Was ist eure politische Einstellung?

Das Ergebnis basiert auf 47 Abstimmungen

Rechtskonservativ 32%
Linksliberal 28%
Mitte 23%
Linkskonservativ 9%
Rechtsliberal 9%
Pinguinpingi9  10.05.2024, 00:43

Was ist Linkskonservativ?

Olexios 
Fragesteller
 10.05.2024, 00:45

Musste googlen. Oder frag Chat GPT

Pinguinpingi9  10.05.2024, 00:45

Ich habe keine Antwort dazu bekommen. Es gab eine Gutefrage Frage dazu und jeder Antworter hat gemeinte, dass es das gar nicht gäbe.

Olexios 
Fragesteller
 10.05.2024, 00:48

Linkskonservatismus vereint konservative und progressive Ideen für soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz. Sagt CHAT GPT.

13 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Mitte

Ich verabscheue beide extremistische Richtungen, ob links oder rechts.

Ich bin für ein offenes, friedliches Deutschland, man muss auch mal an das eigene Land denken und nicht immer an die anderen Länder.

Woher ich das weiß:Hobby – Dokus sind ein Muss!
FailExistenz  10.05.2024, 00:47

Das letzte ist aber schon rechts nationalistisch :'D

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Flughafenchef  10.05.2024, 00:49
@FailExistenz

Da sieht man schon wieder, wie schnell man ohne Grund in die rechte Ecke gedrängt wird.

*gäääähn*

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Charania  10.05.2024, 00:59
@Flughafenchef

Heutzutage ist das eben so. Deswegen ist ja alles gesunde eig. grundsätzlich rechts.

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erikbhrdt  10.05.2024, 01:54

Die Idee der politischen Mitte ist schon lange überholt. Politisch kann man nicht in der „Mitte“ stehen. Was bedeutet denn Mitte? Du musst ja zu politischen Themen eine Meinung haben. Und die sind immer in Teilen eher „links“ oder eher „rechts“ oder zumindest eher „liberal“ oder eher „autoritär“. Politisch kann man natürlich weniger radikal sein, aber „unparteiisch“ kann man nicht sein.

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Flughafenchef  10.05.2024, 02:53
@erikbhrdt

Das Problem dabei ist eben, dass man immer gleich als Nazi abgestempelt wird, wenn man der Meinung ist, dass man sich viel mehr um das eigene Land kümmern sollte. Denn es läuft hier im Land so einiges schief. Warum konzentriert man sich dann aber auf die Probleme anderer Länder?

Man will doch beispielsweise selber erstmal in seiner eigenen Wohnung seine kaputten Möbel wieder herrichten, bevor man von Nachbarn um Hilfe gebeten wird, um sich um deren Möbel zu kümmern.

Bestes Beispiel sind die Flüchtlinge. Die Linken sind der Meinung, dass man alles und jeden ohne Kontrollen einfach hier reinlassen und direkt einbürgern soll. Aber das ist eben der falsche Weg. Die Statistiken haben gezeigt, was so alles seitdem passiert ist. Es sind viele hier her gekommen, sie bekommen Leistungen, die viele deutsche Staatsbürger nicht mal nach 50 Jahren ehrlicher Arbeit und eingezahlter Rente kriegen würden und tun und lassen, was sie wollen. Man sollte kontrolliert die Sache angehen und nur Leute reinlassen, die keine Straftaten begangen haben, wirklich vor Kriege fliehen und sich nicht auf Staatskosten hier austoben.

Doch genau das verdecken die meisten Flüchtlingsbefürworter, da sie Angst haben, bei Ablehnung der Flüchtlingsaufnahmen als Nazivolk abgestempelt zu werden.

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erikbhrdt  10.05.2024, 12:55
@Flughafenchef

Zum ersten Punkt stimme ich zu, das Wort Nazi fällt inzwischen immer schneller in Diskussionen.

Beim Punkt der Flüchtlinge sehe ich es etwas differenzierter. Ich bin mir bewusst, dass einige herkommen und sich hier weder integrieren, noch an Gesetze halten oder eben im schicken Auto rumfahren aber Bürgergeld beziehen.

Nur sind bei der Integration nicht bloß die Flüchtlinge schuld, sondern auch Staat und Gesellschaft. Viele erhalten kein Arbeitsrecht oder ihre beruflichen Leistungen werden hier nicht anerkannt. Ebenso müssen sie mit teilweise unterirdischen staatlichen Leistungen auskommen, Rassismus im Alltag aushalten und gleichzeitig die Sprache erlernen, was zum Teil sehr schwer ist und teilweise mehr gefördert werden könnte. Auch von staatlicher Seite.

Außerdem sollte klar sein, dass ein Flüchtling hier nach seiner Ankunft keine Wahl hat als Bürgergeld oder Arbeitslosengeld zu beziehen. Wo soll denn Geld herkommen wenn man über das Mittelmeer flieht? Da kann es kein Eigenkapital geben, mit dem man anreist. Zusätzlich immigriert JEDER Flüchtling illegal. Warum sollte das auch anders sein? Es wird ja keiner erstmal bei seiner nationalen Behörde einen Flüchtlingsantrag beantragen und diesen dann an ein europäisches Land weitersenden.

Außerdem sollten wir berücksichtigen, dass die Anzahl der Totalverweigerer beim Bürgergeld unter 1% liegt. Zu glauben, dass die alle faul wären und nicht arbeiten wollen, ist also nicht ganz richtig.

Abschiebungen von Kriminellen Ausländern ist auch recht sinnlos, weil so die Kriminalität nicht beendet wird. Wir verschieben die Straftäter einfach in ein anderes Land wo es vielleicht kaum eine anständige Strafverfolgung gibt und ihre Taten teilweise völlig ignoriert oder „erlaubt“ sind. So wird das Problem nur verschoben und auf die „Ausländer“ reduziert. Dabei sollten wir aber wissen, dass Kriminalität keine Frage der Nationalität ist. Ganz zu schweigen davon, dass die Zahl der ausländischen Kriminalität ohne hin höher ist, weil der größte Teil eben männlich ist. Männer verüben allgemein statistisch die meisten Verbrechen und dadurch, dass viele Männer solche Flüchtlingsversuche eher überleben als Frauen oder Kinder sollte auch klar sein. Außerdem repräsentieren die Flüchtlinge auch schon rein zahlenmäßig überhaupt nicht ihr Herkunftsland.

Ich denke auch nicht, dass es keine Grenzkontrollen geben soll. Die muss es unbedingt geben. Nur sollten wir eben die Frage stellen, ob das Thema Flüchtlingshilfe nicht vielleicht eine europäische Sache sein sollte als eine nationale. Wir können nicht anständig helfen, wenn das eine Land die Grenzen dicht macht und das andere völlig überfordert wird. Es muss eine gerechte und gleichmäßige Verteilung in den EU-Ländern geben. Damit sinkt auch die Zahl in den flüchtlingsstärksten Ländern wie eben auch Deutschland. Man darf Flüchtlinge nicht ertrinken lassen oder in ihr Gebiet oder ganz wo anders zurück abschieben. Straftäter haben das Recht in dem Land, wo sie sich gerade befinden, auch bestraft zu werden. Hierzulande kann Kriminalität sicherer bekämpft werden als anderswo in Ruanda oder Syrien.

Und klar ist, eines der wichtigsten Lösungen ist Auslandshilfe und Unterstützung um auch die Lage der Herkunftsländer zu verbessern. Nur können wir nicht nur eins der beiden Sachen tun. Zumal es unwahrscheinlich ist, dass Auslandshilfe in autoritären Staaten überhaupt zielführend ist. Es muss beides gleichzeitig geschehen. Flüchtlingsaufnahme UND Auslandshilfe. Und das muss unbedingt auf einheitlicher europäischer Ebene passieren.

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Mitte

Egal ob rechts oder links ist falsch.

Für eine Regierung ist es wichtig allen Aufgaben eines Staates gleichermaßen gerecht zu werden.

Rechtskonservativ

In erster Linie egoistisch. Mir und meinem Umfeld soll es gut gehen. Damit es denen gut geht soll es Deutschland gut gehen.

Und weil ich ein guter Mensch bin kann es gerne noch auf das umliegende Europa ausweitet werden auch weil ich kein Interesse an einem nahegelegenen Krieg hätte.

Von mir aus darf es auch den Menschen auf der Welt darüber hinaus gut gehen aber damit habe ich nichts mehr zu tun und ich hätte auch gar keinen Einfluss mehr darauf.

Die sollen leben wie sie es wollen und uns in Ruhe lassen so wie wir sie in Ruhe lassen.

Roland Sperling  10.05.2024, 18:43

Leider lassen wir sie nicht in Ruhe:

  • wir sorgen für Klimaerwärmung, so dass Menschen in der Südsee wegen der steigenden Wasserstände ihre Häuser verlieren
  • wir schicken billiges Hühnchenfleisch nach Afrika, so dass dort die Bauern zugrunde gehen
  • wir essen rund um die Uhr Hamburger und anderes Rindfleisch, so dass in Brasilien der Urwald abgeholzt wird
  • wir schicken unseren Müll nach Ägypten, wo Menschen auf riesigen Müllhalden leben
  • wir wollen Kleidung für 2,- Euro haben, deshalb müssen Kinder in Asien unter erbärmlichen Arbeitsbedingungen arbeiten.

Das lässt sich noch fortsetzen.

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Linksliberal

Zumindest sagt es so mein politischer Kompass. Ich befinde mich in etwa zwischen SPD und Linkspartei. Mit mehr Hang zur Linke. Auch nach dem Wahl-O-Mat steht bei mir Die Linke ganz oben wenn ich AUSSCHLIESSLICH die Großparteien vergleiche.

Tatsächlich vertritt die Partei Volt aber mit am besten meine politische Ausrichtung. Und die (würde ich sagen) ist eindeutig eine linksliberale Partei. Ich bin zu freiheitlich und „kapitalistisch“ um Kommunist zu sein, aber zu „sozialistisch“ um Freund der freien Marktwirtschaft und Kapitalismus zu sein. Ich bewege mich so zwischen Sozialer Markwirtschaft und Vergesellschaftung. Ansonsten bin ich in den meisten anderen politischen Themen eindeutig so eingestellt wie nahezu jede linkspolitische Richtung (ob liberal, autoritär oder kommunistisch). Gesellschaftlich in erster Linie. Antifaschistisch, klimafreundlich orientiert, gegen jede Art der gesellschaftlichen Ausgrenzung (außer vielleicht von Verschwörungsstheoretikern und Nazis - wobei man auch da überlegen sollte ob Isolation nicht auch negative Auswirkungen haben kann), Pro Asyl und Seenotrettung, für mehr internationale Solidarität, für eine internationale Abrüstung usw.

Woher ich das weiß:Hobby – Politik geht nur links!
Mitte

Mitte liberal konservativ

Liberal und konservativ widerspricht sich nicht wirklich:

liberal - autoritär

progressiv - konservativ