Darf ein Muslim eine Christin oder Atheistin heiraten?
Darf man als Muslim eine Christin oder Atheistin heiraten? Oder muss sie eine Muslima sein?
10 Antworten
Vom Gesetz her darfst du in allen deutschsprachigen Ländern heiraten wen du willst ungeachtet was die Religion darüber sagt oder davon hält. Einige Religionen schließen dich dann aus, wenn du das tust. Aber die Ehe ist vor dem Staat trotzdem gültig und das ist alles worauf es ankommt.
In Ländern in denen du vom Gesetz her keine Person anderer Religion heiraten darfst, darfst du keine andere Religion haben, von daher erübrigt sich die Frage.
Atheisten sollten generell gemieden werden es ist optimal wenn man einen Muslim heiratet als muslimische Frau da es viele Konflikte erspart
Die Gelehrten empfehlen
Sahib Ad Din soll Sahibat ad Dien heiraten weil die Ehe Teil der Ribada ist
Religiös sollte die Religion eine Bereicherung für das Leben sein (wenn überhaupt) keine Einschränkung. Eine Religion die dir verbietet deine Liebe zu heiraten, nur weil sie nicht Mitglied deiner Religion ist, ist eine Einschränkung.
Du solltest dir ernsthaft überlegen ob ein gerechter Gott tatsächlich solche peinlichen Regeln aufstellen würde.
Die Stimmen der Vernunft zu meiden, ist ein Armutszeugnis.
Lass doch jedem das seine, ich will als Muslim sterben (inshallah) und wenn du als Atheist sterben willst, dann stört das doch auch keinen 🙃 Also lass doch solche Kommentare, du weißt ich als gläubiger Muslim höre nicht darauf, da mir Allah genug Beweise gegeben hat damit ich an ihn glauben kann🙃
Es geht hier nicht um deinen Glauben an Gott, sondern darum, dass dir eine Religion aus ureigenen Motivationen versucht einzureden wie du dein Leben zu leben hast weil du an diesen Gott glaubst.
Dein Gott ist eine Sache, der Islam als Religion eine gänzlich andere.
Ich empfehle dir, dir ein Zitat von Markus Aurelius zu Herzen zu nehmen:
Lebe ein gutes Leben. Wenn es Götter gibt und sie gerecht sind, wird es ihnen egal sein wie unterwürfig du ihnen gegenüber gewesen bist, aber sie werden dich aufgrund deiner guten Taten willkommen heißen. Wenn es Götter gibt, aber ungerechte, solltest du sie nicht anbeten wollen. Wenn es keine Götter gibt, wirst du nach dem Tod verschwunden sein, aber du wirst ein nobles Leben gelebt haben, das in den Erinnerungen deiner Liebsten weiter leben wird.
Jeder Beweis der Unterwürfigkeit die ein Gott also laut Religion verlangt, ist ein Beweis dafür, dass es ein ungerechter Gott ist, egal was propagiert wird. Und zu verbieten jemanden zu heiraten nur weil er nicht Mitglied deiner Religion ist, ist ein solches Verlangen nach Unterwürfigkeit.
Bleib meinetwegen Muslim/a, aber höre nicht auf zu denken und hinterfrage deine Religion mal ein wenig, anstatt einfach nur nachzumachen was dir andere vor machen.
Wie gesagt, habe ich genug Beweise für meine Religion also bringen so Sprüche wie "Hinterfrag deine Religion" überhaupt nichts
Das ist kein Spruch, sondern ein ernst gemeinter Rat. Und mach nicht den Fehler deine Religion mit deinem Gott zu verwechseln, das ist nämlich ein gewaltiger Unterschied.
Im Übrigen gibt es nicht den kleinsten Beweis dafür, dass eine Religion auch nur ansatzweise die Wahrheit behaupten würde.
Das ist keine Missionierung, das ist Aufklärung und der Aufruf den eigenen Verstand zu verwenden. Missionierung ist Sache der Religionen und das tun sie teilweise bis heute mit Feuer und Schwert.
Das ist weder Gaslighting noch dumm stellen. Es gibt keine atheistische Missionierung, weil Atheismus keine Organisation ist. Der Aufruf den eigenen Verstand zu benutzen und über die Unlogik und die Paradoxen der Religion und des Glaubens zu informieren, ist nichts weiter als Aufklärung.
Und dein infantiler Trotz hier zeigt nur dass du das durch die erfolgreiche Indoktrination schon gar nicht mehr erkennen kannst.
Derartig niveaulose Kommentare deinerseits bestätigen nur meine Aussagen.
Weil ich mich nicht gern für dumm verkaufen lasse.
Der Atheismus hat in meiner Familie eine lange Tradition und ich war sehr stolz darauf. Wie fast jeder Atheist habe ich religiöse Menschen als verblendete Dummköpfe verachtet. Aber ich habe sie nicht mit meiner Überzeugung belästigt und genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Atheisten, die permanent ihre angebliche Überlegenheit an andere herantragen, sind nichts anderes als Missionare in eigener Sache.
Jaja, solche Propaganda-Slogans hört man von Religiösen immer wieder. Sie waren ja einmal soooo atheistisch und hatten nur Kontakt zu anderen Atheisten etc.etc. Das verleiht dem Beitritt zum Aberglauben ihrer Meinung nach mehr Dramatik, ist aber ein ausgelutschter alter Hut.
Dir ist es durch dein perfekt konstruiertes Feindbild völlig entgangen, dass ich hier in der Beantwortung der Frage versuche Hilfestellung zu leisten. Ich gebe Ratschläge die die Lebensqualität nachträglich verbessern, wenn man sie befolgt. Und den Glauben an ihren Gott, spreche ich der Fragestellerin auch in keinster Weise ab, was ich mehrmals betone.
Dass du das alles nicht erkennen willst um das Bild des "bösen, missionierenden Atheisten" aufrecht zu erhalten, während du kein Wort über religiöse Missionierung (damals wie heute mit Feuer und Schwert) und vor allem religiöse Indotrkinierung verlierst, bezeugt nur deine Doppelmoral und deine eigene Voreingenommenheit.
Noch einmal: Es gibt keinen Atheismus als Institution, von daher ist Aufklärung auch niemals in "eigener Sache", jemanden zu belehren, ist nur ein Gewinn für die belehrte Person, nicht für den Lehrer.
Macht ja nichts. Mein Rat diesbezüglich ist geschlechtsneutral
Das ist da nicht. Mein Ego ist weder so klein, noch so fragil, dass es solche Aktionen nötig hätte. Dass du überhaupt erst auf diese Idee kommst, sagt jedoch viel über dein eigenes Ego aus und erklärt deine infnati-trotzige Haltung.
Über mich
Mann der Wissenschaft, Verteidiger der Wahrheit, Verkünder des gesunden Menschenverstandes, Verbreiter kritischen Denkvermögens.
Verteidiger, Verkündeter und Verbreiter= Missionar mit zu viel Ego.
Und ein rein persönlicher Angriff, aufgebaut auf der Fliegenfalle für Polemiker die ich aufgestellt habe... faszinierend wie leicht es ist solche Leute mit so wenig Aufwand auflaufen zu lassen.
Damit hast du nicht nun völlig als ernstzunehmender Gesprächspartner disqualifiziert. Ein echtes Armutszeugnis deinerseits...
Da du nun endgültig in die abgrundtiefe Niveaulosigkeit gerutscht bist, werde ich meine Zeit nicht weiter mit dir verschwenden. Erwarte also keine weitere Reaktion mehr auf dein kindisches Gehabe. Das letzte Wort gönne ich dir, du scheinst es bitter nötig zu haben um dein eigenes fragiles, unsicheres Ego künstlich aufblasen zu können.
Du hast geschrieben "Fragestellerin"
Das lässt mich schon an deiner (aufgesetzten) "Professionalität" zweifeln
Habe ich nicht geschrieben Fragesteller/in? Wenn nicht, tut es mir leid, da ist mir ein Tippfehler unterlaufen. Das kann selbst den professionellsten Lektor/innen passieren.
Darauf einen persönlichen Angriff aufzubauen, spricht absolut nicht für dich und ist ein Zeichen mangelnder Unterhaltungskultur.
Wer sein Profil im Nachhinein als Fliegenfalle darstellen will, hat so einiges bitter nötig.
Muslime ja, Muslima nein.
Der Mann darf heiraten weil egal wohin er heiratet, die Frau muss sich ihm unterordnen und die Kinder werden im Islam erzogen und müssen auch den Islam als Glaube annehmen.
Ergo: Es ist ein Zuwachs von mindestens einer Person im Glauben des Islam, + 2 oder 3 Kinder die Hinzu kommen, vielleicht sogar mehr. Das bedeutet immer eine Mehrung.
Eine Muslima darf aber nicht außerhalb heiraten. Egal ob ihr Mann sagt dass er den Glauben annehmen wird, oder dass er erlaubt das dir Kinder den Islam annehmen können, oder das die Frau im Islam bleiben kann.
Ergo, es ist mindestens eine Person die den Glauben dann verlässt, + mögliche Kinder die geboren werden die den Glauben nicht annehmen.
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Das ist aber nur ein religiöses Gesetz. Vor dem Grundgesetz kann jeder jeden heiraten und umgekehrt auch.
Als Muslim darfst Du eine Muslima, eine Christin oder eine Jüdin heiraten; die Kinder müssen zwingend islamisch erzogen werden. So die islamische Einstellung dazu.
Eine Atheistin ist Dir nicht gestattet - genauso wenig wie andere Nicht-Buch-Religionen.
Ich kenne mich da leider nicht aus, aber ich glaube, dass, falls es einen Gott gibt, es akzeptieren wird, dass zwei Menschen von unterschiedlichen Religionen zusammen sind. Aber kann jeder anders sehen.
Wie es vonseiten des Muslims aussieht, kann ich nicht sagen. Aber von christlicher Seite aus geht es zumindest nicht, da die Trauung bei uns voraussetzt, dass beide Ehepartner Christen sind.
Kann man so generell nicht sagen, es gibt sehr wohl Möglichkeiten, dass Menschen unterschiedlichen Glaubens christlich getraut werden.
Ich meine die Frage religiös gesehen nicht gesetzlich :) aber danke dass du dir die Zeit für eine Antwort genommen hast