Ist es nicht frustrierend sich wochenlang über eine neue Digitalkamera den Kopf zu zerbrechen um dann fest zu stellen daß man sie doch nicht benötigt?
Ich weiß nicht wie viele Gedanken ich mir schon über die Canon 1 DX gemacht habe was ich mit ihr alles machen möchte und ob die IIer oder sogar die IIer in Betracht kommen könnte um dann vernünftigerweise fest zu stellen, daß alle Gedanken überzogen und unsinnig waren und ich für meine Bedürfnisse mich nicht wesentlich besser stellen würde. Auch glaube ich, daß ich diese Profikameras nie so beherrschen könnte wie erforderlich. Dann käme ich mir vor wie ein Freund von mir, weil er zuviel Geld hat sich fürs "Spazierenfahren" am Sonntag einen ganz neuen 911er Porsche gekauft hat, weil er sonst zu Hause langeweile hat erzählte er mir. Sonst steht der Porsche die ganze Zeit nur in der Garage, denn für den Alltag hat er einen BMW X2. Und eine 1DX kaufe ich mir betimmt nicht um sie nur ab und zu zu nutzen und sonst meine 7D II jede Woche im Einsatz zu haben. Ich hatte schon ein Abstaubergebot für die 1 DX II abgegeben. Zum Glück war dem Verkäufer der Preis zu niedrig, somit habe ich sie dann doch nicht gekauft obwohl uns nur noch 100€ getrennt haben. Ich habe nun entschlossen mich näher mit dem was ich habe zu beschäftigen, denn ich kenne noch vieles an meiner Ausrüstung noch nicht um damit bessere Fotos zu machen statt immer nur nach was neuem zu suchen. Schönen Abend noch!
2 Antworten
Ich habe nun entschlossen mich näher mit dem was ich habe zu beschäftigen, denn ich kenne noch vieles an meiner Ausrüstung noch nicht
Na endlich... ;-) Meine Kamera begleitet mich seit 3 Jahren und immer noch finde ich neue Aspekte, die ich nicht kannte oder fotografische Situationen, die ich mit den vorhandenen Ressourcen bewältigen möchte.
Dabei bleibt es nicht aus, dass ich Kompromisse eingehen muss, aber dann ist das so. Langeweile kommt dennoch nicht auf, zumal ich in 2 verschiedenen Fotogruppen bin mit unterschiedlicher Ausrichtung.
Na endlich... ;-)
Da wäre ich mir nicht so sicher bzw. ich bin mir recht sicher, dass die Frage und Aussagen nur der Unterhaltung dienen. Die nächste Frage was man sich holen könnte kommt bestimmt.
um dann vernünftigerweise fest zu stellen, daß alle Gedanken überzogen und unsinnig waren und ich für meine Bedürfnisse mich nicht wesentlich besser stellen würde.
Ein eindeutiges "Ja!".
Wenn man Ihre Fragen so liest, scheint manches in Ihrem Leben recht frustrierend zu sein.
Versuchen Sie es mal mit normaler Arbeit.
Nach 17-jähriger oktroyierter Untätigkeit, bereits als relativ junger Mensch, kann man verständlicher Weise langsam durchdrehen.
Bei der Tafel z.B. sucht man noch ehrenamtliche Helfer.
Das sei Ihnen gerne zugstanden; nur weshalb nerven Sie dann fortwährend öffentlich mit den daraus folgenden Problemen?
Ist Ihnen das nicht selber peinlich?
Lieber langweilige ich mich zu Hause.
Zu Hause oder doch zu Tode?
Langeweile kann der Lebenserwartung abträglich sein; dies zumal dann, wenn man gesundheitlich bereits vorgeschädigt war, was u.a. zum frühzeitigen beruflichen "Aus" im zarten Alter von 40 Jahren geführt hat.
vor allem nicht ehrenamtlich. Lieber langweilige ich mich zu Hause.
Aus welchem Grund, darf ich das erfahren? Ich hatte das ja auch in einer anderen Frage vorgeschlagen.
Ich frag nochmal, weil ich es interessant finde. Es klingt so, als ob Du anderen nicht helfen willst, so wie es Du es formuliert hast. Und es kann sein, dass es andere Gründe gibt.
vor allem nicht ehrenamtlich. Lieber langweilige ich mich zu Hause.
Das klingt hart, egoman. Und natürlich kann es auch sein, dass Du z.B. aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeitest und daher deine Zeit anders nutzen willst. Nur weil es hart klingt, muss es nicht so gemeint sein. Die Formulierung ist sehr hart.
Sorry...bin mir 100% sicher nie wieder arbeiten zu gehen, vor allem nicht ehrenamtlich. Lieber langweilige ich mich zu Hause.