ermordung von JFK oder bezüglich der Mondlandung.

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Du wirst nicht leiden. Im Paradies ist einiges anders. Auch der Konsum von Alkohol. Der berauscht dort nicht so und verursacht keinen Kater:

(So ist) die Lage des Paradieses, das den Gottesfürchtigen verheißen wurde: Darin sind Bäche von Wasser, das nicht faulig wird, und Bäche von Milch, deren Geschmack sich nicht ändert, und Bäche von berauschendem Getränk - ein Genuss für die Trinkenden - und Bäche von geläutertem Honig. Und darin werden sie Früchte aller Art bekommen und Vergebung von ihrem Herrn. Können sie wohl jenen gleich sein, die ewig im Feuer sind, und denen siedendes Wasser zu trinken gegeben wird, das ihre Därme zerreißt? (47:15) 
47:15 - "... von Milch, deren Geschmack sich nicht ändert", wie es mit der Milch im Diesseits der Fall ist. Sie wird weder stichig noch sauer noch irgendwie als Speise widerwärtig. "Ein Genuss": Gemeint ist, dass der Wein ein reiner Genuss ist, den weder Bewusstseinsschwund noch Kater noch Kopfschmerzen noch irgendwelche üble Folgen des Weines begleiten. "... geläutertem Honig, der nicht aus dem Leib der Bienen kommt und folglich ohne Wachs und anderes ist. "siedendes Wasser": Wenn sie es trinken, wird es ihnen die Eingeweide zerreißen. (Zam, Gät) (vgl. 13:35).

Quelle: https://islamicbulletin.org/de/ebooks/koran/tafsir_al_quran.pdf (S. 800-801)

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Das bezieht sich auf die Heiden, die die ersten Muslime aus Mekka vertrieben:

190Und kämpft auf Allahs Weg gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht! Allah liebt nicht die Übertreter.
191Und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung ist schlimmer als Töten! Kämpft jedoch nicht gegen sie bei der geschützten Gebetsstätte, bis sie dort (zuerst) gegen euch kämpfen. Wenn sie aber (dort) gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen.
192Wenn sie jedoch aufhören, so ist Allah Allvergebend und Barmherzig.
193Und kämpft gegen sie, bis es keine Verfolgung mehr gibt und die Religion (allein) Allahs ist. Wenn sie jedoch aufhören, dann darf es kein feindseliges Vorgehen geben außer gegen die Ungerechten.
194Der Schutzmonat ist für den Schutzmonat, und (für) die unantastbaren Dinge ist Wiedervergeltung. Wenn jemand gegen euch übertritt, dann geht (auch ihr) in gleichem Maß gegen ihn vor, wie er gegen euch übertreten hat. Und fürchtet Allah und wißt, daß Allah mit den Gottesfürchtigen ist.

Quelle: https://islam.de/13827.php?sura=2

Laut Sure 2,256 gibt es keinen Zwang im Glauben:

256Es gibt keinen Zwang im Glauben. (Der Weg der) Besonnenheit ist nunmehr klar unterschieden von (dem der) Verirrung. Wer also falsche Götter verleugnet, jedoch an Allah glaubt, der hält sich an der festesten Handhabe, bei der es kein Zerreißen gibt. Und Allah ist Allhörend und Allwissend.

Prof. Peter Heine erklärt:

Nach allgemeiner Auffassung der islamischen Juristen bis weit in die Neuzeit hinein ist das Ziel des Dschihad zunächst die Verteidigung der Muslime gegen Angriffe von außen und die Ausbreitung des Islams durch Waffengewalt. In den erwähnten Auseinandersetzungen mit den Einwohnern von Mekka war das Ziel dabei durchaus auch eine zwangsweise Bekehrung zum Islam. Wer sich dem verweigerte, wurde getötet oder versklavt. "Aslim, taslam" (Wenn du dich zum Islam bekehrst, bist du gerettet) war die entsprechende Formel. Doch schon hier beginnen die Geister sich zu scheiden. Muslimische Gelehrte sind mehrheitlich der Ansicht, dass mit der Ausbreitung des Islams vor allem die Verbreitung des Islams als politisches System und als Rechtssystem gemeint war, nicht etwa die Verbreitung einer religiösen Überzeugung. Nach dem ebenfalls im Koran zu findenden Satz "Es gibt keinen Zwang in der Religion" verzichtete man auf Zwangsbekehrungen.

Quelle: Terror im Namen Allahs von Prof. Dr. Peter Heine, Originalausgabe 2001, Seite 18-19

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Das sind meistens Türken, die aus unteren Schichten stammen und konservativ eingestellt sind. Das ist Erdogans Wählerpotential:

Wie in der Türkei konnte Erdogan hierzulande vor allem bei den Konservativen mit geringem Bildungsgrad punkten. In der Türkei sind es vor allem die Menschen aus Zentralanatolien, bei denen der Präsident großes Vertrauen genießt. Aus dieser Regionen stammten auch viele der Türken in Deutschland, sagt der Sozialforscher Ruud Koopmans vom Wissenschaftszentrum Berlin. In die Vereinigten Staaten seien hingegen viele aus der türkischen, kemalistisch geprägten Elite ausgewandert. Dort lag die Zustimmung zu Erdogan bei gerade einmal 16 Prozent. „Die türkischen Zuwanderer in den USA sind im Schnitt höher gebildet als der Durchschnittsamerikaner“, sagt Koopmans. „Dagegen stammen die Türken in Deutschland und anderen kontinentaleuropäischen Ländern überwiegend aus Gegenden im ländlichen Anatolien, wo Erdogan auch in der Türkei 60 Prozent oder noch deutlich mehr der Stimmen geholt hat.“

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/warum-turken-in-deutschland-fur-erdogan-stimmen-3964873.html

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Konservative sagen nein und berufen sich auf die Überlieferung:

Sich einen Hund im Haus zu halten ist verboten. Außerhalb des Hauses dürfen Hunde aber als Jagd- oder Wachhunde gehalten werden.

Quelle: Halal und Haram von Hasip Asutay, Seite 82.

Liberale hingegen sagen ja:

Im Koran werden Haustiere weder verboten noch verdammt. Viele Hadith-Episoden (Überlieferung von Sprüchen und Taten des Propheten) betonen, dass man Tiere gut behandeln und sie weder überanstrengen noch schlagen soll. In einer Episode wird von von einer Frau berichtet, die ihre Katze verhungern ließ und dafür in die Hölle kam, während in einer anderen ein Mann dafür, dass er das Leben eines durstigen Hundes rettete, in den Himmel kam.
In der islamischen Welt dürfen Hunde normalerweise nicht ins Haus, weil sie als unrein gelten. Viele Muslime glauben, dass jeder, der mit Hundespeichel in Berührung kommt, vor dem Gebet die rituellen Waschungen wiederholen muss. Eine häufig zitierte Hadith-Episode hält fest, dass Mohammed Hunden aus hygienischen Gründen den Zutritt zum Innern des Hauses verweigerte, doch in einem anderen Hadith-Bericht heißt es, der Prophet habe einen Hund gehabt, der neben ihm spielte, wenn er außerhalb seines Hauses betete. Katzen, die für ihre Reinlichkeit bekannt sind, durften im Haushalt Mohammeds leben. Er und einige seiner Gefährten waren wegen ihrer Freundlichkeit gegenüber Katzen bekannt.
Manche Muslime argumentieren heute, aufgrund der Fortschritte der Tiermedizin gehörten Krankheitsbefürchtungen und hygienische Probleme im Zusammenhang mit Hunden der Vergangenheit an. Kontakte mit Hunden seien also kein Problem mehr. In zunehmendem Maße halten Muslime, besonders jene, die in den USA und in Europa geboren wurden, Hunde als Haustiere. Andere Muslime glauben jedoch, dass das im Hadith festgehaltene Verbot von Hunden im Hause zeitlos gültig sei. Es gelte immer und überall.

Quelle: Von Kopftuch bis Scharia von Prof. John L. Esposito, S. 136-137

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Ist haram:

Und kommt der Unzucht nicht nahe. Wahrlich, sie ist eine Schändlichkeit und ein übler Weg. (17:32)
17:32 - Der Leser wird hier gebeten, die Formulierung des Verbots der Unzucht genau zu verstehen, weil das Verbot als sloches nicht direkt erwähnt, sondern, dass man das "Nahekommen" zu ihr nicht praktiziert, und dies ist eine noch stärkere Form als das Verbot selbst. Mit anderen Worten ist darunter zu verstehen, dass dem Muslim nicht nur die Unzucht, sondern auch alles, was zu ihr führt, wie küssen, streicheln, anwerben in jeder Form usw., verboten ist. Unzucht bzw. Ehebruch entzieht dem Täter den Schutz des Schöpfers, zerstört die Grundlage des Familienlebens und der Gesellschaft und führt zu Schändlichkeit und Übel (vgl. 4:22; 6:151 und die Anmerkung dazu).

Quelle: https://www.islamicbulletin.org/german/ebooks/koran/tafsir_al_quran.pdf (S. 458)

Siehe auch:

Mann und Frau dürfen sich vor der Ehe nur in Gegenwart eines ihrer nahen Verwandten (Mahram) treffen. Der Mann darf dabei nur das Gesicht und die Hände der Frau betrachten, denn dies reicht für ihn aus, um festzustellen, ob sie seinen Vorstellungen entspricht oder nicht.
Eine Verlobung ist das gegenseitige Versprechen zu heiraten, das sich ein Mann und eine Frau geben. Die Verlobung ist nur eine Vorstufe der Heirat. Deshalb ist es den beiden Verlobten nicht erlaubt, sich ohne Anwesenheit Dritter in ein und demselben Raum aufzuhalten. Auch dürfen sie erst dann miteinander ausgehen, nachdem sie geheiratet haben. Solange sie nur verlobt sind, sind sie islamrechtlich Fremde und es ist ihnen im Umgang miteinander alles verboten, was fremden Personen im Umgang miteinander auch verboten ist.

Quelle: Halal und Haram von Hasip Asutay, Seite 100-101

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Ich würde es nicht tun:

Basmala und Qur'an-Verse dürfen nicht in Toiletten ausgesprochen oder absichtlich »gedacht« werden.

Quelle: As-Salah von Muhammad Rassoul, Onlineversion, S. 17

Hab jetzt aber keinen konkreten Hadith parat. Jedoch sollte man nicht dort beten, wo es tierische oder menschliche Ausscheidungen gibt.

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Folgende Dinge:

  • Die Fünf Säulen des Islam
  • Der Islam ist eine abrahamitische Religion
  • Thora, Psalmen und Evangelium sollen laut Koran ebenfalls von Allah herabgesandt worden sein, gelten aber als verfälscht
  • Moses, Jesus und andere biblische Propheten tauchen daher im Koran auf und haben einen hohen Stellenwert
  • Mohammed gilt jedoch als das "Siegel der Propheten" (Sure 33,40) und der Koran als die letzte und unverfälschte Schrift
  • Mohammed und die ersten Muslime wurden aus Mekka vertrieben (Hidschra), landeten in Yatrib (Medina) und eroberten später die Arabische Halbinsel
  • Die Islamische Expansion führte schließlich zur Ausbreitung des Islam, insbesondere wegen Sure 9,29

Das dürfte reichen.

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Schau:

Programmatisch lässt sich die Partei kaum einordnen, da noch kein Parteiprogramm beschlossen wurde. Beobachter tendieren dazu, sie in sozioökonomischen Fragen als links und gesellschaftspolitisch als eher konservativ einzuschätzen. Im vorliegenden Wahlprogramm zur EU-Wahl 2024 wird eine kritische Haltung zu Institutionen der Europäischen Union deutlich.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCndnis_Sahra_Wagenknecht

Weiter unten wird es unter Vorläufige politische Einordnung weiter erklärt.

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Der Durchschnittstürke ist sunnitisch, klar. Die christliche Minderheit in der Türkei besteht überwiegend aus den Armeniern, die die ganzen Massaker sowie den Genozid während des Ersten Weltkriegs überlebten.

Laut Open Doors gibt es ca. 169.000 Christen in der Türkei.

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Nein, nicht haram:

Der Gesandte (s.a.w.s.) verbot Kindern nicht, mit Puppen zu spielen, wenn er diese dabei sah. So überliefert unsere Mutter Aischa (r.a.):
"Ich spielte in der Gegenwart des Propheten (s.a.w.s.) mit Puppen."
Dies ist der Beweis dafür, dass Puppen, Plüschtiere und Ähnliches erlaubt sind und nicht mit Statuen gleichgesetzt werden.

Quelle: Halal und Haram von Hasip Asutay, Seite 45

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Zu den Hadithen kann ich nicht viel sagen. Hier die Exegese zu deinen Versen:

68:42-43 - Mehr als anderthalbe Milliarde Muslime auf dieser Erde werfen sich vor Allāh anbetend nieder. Wieviele Menschen lehnen dies ab? Selbst die Christen, die sich als "gläubig" bezeichnen, sitzen auf Bänken und Stühlen in ihren Kirchen und lassen das Niederwerfen sein für eine kleine Zahl von Novicen bei ihrer Einweihung für das Priesteramt. Also die Mehrheit von ihnen lehnt die anbetende Niederwerfung vor dem Erhabenen Schöpfer ab. Hier erfolgt der Tadel für diese bedauerliche Entwicklung und die Androhung der Strafe.
5:64-66 - Die Aussage der Juden bezieht sich auf die Armut der Muslime in Al-Madīna zur Zeit des Gesandten Allāhs, Allāhs Segen und Friede auf ihm. (vgl. 2:245; 3:181; 5:13 und die Anmerkungen dazu).

Quelle (S. 900 und 226)

Sure 33:75 gibt es nicht.

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Das Buch berücksichtigt insbesondere die hanefitische Rechtsschule:

Die Herstellung und der Besitz von Statuen sind haram. Den Beweis hierfür liefern die beiden folgenden Hadithe:
"Zu den Leuten, die am Jüngsten Tag am heftigsten bestraft werden, gehören jene, die Statuen herstellen."
Der Engel Gabriel (a.s.) sagte zum Gesandten (s.a.w.s.):
"Wahrlich, wir (die Engel) treten nicht in Häuser ein, in denen sich ein Hund oder eine Abbildung (80) befindet."
(80) Hiermit sind keine Bilder sondern Statuen gemeint.
Statuen wurden hauptsächlich deshalb verboten, um den monotheistischen Glauben zu erhalten und die Erinnerung an die Zeit der Götzenanbetung auszulöschen.

Quelle: Halal und Haram von Hasip Asutay, S. 45

Das Bilderverbot ist übrigens nicht unumstritten! Skulpturen sollte man meiden.

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Die Übersetzung von Muhammad Rassoul ist nah am Arabischen und wurde damals auch auf diesen Lies!-Ständen verteilt. HIER sein Tafsir (Exegese). In der Wissenschaft angesehen ist die Übersetzung von Rudi Paret.

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Ja, er und seine Leute waren Katzenliebhaber:

Im Koran werden Haustiere weder verboten noch verdammt. Viele Hadith-Episoden (Überlieferung von Sprüchen und Taten des Propheten) betonen, dass man Tiere gut behandeln und sie weder überanstrengen noch schlagen soll. In einer Episode wird von von einer Frau berichtet, die ihre Katze verhungern ließ und dafür in die Hölle kam, während in einer anderen ein Mann dafür, dass er das Leben eines durstigen Hundes rettete, in den Himmel kam.
In der islamischen Welt dürfen Hunde normalerweise nicht ins Haus, weil sie als unrein gelten. Viele Muslime glauben, dass jeder, der mit Hundespeichel in Berührung kommt, vor dem Gebet die rituellen Waschungen wiederholen muss. Eine häufig zitierte Hadith-Episode hält fest, dass Mohammed Hunden aus hygienischen Gründen den Zutritt zum Innern des Hauses verweigerte, doch in einem anderen Hadith-Bericht heißt es, der Prophet habe einen Hund gehabt, der neben ihm spielte, wenn er außerhalb seines Hauses betete. Katzen, die für ihre Reinlichkeit bekannt sind, durften im Haushalt Mohammeds leben. Er und einige seiner Gefährten waren wegen ihrer Freundlichkeit gegenüber Katzen bekannt.
Manche Muslime argumentieren heute, aufgrund der Fortschritte der Tiermedizin gehörten Krankheitsbefürchtungen und hygienische Probleme im Zusammenhang mit Hunden der Vergangenheit an. Kontakte mit Hunden seien also kein Problem mehr. In zunehmendem Maße halten Muslime, besonders jene, die in den USA und in Europa geboren wurden, Hunde als Haustiere. Andere Muslime glauben jedoch, dass das im Hadith festgehaltene Verbot von Hunden im Hause zeitlos gültig sei. Es gelte immer und überall.

Quelle: Von Kopftuch bis Scharia von Prof. John L. Esposito, S. 136-137

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Wir haben mit dem Affen einen gemeinsamen Vorfahren. Aber viele Muslime leugnen die Evolution wegen dem Koran. Demnach sei Adam aus Lehm erschaffen worden (6:2, 15:26–33, 23:12, 37:11, 32:7–9, 55:14).

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Bitte draufklicken, um es zu vergrößern.

Quelle: https://www.pewresearch.org/religion/2013/04/30/the-worlds-muslims-religion-politics-society-science-and-popular-culture/

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Muslimische Frage. Darf ich ( medizinische Fußpflege ) in einem finanziellen Engpass auch Männer bedienen?

Ich bin eine medizinische Fußpflege und habe es von Anfang an so gehandhabt, dass ich nur Frauen behandelt habe.
Dann wurde ich immer kränker und es ist häufig so, dass ich es gar nicht zum Salon schaffe. Oder ich bin im Salon, habe Termine und schlafe ein ( Nebenwirkung vom starken Schmerzmittel ) und die Kundinnen stehen vor verschlossener Tür.

Teilweise wurde es schon so eng, dass ich Lebensmittel und Hygieneartikel bei einem kleinen, orientalischen Kiosk „auf Anschreiben“ kaufen musste.

Doch ab Oktober werde ich ein anderes Problem haben: ab Oktober muss ich meine Miete im Laden ( 1000,-€ ) und zu Hause ( 700,-€ ) bezahlen. Als ich den Laden anmietete, hatte ich geerbt ( Ende September vor 5 Jahren ) und dann von dem Erbe die Miete für meine Privatwohnung für 5 Jahre im Voraus bezahlt und den Salon angemietet, Kaution bezahlt, Möbel dafür gekauft und die Miete im Voraus bezahlt.

Doch diese 5 Jahre sind bald vorbei und ich überlege, in den Salon in den Keller zu ziehen, damit ich nicht das Problem habe, zur Arbeit hin und zurück zu kommen vor lauter Schmerzen. Das Problem mit dem plötzlichen Einschlafen weiß ich nicht zu umgehen. Ich muss monatlich viel Geld zusammen bekommen und frage mich, ob ich unter diesen Umständen nicht doch auch Männer bedienen darf ( aus muslimischer Sicht ).
Danke für eure Antworten im Voraus! Auf Kommentare, wie „verlasse doch den blöden Islam“ und dergleichen antworte ich nicht.

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Ich würde sagen, dass es geht. Die Füße gehören nicht zum Schambereich des Mannes und man muss 17:32 nicht so restriktiv interpretieren. Du darfst ruhig mit Männern sprechen, sie pflegen..

Zudem sieht der Islam auch Ausnahmen vor, wenn es keinen Arzt bzw. keine Ärztin vom anderen Geschlecht gibt:

Normalerweise darf sich eine Frau nicht von einem männlichen Arzt oder ein Mann von einer Ärztin untersuchen lassen. Gibt es aber keine Ärztin vor Ort, die die erforderliche Dienstleistung anbietet, so darf sich eine Frau ausnahmsweise auch von einem männlichen Arzt untersuchen lassen, und gibt es keinen männlichen Arzt vor Ort, so darf sich ein Mann ausnahmsweise auch von einer Frau untersuchen lassen.

Quelle: Halal und Haram von Hasip Asutay, S. 58-59

Alles Gute für dich ❤.

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