Warum bietet mir ein Autohändler so wenig Geld?
- 10 Monate alt
- 5200 km
- 17000€ Neupreis
Hyundai i10 67 PS Automatik
Ich steige aufs Fahrrad um und wenn ich mal weiter weg will z.B. Ausflug in Movie Park, Freibad in Ibbenbüren etc. ist sowas flexibel also kann ich dafür das Auto meiner Mutter nehmen da sie es nicht immer braucht ( eigentlich fast nur am Wochenende ).
Aber das Auto mit 40% Verlust verkaufen geht ja auch nicht. Man bietet mir als groben Richtwert 10.000 - 12.000€ anhand meiner Angaben.
Btw einen Jahreswagen mit so wenig km habe ich nirgendswo zum Kauf gesehen.
Da kosten die gerade mal vielleicht 2000€ weniger als nagelneu. Sonst hätte ich auch 10.000€ für einen Jahreswagen bezahlt statt ihn neu zu kaufen für 7000€ mehr.
5 Antworten
ist normal. im ersten jahr verlierst als Faustformel 20-30%, auch wenn aktuell der Gebrauchtwagenmarkt kaputt ist
Einkaufspreise haben auch mit Verkaufspreisen nix zu tun
Der Händler will schließlich Gewinn machen und da reden wir nicht von 100€ sondern gleich von 2000 und mehr
Verkauf die Kiste doch einfach privat, da holt man meist mehr raus
In den ersten 2 Jahren ist der Wertverlust immens hoch, bei Verkauf an Händler bei rund 50%.
Deshalb macht man das als Privatkäufer nicht.
In dem Augenblick, wo Du den Wagen gekauft und damit das Geschäft verlässt ist der Wert um 20% gesunken.
Also für einen 2jährigen z.B. 11.000 zu bekommen, wenn er neu 17.000 gekostet hat ist von einem Händler ein guter Preis, denn der muss ihn ja jetzt erst weiter verkaufen.
Wenn Du ihn an einen Privatmann verkaufst, denke ich dass Du um 1-2.000 mehr bekommst, weil die Händlerprovision wegfällt.
10-12.000€ ist sogar gut.
Der Autohändler kauft Autos nicht aus Nächstenliebe. Der will beim Weiterverkauf Geld verdienen. Außerdem ist es nicht unüblich zu verhandeln beim Autokauf und Verkauf. So dass die Preise Richtwerte sind.