Toxisches Familienverhältnis grade?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Egal, was hier wer tut, unterlässt, den anderen missfällt oder nicht...

der Ton in eurer Familie ist herabwürdigend. Und das geht gar nicht. Kritik geht auch sachlich. Wünsche und Erwartungen kann man freundlich formulieren. Und selbst, wenn man als Eltern teil schimpft, kann das ohne Beleidigungen auskommen.

Ich bin echt darüber schockiert, was bzw. wie sie etwas sagen. Ich glaube nicht, dass man sich davon nicht runterziehen lassen kann. Es geht ja gegen deine Würde und deinen Selbstwert. Es sind direkte Angriffe, auf Dinge, die dich ausmachen und dir wichtig sind. War das schon immer so? Oder hat sich das mit dem Krankheitsfall verändert?

Ich fürchte, selbst wenn du von nun an alles so machst, wie deine Mutter es sich wünscht und du ein ganz anderer Mensch wirst - du wirst von ihr dennoch kein positives Wort hören.


mia26521 
Fragesteller
 02.08.2023, 17:23

Hi, danke erstmal für die Antwort 🫶🏼 es hat sich auf jeden Fall seit dem Krankheitsfall deutlich verschlechtert, solche leichten Tendenzen gab es aber auch vorher schon, bei meiner mom ist es so das sie manchmal super nett sein kann aber innerhalb von Minuten super super sauer wird, was manchmal schwer einzuschätzen ist, bei meinem Vater ist das leichter einzuschätzen.

ich danke dir aber für dein Verständnis und deine netten Worte, es ist nichts was mich sehr belastet im Alltag, aber es ist aufjeden Fall in den Situationen selbst ziemlich doof, weshalb ich aktuell versuche meiner Familie ein bisschen aus dem Weg zu gehen in dem ich viel draußen mit Freunden oder im gym bin.

0
Rendric  02.08.2023, 19:39
@mia26521

Nun, das geht aus deiner Frage deutlich hervor, dass du versuchst so wenig Zeit wie möglich, mit deiner Familie zu verbringen. Du flüchtest. Dask ann man nicht verurteilen. Bei dem Umgangston und wenn man es eh niemand rechtm achen kann, würde ich das auch tun. Dazu die höhere psychische Belastung durch den Krankheitsfall, mit dem man auch erstmal umgehn können muss.

Der Punkt ist, dass vermutlich diese Flucht mitunter das Problem ist, was deine Mutter mit dir hat. Erstmal ist sie an sich shcon mehr belastet und gestresster und dann spürt sie natürlich, dass ihre Kinder sich weiter von ihr entfernen: emotional und in ihrer Hilfe.

Dennoch: Unter den Bedingungen würde ich rein gar nichts daran ändern. Ich denke, es wird auch für dich leichter zu ertragen sien, sich mehr abzunabeln, mehr eigene Wege zu gehen, die zwar kritisiert werden, aber ja damit umso mehr die abnabelung fördern. Leichter als mehr präsent zu sein, sich mehr zu kümmern, zu helfen, versuchen den Idealen der Mutter zu entsprechen und dann weiterhin abgewiesen und kritisiert zu werden.

1
mia26521 
Fragesteller
 03.08.2023, 09:55
@Rendric

Vielen Dank dir! Ich denke so werde ich es machen, ich hoffe das sich das Verhältnis wieder verbessert sobald sich die Gesundheitliche Situation verbessert oder sich was verändert,

ich denke dann wird der Umgang vielleicht wieder angenehmer und ich kann wieder mehr Zeit mit allen verbringen ohne das Risiko eines Streites oder so einer Situation zu haben :)

0
mia26521 
Fragesteller
 02.08.2023, 17:27

Aber du hast aufjeden Fall recht, es geht mir nicht darum das sie schimpfen oder Kritik ausüben, das ist natürlich ganz normal, sondern wie sie es sagen.
Das verletzt mich nämlich halt manchmal

0

leg deine arroganz und oberflächlichkeit ab. hör auf mit deinem lächerlichen verhalten und spar dein geld. mach mehr im haushalt und es wird besser zu hause werden


Rendric  01.08.2023, 10:54

Gesundheit ist Oberflächlich? Taschengeld ist dazu da, vom Kind in seinem Sinne ausgegeben zu werden. Wenn es den Eltern nicht passt, dann dürfen sie kein Taschengeld ausbezahlen, sondern ein anderes System entwickeln.
Haushalt wird in der Frage mit keiner Silbe erwähnt. Weder was sie macht, oder nicht macht, noch was ihr Bruder leisten muss/ leistet.
Deine Antwort ist einfach nur arrogant und von oben herab.

0
Liverpool1  01.08.2023, 11:07
@Rendric

taschengeld ist dazu da es vernünftig einzusetzen. wenn nicht helfen die eltern eben nach und sagen was gekauft wird und was nicht. wenns nicht funktioniert, wird taschengeld eingestellt und kind bekommt garnix mehr. da braucht man kein anderes system, auf taschengeld gibts keinen anspruch.

haushalt ist eine selbstverständlichkeit und es ist völlig egal was der bruder macht. aber du hast recht, fs ist oberflächlich und arrogant

0
Rendric  01.08.2023, 11:16
@Liverpool1

Taschengeld ist dazu da, den Umgang mit Geld zu lernen. Egal wie man es verwendet, hat das Kind immer einen Lerneffekt. Gibt es alles aus, hat es später das nachsehen, weil es für anderes nicht reicht. spart es, verzichtet es auf kleine Alltagsannehmlichkeiten. Klar, es gibt den gesetzlichen Taschengeldparagrafen, der vor teuren Ausgaben schützt.
Aber ansonsten hat Taschengeld keinen weiteren Zweck. Wenn Eltern es an "Vernunft" oder irgendwas, was in ihrem SInne ist, knüpfen, dann ist es kein Taschengeld mehr. Dann ist es ein anderes System, wie du es beschreibst. Kind will eine Ausgabe machen, hat selbst kein Geld, bettelt die Eltern an, muss argumentieren und begründen und die Eltern entscheiden am Ende, ob sie Geld geben oder nicht. Das ist dann aber nicht im Sinne von Taschengeld, das genau dafür da ist, dass Kinder eigene Entscheidungen treffen. Auch dann, wenn sie nicht dne Idealen der Eltern entsprechen.

Richtig, Haushalt ist eine Pflicht der Kinder. Sie sind beteiligt. Da hierzu aber in der frage nichts geschrieben wurde, braucht man da auch keine Vorwürfe machen. Es gibt shcließlich keine Grundlage, um ein Urteil zu fällen. Und doch, dabei wäre es genauso wichtig, zu erfahren, was der Bruder macht. Den Kindern steht eine gleichberechtigte Erziehung zu.

aber du hast recht, fs ist oberflächlich und arrogant <- Damit warst du gemeint. Bzw. deine Antwort. Wobei ich oberflächlich nicht geschrieben habe, dafür habe ich nämlich auch keinen Indiz. Ich sagte, arrogant und von oben herab/ herablassend.

0
Liverpool1  01.08.2023, 11:23
@Rendric

du hast recht fs ist arrogant und oberflächlich. da sie als stinkend faul von ihrer umgebung bezeichnet wird, ist davon auszugehen das sie nichts im haushalt macht.

taschengeld ist dazu da um den umgang mit geld zu lernen und nicht sinnlosigkeiten zu kaufen. im endeffekt entscheiden die eltern was mit dem geld passiert, bis kind es gelernt hat

0