Wieso nur Hunderte (maximal an die tausend) bei Gegendemos zu Islamismus, aber Gegendemos gegen rechts gehen in die Hunderttausende (wenn nicht gar Millionen)?

6 Antworten

Weil Rechtsextremismus tatsächlich unsere Gesellschaft bedroht, wenn entsprechende Parteien inzwischen im Bundesdurchschnitt um die 20% bekommen.

Islamismus hingegen ist zwar ebenfalls ein gesellschaftliches Problem, aber eben eins, das keine entsprechende Kraft hat, politisch wirklich etwas zu beeinflussen.


DobriNarod  12.05.2024, 11:44
aber eben eins, das keine entsprechende Kraft hat, politisch wirklich etwas zu beeinflussen.

Lass uns darüber nochmal in 5 Jahren sprechen. 5 Jahre ist die Zeit die es dauert von Ankunft in Deutschland, bis man politische Ämter übernehmen kann

2
Ansegisel  12.05.2024, 12:09
@DobriNarod

Es ist ja nun nicht so, dass erst seit gestern Menschen mit religiös fragwürdigen Ansichten einwandern.

Diese Ansichten sind aber offenbar so randständig, dass sie sich auch bisher nicht zu entsprechenden politischen Mehrheiten konsolidieren konnten.

Man muss bedenken, dass viele Muslime vor Zuständen fliehen, die radikale Muslime verursacht haben. Die werden sicher nicht Menschen mit wieder diesen Ansichten zu politischer Macht verhelfen.

2

Die Bürger werden halt dementsprechend programmiert. Es ist immer vom "Kampf gegen Rechts" die Rede. Zudem gab es diese Enthüllungen über diesen Remigrationsplan. Die AfD sitzt im Bundestag sowie in Landtagen. Das gefällt vielen nicht, was nachvollziehbar ist.

Aber viele haben noch nicht verstanden, wie gefährlich der Islamismus ist, insbesondere der gewaltorientierte.

Bei welcher Demo hast du mehr Angst das du danach im Krankenhaus landest?

Indoktrination in Aktion. Eigentlich simpel erklärt. Mehr ist es nicht. Und die inzestuöse Schafsherde folgt.

Bei „Demos gegen Rechts“ hat man nichts zu befürchten, die verlangen weder Mut noch Charakter, sondern sind einfach eine Konformismusübung.

Demos gegen Islamismus hingegen sind mit einem doppelten Risiko verbunden: Erstens der Hass von radikalisierten Mohammedanern bzw. Islamisten, der bis zu Morddrohungen gehen kann und zweitens der Hass der „Antifa“, welche solche Demos ebenfalls bespitzelt, Fotos macht, Menschen diffamiert, mobbt, anpöbelt, einschüchtert und so weiter.

Mutige Menschen haben wir heute eben nicht mehr so viele. Es sind viel mehr Leute gegen den Islamismus als es sich trauen, das auch durch Demos offen zu zeigen.


AIK90  12.05.2024, 13:53

Bin selbst kein Islamkritiker und halte weder etwas vom grundsätzlichen islamkritischen Theoriegebäude noch von lautstarken Possenreißern wie Michael Stürzenberger. Multikultikritik muß tiefer gehen als die bloße Kritik an der Oberfläche religiöser Unterschiede.

Aber: Zweifellos setzen sich Islamkritiker wie Stürzenberger einem nicht geringen persönlichen Risiko aus und zwar nicht nur durch den üblichen Antifa-Pöbel, sondern auch durch radikalisierte bzw. aggressiv-soziopathische Mohammedaner. Hier droht etwa einer Stürzenberger an, den Kopf abzuschneiden:

https://www.youtube.com/watch?v=FtM7dm2orn8

Dieser Mohammedaner, der hier noch so zynisch gedroht hatte, ging später tatsächlich in den nahen Osten und beteiligte sich dort an islamistischen Morden.

Dagegen hat bei Gutmenschen-Demos wirklich niemand etwas zu befürchten.

3