Warum sind in Ostdeutschland die Wohnungen/Häuser günstiger?

7 Antworten

Ich denke nicht, dass man dass so pauschal behaupten kann, denn es kommt immer auf den Standort/Region der Immobilie an. Dort, wo "Der Bär los ist", also in Großstädten und Mittelzentren, da werden auch die Mieten und Immobilienpreise im Osten wie im Westen hoch sein. Berlin, Dresden, Leipzig usw., diese Städte müssen sich preislich nicht hinter den Westdeutschen Großstädten verstecken. Auf dem Land kommt es nun auch auf die vorhandene Infrastruktur und auf die Nähe zu einem interessanten Mittelzentrum an. Da aber das "Weite Land" in Ostdeutschland mehr vorhanden ist als im Westen, wird es dort sicherlich auch, auf Grund der geringen Nachfrage, wenig hohe Preise geben. Allerdings sind die Preise in Westdeutschland ja auch unteschiedlich, so z. B. sind die Immobilenpreise Richtung Nordsee erheblich günstiger als z. B. in NRW, Preise im Saarland sind ebendfalls günstiger als in Baden Würtemberg. Es kommt halt auf die Region an.

Weil dort die wenigsten Deutschen leben wollen... viele ziehen rüber in den Westen und dadurch ist Angebot größer als Nachfrage und die Preise sinken.

In Leipzig usw. ist es jedoch eher nicht der Fall.

Mittlerweile sind die Mieten im Osten kaum mehr günstiger. Vor allem nicht in Städten wie Leipzig oder Dresden. Es kommt weniger auf den Unterschied Ost/West an, sondern um Ausstattung, Lage der Wohnung, Neubau oder Altbau u.a.

In einem Altbau auf dem Land im Westen lebt man günstiger wie im gleichen in Leipzig.

Hier im Osten sind die Löhne deutlich niedriger als im Westen. Deshalb ist das Preisniveau beim Bauen und Renovieren auch nicht so hoch. In sehr abgelegenen Orten ist es auch schwer, Häuser zu vermitteln. Wer will dort auch wohnen?

Verallgemeinern kann man aber nicht immer alles. In Städten wie Leipzig, Potsdam und Jena sieht das anders aus.

Das nennt sich Angebot und Nachfrage

Beispiel Immobilienpreise in München.