Würdet ihr weiterhin um eure Ziele & Wünsche kämpfen, auch wenn ihr wisst, dass es nichts bringt und es einfach nur umsonst ist?

Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen

Ja, würde ich, weil… 50%
Ne, würde ich nicht, weil… 29%
Andere Antwort 21%

8 Antworten

Ja, würde ich, weil…

Wenn ich an meinen Zielen arbeite und meine Wünsche verwirkliche bin ich am glücklichsten unabhängig davon, ob ich sie am Ende erreiche oder nicht. Fortschritt, Wachstum und Erfolg ist mein Lebenssinn

Ja, würde ich, weil…

Es immer noch meine Ziele/Wünsche sind.

Ich kämpfe auch immer noch für mehr Privatsphäre, obwohl ich weiß das es nichts bringt. (Irgendwie ist das sowohl Ziel als auch Wunsch)

W 13

Ne, würde ich nicht, weil…

Nein, irgendwan ist es genug, man kann nicht alle Wünsche und Ziele durchsetzen und muss auch mit Niederlagen umgehen können, sie verarbeiten.

Ja, würde ich, weil…

Ich schon öfter Sachen gemacht hab, die mir kein Geld oder sonst einen objektiven Vorteil gebracht haben, was ich vorher schon wußte. Die hab ich gemacht, weil ich es unbedingt wollte. Für mich halt. Als wertvolle Erfahrung.

Andere Antwort

Hallo Stolze777!

So pauschal kann ich das nicht sagen, da es auf das Ziel/den Wunsch ankommt.

Ab Punkt x sollte man natürlich realistisch erkennen, dass diverse Investitionen nicht fruchten bzw. unrealistisch sind oder ein Kampf verloren ist. Man sollte sich nicht selbst belügen oder auf Krampf etwas erzwingen wollen. Zeit, Mühe und Geld sind kostbar und ab Punkt x eben auch unwirtschaftlich. Ein gewisser Realismus gehört dann schon dazu.

Nur, es kommt eben auf die Sachlage an. Die meisten Menschen haben zu wenig Biss und Durchhaltevermögen. Es werden zumeist nicht alle Möglichkeiten von A-Z ausgeschöpft. Auch werden nicht immer andere Wege und Blickwinkel geprüft oder penetrant agiert, für das Ziel/den Wunsch hart gekämpft. Zumeist ist vorab schon kein Engagement vorhanden oder es wird bei der kleinsten Niederlage aufgegeben. Ich sehe das und agiere anders. Dennoch bin ich Realist und akzeptiere, toleriere und nehme ein Scheitern bzw. Tatsache xyz an, wenn es wirtschaftlich und zeittechnisch eben nicht mehr lohnt oder realistisch Ziel/Wunsch xyz nicht erreicht werden kann.

Oftmals hilft auch eine Pause oder das stete Nachhaken, die Verbissenheit und das Engagement fördern ab Punkt x dann doch Früchte zu Tage.

Allerdings muss ich auch fairerweise sagen, dass ich mir vorab schon realistische Ziele setze. Es ist ja naiv und falsch, wenn man sich unerreichbare bzw. unrealistische Ziele setzt. Hier und da kann man Glück haben oder es ergeben sich Möglichkeiten, aber das ist sehr selten. Man muss da schon Realist bleiben.

Aber, zumeist geht es auch gar nicht darum, das Ziel/den Wunsch zu erreichen. Oftmals ist der Weg das Ziel und durch die Auseinandersetzung mit diversen Punkten, erlangt man weiteres Wissen/Können und wächst an der Erfahrung.

Es kommt eben auf das Ziel/den Wunsch an.

Lieber realistisch scheitern als es nie versucht zu haben!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung