Macht Saudi Arabien gerade den Fußball kaputt?
Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen
6 Antworten
Aber nicht nur Saudi-Arabien, sondern auch sämtliche Verbände und Gremien, die solche Mega-Investments und absurden Spielertransfers überhaupt erst ermöglichen und dabei selbst den Hals nicht voll genug kriegen können.
Der Fußball als schönes Spiel geht dabei immer mehr vor die Hunde und macht langsam aber sicher keinen Spaß mehr.
Die Saudis sammeln nun nur die ausgebrannten Spieler ein, denen es auch nur noch ums Geld geht.
Die Spieler selbst zerstören mit den Saudi-Deals ihr eigenes Ansehen im Westen. Von ehemaligen Fans werden die alternten Spieler nicht mehr verehrt und so verlieren diese ihre Werbewirksamkeit und damit auch bisherige Werbeeinnahmen.
Im Alter werden diese Fussballer keine Legenden sein, sondern nur armselige Beispiele einer kaputten geldgierigen Generation, die sich weder um die Auswirkungen der Konsumgesellschaft aufs Klima gekümmert haben, noch um die mafiösen Strukturen der arabischen Mörderbanden im Namen Allahs in Scham versinken.
Diese Fussballer haben ja nicht nur als Berufsspieler die alten Fans verloren, sondern auch mit dem Umzug in ein arabisches Land auch alle alten Freunde und Lebensgewohnheiten in der Öffentlichkeit abgelegt. Da darf keiner mehr seine Freundin in der Öffentlichkeit umarmen oder gar einen Drink einnehmen. "Richtig" leben geht nur noch im Versteckten und in den abgeschirmten Wohnungen.
Sich selbst in einen goldenen arabischen Käfig sperren ist nicht besonders klug, wenn man eigentlich eh schon mehr Geld hat, als jemals im normalen Leben verbrauchen kann.
Solange die letztlich nur die Fußballer kaufen, die ihren Zenit ohnehin schon überschritten haben ...
Ein überschrittener Zenit geht nicht zwangsläufig mit hohem Alter einher, denke mal an Özil, der war jung sehr gut, konnte sich aber nicht mehr entwickeln und auch an seine Leistungen nicht mehr wirklich anknüpfen ...
So kaufen ja nicht nur Spieler sondern ganze Clubs! Schau dir nur mal an, wie viele Vereine allein in der Premier League arabischen Scheichs oder deren Gesellschaften gehören. Das sind jetzt zwar nicht vornehmlich Saudis, aber mit Newcastle fängt es nun an.
Ist doch in England schon lange üblich, deswegen spielen die aber immer noch in der englischen Liga ...
Das schon, aber sie gewinnen ja zunehmend an Einfluss und dann gibt es da auch noch diese Bestrebungen hinsichtlich einer internationalen Super-Liga - nicht neben, sondern anstelle der nationalen Ligen. Noch ist das Zukunftsmusik, aber wenn es tatsächlich mal so weit kommen sollte, dann spielt sicher auch Saudi-Arabien eine gewichtige Rolle.
Eine solche Super-Liga lebt aber auch von Fans und Fernsehzuschauern - dass so ein Modell funktioniert, ist keineswegs ausgemacht, warum bloß hat man in Europa einen solchen Gedanken ganz schnell wieder abgehakt ...
Ja aber sie sind nicht die ersten die damit angefangen haben, vorallem nicht die ersten
Nein,ich finde es mega cool dass so viele Fußballer zu den arabischen Mannschaften wechseln!
Sie kaufen nun auch jüngere Spieler z.B. Milinkovic Savic(28), Jota (24), Fofana (28), Kessie, Neymar, ...