Hong Kong politische Lage?
Vor 2, 3 Jahren hat man da noch viel zu gehört. Da gab es ja riesige Studentenproteste etc. wie sieht es mit der Souveränität heute aus? Ist die Hong konger Regierung sehr anti China? Hat China mittlerweile einen starken Einfluss auf das Land?
Gab es da nicht Mal eine Deadline, wann das Land sogar annektiert werden soll?
4 Antworten
"Souveränität heute aus?"
Hong Kongs Souveränität gehört zu China, also Hong Kong ist daher KEIN Land sondern eine Sonderverwaltungszone von China:
Die Rückgabe der Souveränität von Hong Kong an China passierte in 1997, unten ist das Video der Rückgabe-Zeremonie in 30.06.1997.
Diese Zeremonie war damals Live-Übertragung für die ganze Welt:
https://www.youtube.com/watch?v=C_aPZGS3CH4
Chinas Vertreter: Chinas damaliger Staatspräsident Jiang Zemin
Großbritanniens Vertreter: Prinz Charles (derzeitiger König von Großbritannien) und der damalige Premierminister Tony Blair
Auch die Rückgabe von Hong Kong war ein Ergebnis einer nahezu 3 jährigen Verhandlung und eine gemeinsame Erklärung von chinesischer und britischer Regierung:
Chinesisch-britische gemeinsame Erklärung zu Hongkong – Wikipedia
Das andere kannst du selbst googeln.
Da gab es ja riesige Studentenproteste etc
Da gab es gewaltätige Vandalen, die auch nicht davor zurückschreckten einen Mann mit Benzin zu bespritzen und ihn anzuzünden, nur weil er anderer Meinung war. Die "Anführer" des ganzen, haben diese und andere Gewalttaten nicht einmal verurteilt.
https://www.youtube.com/watch?v=V9nNeO0yWyk
wie sieht es mit der Souveränität heute aus?
Wie vorher auch, HongKong ist eine Stadt in China, welche einen hohen Grad an Autonomie besitzt - keine Souveränität.
Vor der Rückgabe an China war HongKong eine Kronkolonie der Engländer - die keine Autonomie und keine Souveränität besaß.
Hat China mittlerweile einen starken Einfluss auf das Land?
Kein Land, eine Stadt bzw. eine Insel.
Sie gehörte vor dem "Pachtvertrag" zu China und seit der Rückgabe auch wieder.
Was HK von anderen Städten in China (abgesehen von Macao) unterscheidet, ist: "Ein Land - zwei Systeme"
HongKong war bis 1997 eines von zwei Beispielen, dass Chinesen auch Demokratie können. Obwohl Kronkolonie Großbritanniens, konnten die Bewohner so ziemlich alles tun und lassen, was sie wollten.
HongKong hat Pech gehabt, dass Xi Jinping an die Macht kam und Dengs Versprechen gebrochen hat. Heute ist alles gleichgeschaltet.
Du setzt den berühmten Ausspruch deines Vorgängers Goebbels um: „Eine Lüge muss nur oft genug wiederholt werden. Dann wird sie geglaubt.“
Bitte hier keine Nazi-Vergleiche anbringen, wenn sie absolut unpassend sind.
Wenn die meine Antwort nicht passt, kannst du sie jederzeit melden. Ich bleibe bei meiner Aussage und kann sie durch einen Wikipedia-Artikel belegen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hongkong#Parlament_und_Wahlrecht
https://de.wikipedia.org/wiki/Hongkong#Regierungschefs
Hast du dein Link überhaupt gelesen?
Bis zur Rückgabe an China 1997 wurde der Gouverneur von Hongkong als Regierungschef auf Ratschlag des Foreign and Commonwealth Office vom britischen Monarchen eingesetzt.
Genau. Und jetzt wird die Regierung HongKongs von Peking eingesetzt. Freiheit futsch.
In deinen Antworten
HongKong war bis 1997 eines von zwei Beispielen, dass Chinesen auch Demokratie können.
und
Freiheit futsch.
versuchst du, die Lüge zu verbreiten, dass es während der britischen Kolonialherrschaft in Hongkong Demokratie gab, die jedoch durch die Rückkehr zu China verschwunden ist. Aber ich habe deine Lügen aufgedeckt.
Nur ein Kolonisator würde einen Kolonisator verteidigen.
Hongkong war eine Kronkolonie, aber dort herrschte Freiheit, jetzt ist Hongkong die Beute einer Diktatur
https://www.lpb-bw.de/china-hongkong
Von 1841 bis 1997 ernannte Großbritannien 28 Gouverneure für Hongkong, keiner wurde von der Bevölkerung Hongkongs gewählt, keiner war ein Hongkonger, und fast keiner sprach Kantonesisch.
Jetzt sprechen die Herrscher kantonesisch und unterdrücken die Meinungsfreiheit.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie Deutsche, die kein einziger Hongkonger kennt, sich ein Bild von den Geschehnissen dort machen können.
Du weißt sicher auch nicht, dass seit 1997 alle höchsten Verwaltungschefs von Hongkong sowie Beamte auf allen Ebenen Einheimische sind. Du weißt sicher auch nicht, dass seit 1997 in allen Schulen in Hongkong auf Kantonesisch unterrichtet wird, dass Rundfunk und Fernsehen auf Kantonesisch senden, und du kennst nicht einmal das Verhältnis zwischen Kantonesisch und Mandarin.
Aber das hindert dich nicht daran, hier das postkoloniale Hongkong zu stigmatisieren. Obwohl du nicht einmal Bürger des kolonialen Mutterlandes bist, vermisst du immer noch zutiefst die Kolonialzeit Hongkongs.
An dir kann ich einige der Gründe verstehen, warum die Menschen in der Dritten Welt die westlichen Kolonisatoren verachten.
Du weißt sicher auch nicht, dass seit 1997 alle höchsten Verwaltungschefs von Hongkong sowie Beamte auf allen Ebenen Einheimische sind.
Ja und? Der Norweger Vidkun Quisling hat ebenfalls Norwegen von 1942-1945 regiert
dass Rundfunk und Fernsehen auf Kantonesisch senden
aber was senden Rundfunk und Fernsehen?https://de.wikipedia.org/wiki/Zensur_in_Hongkong
Ich werde mich nicht mit Kolonialisten über Kolonialdetails streiten.
Eure Vorfahren haben die Kolonialtheorie bis ins kleinste Detail entwickelt, und Goebbels hat die Propaganda zur Perfektion getrieben. Ich kann nicht mit jemandem diskutieren, der ihre Theorien übernommen hat.
Ich muss nur wissen, dass ein China, das den Kolonialismus bricht, gerecht ist, und dass Kolonialister es hasst und verunglimpft, und das entspricht auch meinen Erwartungen.
Jetzt kommt neben Bezichtigung und Beleidigung noch Sippenhaft dazu. Whow!
Jetzt kommt neben Bezichtigung und Beleidigung noch Sippenhaft dazu. Whow!
Schau dir an, was du zuvor geschrieben hast? Das ist auch ein Merkmal eines Kolonisators: Der Kolonisator steht über den Kolonisierten, der Kolonisator darf alles tun, während der Widerstand der Kolonisierten stigmatisiert wird.
der Kolonisator darf alles tun
Es wird immer wilder! Jetzt kommen falsche Unterstellungen dazu. Das habe ich nirgends geschrieben.
während der Widerstand der Kolonisierten stigmatisiert wird.
Habe ich auch nirgends geschrieben.
Lernt man in der Pekinger Schule, so zu diskutieren?
Bin gespannt, was als nächstes kommt...
Du beschuldigst mich der "Bezichtigung und Beleidigung", aber tatsächlich ist deine Antwort voller "Bezichtigung und Beleidigung". Nur als Kolonialist siehst du eine Beleidigung gegenüber einer Kolonie nicht als Beleidigung an.
"HongKong war bis 1997 eines von zwei Beispielen, dass Chinesen auch Demokratie können."
Das stimmt GAR NIX.
An der Zeit der britischen Kronkolonie gab es in Hong Kong GAR KEINE Wahl, alle Gouverneure von Hongkong waren damals direkt von der britischen Königin ernannt und später nach Hong Kong geschickt.
Eine Wahl vom Gouverneuren gab es in Hong Kong nimmer und niemals:
Liste der Gouverneure von Hongkong – Wikipedia
Eine demokratische Wahl in Hong Kong hat ERST NACH der Rückgabe an China in 1997 stattgefunden.
Auch die meisten Hong Kong Chinesen durften Passport von Großbritannien von Geburt an einfach nicht beantragen.
Sie durften nur BNO-Passport von Großbritannien (British National Overseas-Passport) haben.
Im Vergleich zum normalen britischen Passport hat BNO-Passport ganz deutlichen Benachteiligungen.
British National Overseas-Passport kann man daher mit Passport von Großbritannien einfach nicht direkt vergleichen.
Das heißt: Hong Kong Chinesen waren quasi britische Staatsbürger zweiter Klasse.
Das hast du auch nicht gehört, gell?
Aus meinem Link https://www.lpb-bw.de/china-hongkong:
"Hongkong ist marktwirtschaftlich organisiert und gewährte seinen Bürgerinnen und Bürgern lange Zeit Freiheiten und politische Mitspracherechte."
Ich war 1981 selbst in Hongkong und konnte den BBC World Service frei empfangen, so wie ich das in Singapur und Malaysia gewohnt war. Heute geht das nur noch per App mit VPN.
Ich habe auch nie behauptet, dass die Chinesen in Hongkong ihren Gouverneur wählen konnten, aber eben dieser Gouverneur hat den Hongkongern mehr Freiheiten gelassen als es die chinesische Regierung heute tut.
Und der Hang Seng scheint irgendwie auch nicht von der zunehmenden Anbindung ans Festland zu profitieren. In Taiwan dagegen...
???
Es ist mir überhaupt unverständlich.
Was hat dein obige Argument mit meinem denn zu tun?
Ich habe auch nie behauptet, dass die Chinesen in Hongkong ihren Gouverneur wählen konnten
Nicht lügen:
Natürlich. Genauso wie Xi nach der Rückgabe.
Genau. Xi könnten sie auch nicht wählen.
Mir reichen deine Unterstellungen. Ich habe mal eine Umfrage gestartet.
https://www.gutefrage.net/frage/sollte-die-eu-aufgrund-permanenter-einmischung-chinas-die-aufnahme-diplomatischer-beziehungen-zu-taiwan-erwaegen
Dann was bedeutet
HongKong war bis 1997 eines von zwei Beispielen, dass Chinesen auch Demokratie können
?
Dann was bedeutet
HongKong war bis 1997 eines von zwei Beispielen, dass Chinesen auch Demokratie können
?
Du meinst Hongkong vor 1997 Demokratie ?
In dem Vertrag vom 19. Dezember 1984 zwischen London und der VR-China hieß es dann unter anderem:
„Die Sonderverwaltungszone Hongkong behält mit Ausnahme der Außen- und Verteidigungspolitik ein hohes Maß an Autonomie. Die Sonderverwaltungszone wird mit exekutiven und legislativen Rechten sowie einer unabhängigen Justiz ausgestattet. Die bestehenden Sozial- und Wirtschaftssysteme bleiben unberührt, ebenso die Rede-, Presse-, Versammlungs-, Vereinigungs- und Reisefreiheit.
Geblieben ist nur die Reisefreiheit. Noch.
Du betrachtest die Kolonialzeit immer durch eine rosarote Brille, während du dich an entkolonialisierten Gebieten störst. Genau solche Leute wie du haben die Unruhen in Hongkong angefacht.
Nach deiner Logik sollte in deutschen muslimischen Gemeinden die Scharia gelten.
Da du nicht antworten willst, gehe ich davon aus, dass du nicht zustimmst, dass Muslime in Deutschland nach demokratischen Prinzipien und ihrem kollektiven Willen die Scharia in ihren Gemeinden einführen dürfen.
Daraus schließe ich, dass du meinst, die Menschen in Hongkong, China, sollten mehr Demokratie genießen als die Muslime in Deutschland.
Warum hasst du die Deutschen?
Deine falschen Argumentationen gehen mir auf den Senkel. In Deutschland haben Muslime, Christen, Juden und Atheisten die selben Rechte, gedeckt durch das Grundgesetz. In China steckt man Muslime ins Umerziehungslager und kriminalisiert sie. Ich würde an deiner Stelle da mal ganz ruhig sein.
Du willst immer noch nicht sagen, dass Muslime in Deutschland die demokratischen Rechte haben sollten, von denen du meinst, dass sie die Menschen in Hongkong genießen sollten.
Von was redest du? Von irgendwelchen Sonderrechten oder was? In Deutschland werden allen Menschen dieselben Rechte gewährt, durch das Grundgesetz und die Europäische Konvention zum Schutz der Menschenrechte.
Das gibt es in China nicht.
Ist das wirklich so schwierig? Du musst nur sagen: "Ich wünsche, dass Muslime in Deutschand dieselben demokratischen Rechte wie die Menschen in Hongkong haben."
Da die Menschen in Hongkong keine Rechte haben, wünsche ich diese Rechtlosigkeit für Muslime in Deutschland nicht.
OK, sag mal einfach: "Ich wünsche, dass Muslime in Deutschand dieselben oder mehrere demokratischen Rechte wie die Menschen in Hongkong haben."
Während du dich im Internet unermüdlich für die demokratischen Rechte der Hongkonger einsetzt, lehnst du es ab, dass Muslime in Deutschland dieselben Rechte haben, und du scheust sogar davor zurück, dieses Thema anzusprechen.
Das nenne ich Heuchelei.
Das ist nur, dass ich dir geholfen habe, deine eigene Heuchelei zu erkennen, aber du willst der Realität nicht ins Auge sehen.
Kleinkinder vermeiden so die Realität, aber du solltest ein Erwachsener sein.
Kein Land ist perfekt, und deine Einmischung und Kritik an anderen Ländern werden letztendlich wie ein Bumerang zu dir zurückkommen. Wir Chinesen haben dies in unserer tausendjährigen Geschichte bereits erkannt, daher halten wir uns an den Grundsatz der Nichteinmischung in innere Angelegenheiten. Leider glauben westliche Länder immer noch, sie seien überlegen und könnten moralische Waffen ohne Bedenken einsetzen. Ich hoffe, du erkennst das durch unser Gespräch.
daher halten wir uns an den Grundsatz der Nichteinmischung in innere Angelegenheiten.
Warum lügst du? Was ist bei chinesischen Interventionen, wenn der Dalai Lama von Offiziellen empfangen wird, was ist mit den illegalen chinesischen Poizeistationen in Europa? Was ist mit Litauen?
Ich hoffe, du erkennst das durch unser Gespräch.
blubber, blubber.
Ich diskutiere nicht über die falschen Berichte westlicher Propagandamedien, die du sorgfältig gegoogelt hast. Menschen, die von diesen Medien brainwashed sind, können oft nicht objektiv über China sprechen. Viele Deutsche haben China besucht und VLogs auf YouTube veröffentlicht. Trotzdem glaubst du nur den Propaganda und bezahlst sogar gerne dafür (GEZ).
Du willst also all diese Vorkommnisse wegdiskutieren, interessant. Verbreite deine Märchen woanders.
Im Jahr 1997 erfolgte die Übergabe der Staatshoheit an die Volksrepublik China. Seitdem ist Hongkong eine chinesische Sonderverwaltungszone unter Beibehaltung einer freien Marktwirtschaft und zugesagter innerer Autonomie.
Diese ehemalige Enklave ist nach 99 Jahren unter englischer Regie, zurück an China gefallen. Trotzdem wurde ihr Sonderrechte eingeräumt, welche
scheinbar nicht unbedingt deren Bevölkerung befriedigen. Deshalb lehnen sie sich ab und zu einmal auf und fordern nach bessere Bedingungen ein.
Trotzdem wurde ihr Sonderrechte eingeräumt, welche scheinbar nicht unbedingt deren Bevölkerung befriedigen.
Die Bevölkerung ist unzufrieden, weil die Volksrepublik ihre Versprechen gebrochen hat.
https://www.welt.de/politik/ausland/article166088080/So-bricht-China-seine-Versprechen-gegenueber-Hongkong.html
Demokratie... ... Wurde der Gouverneur von Hongkong vor der Rückgabe Hongkongs von der Bevölkerung Hongkongs gewählt?