Ist es manchmal besser, sich nicht mit jemandem zu treffen, weil die Gesprächsthemen einen eh nur aufwühlen würden?

4 Antworten

Ja, ich denke, dass ist manchmal besser. Es gibt Leute, die es schaffen einen herunterzuziehen, mit denen man vielleicht auch gar nicht sprechen möchte oder wo etwas vorgefallen ist, dass durch ein Treffen vielleicht eskalieren könnte.

Was aber klar nicht heißt, dass man sich deswegen komplett zurückziehen sollte, wenn es gerade schwierig ist. Über kurz oder lang sollten Probleme angesprochen und nicht totgeschwiegen werden. Toxische Menschen sollte man meiden und sich bessere Gesellschaft suchen. Aber ganz wichtig ist, sich nicht zu verkriechen.

Ja, ich habe das selbst sehr oft gehabt. Sobald die Leute von meiner Krankheit erfahren haben und meiner Vergangenheit, gab es kein anderes Thema. Andauernd Fragen oder irgendwelche Tipps die mir helfen könnten und es gab kein Treffen ohne dieses Thema. Ich wollte einfach nur entspannten Abend mit Freunden und war einfach nicht möglich. Das ist auch ein Grund warum ich keine Kontakte mehr möchte, man fühlt sich wie eine Labor Ratte. Abgesehen davon, richten die Leute mehr Schaden an, weil sie auch die falschen Knöpfe drücken können.

Ja. Du weißt, es gibt" Stress"... Warum sich einer absehbare Situation stellen, wenn man weiß, in einer solchen Situation, danach, geht es mir nicht gut...

Wenn ich von vornherein weiß, dass mich so ein Treffen ungemein aufwühlen würde, bliebe ich einer solchen Begegnung fern.