ist es verwerflich dass ich für Palästina bin?
Hallo
ich bin ein sehr großer Fan des Islams, und finde insb zB das dortige Alkoholverbot gut. Ich hätte auch kein Problem damit zb wenn bei uns Moscheen stehen. Natürlich finde ich nicht alles im Islam gut, zB dass die kleinen Buben da genitalverstümmelt werden, aber das machen die juden ja auch.
In diesem Konflikt sehe ich es sehr kritisch, dass Israel ja vorher den Palästinensern ihr ganzes Land weg genommen hat, und jetzt durch die Bombardierungen tausende Leute ermorden, und den Gazastreifen aushungern.
Die Kriegsverbrechen der Hamas finde ich auch nicht gut, das sage ich auch dazu.
11 Antworten
Da liegst Du mit Greta Thumberg auf einer Linie. Aber die meisten Menschen finden das so nicht.
Nein, ist es definitiv nicht
7veren⁷
Nein. Generell ist gegen Kolonialismus zu sein etwas gutes.
Das du ein interessante am Islam hast ist erstmal super. Die "Genitalverstümmelung", klar ist deine Meinung, aber gehört zur Religion. Den Bezug zum Judentum verstehe ich aber nicht ganz, aber ggf. hilft dir das ja...
Jetzt kommen wir aber mal zum Kern deiner Aussage:
1. "Israel" hat den Palästinenser ihr Land nicht weggenommen. Einfacher Grund, was dir nicht gehört kann dir nicht genommen werden.
2. Die "Ermordung" kannst du nicht so pauschalisieren und nur der IDF in die Schuhe schieben. Kein Sorge, ich erkläre es dir. Bei der Zahl der verstorbenen Palästinensern wird nicht zwischen Zivilisten und Terroristen unterscheiden (es wird PAUSCHALISIERT). Desweiteren sind es leider so viele, weil die HAMAS!!! die Einwohner nicht aus ihren Häuser lässt, bzw. Fluchtrouten versperrt.
Abschließend möchte ich sagen, dass jedes Zivile Opfer eins zu viel ist. Egal ob paälestinansich oder israelisch.
#bringthemhome #freepalestinefromhamas
Die "Genitalverstümmelung", klar ist deine Meinung, aber gehört zur Religion
Und deshalb sollen weiterhin die Kinder darunter leiden? Wie wäre es mal mit abschaffen von solchen dummen Aktionen? Das ist totaler Blödsinn!!!! und gehört nicht zur Religion.
Einen Staat Palästina hat es nie gegeben. Israel konnte deshalb niemandem Land wegnehmen.
Die Juden leben viel länger im umstrittenen Gebiet als die Araber (Königreich Israel - zur Zeit von Jesus). Die späteren Eroberer, die Osmanen, luden selber weitere Juden ein, in ihrer Ur-Heimat zu wohnen.
Die UN-Vollversammlung hat 1947 einen Zwei-Staatenplan verabschiedet. Die Araber wollten das ganze Gebiet. 1948 haben mehrere arabische Armeen Israel angegriffen und verloren. Das Gleiche 1967 und 1973.
Wenn Israel gleich vorgehen würde wie Assad und die Russen in Syrien, dann gäbe es das "Problem" Gaza-Streifen gar nicht mehr. Israel nimmt, das sieht man immer wieder, so weit wie möglich Rücksicht auf die Zivilisten.
"Einen Staat Palästina hat es nie gegeben. Israel konnte deshalb niemandem Land wegnehmen."
Nach der Argumentation wurde auch den Indianern nicht ihr Land weg genommen.
DIeses Argument ist fragwürdig, da es unterschlagt, dass auch ohne dass ein Staat existiert wo Leute leben können un ddort ihre Häuser haben etc.
"Die Juden leben viel länger im umstrittenen Gebiet als die Araber"
Dieses Argument ist immer schwierig, in der Vergangenheit kann man immer beliebig weit zurückgehen um es sich so zurecht zu legen wie man es braucht.
"Israel nimmt, das sieht man immer wieder, so weit wie möglich Rücksicht auf die Zivilisten."
Würde ich nicht sagen, soviele Zivilisten wie die in den letzten Wochen umgebracht haben.