Geht es nach dem Tod traumartig weiter?

7 Antworten

Es ist noch nie jemand gekommen und hat davon berichtet.

Natürlich nicht!

Ich verstehe nicht, wie so viele heutige Menschen, die tagtäglich mit Computern umgehen und angeblich so viel darüber wissen, das Sterben nicht einfach damit vergleichen können:

Der Körper mit dem Gehirn auch zum Träumen stirbt organisch, d.i., wie wenn sich der Computer langsam in Asche aus Metall und Plastik auflöst. Fragst auch du wirklich, ob er dann noch irgendwie rechnen kann!?

Timo3681 
Fragesteller
 09.05.2024, 11:28

Skoph

Wieso soll es nach dem Tod nicht in irgendeiner Form weiterlaufen?

Wenn Person XY Beispielsweise World of Warcraft spielt, hat das Max. Level erreicht. Da Person XY auch ein Privatleben hat, zieht Person XY in Wohnung XY um z.B. aus beruflichen Gründen.

Person XY stirbt mit 50, es läuft traumartig mit assoziierten Bildern weiter, aber an der Stelle, wo Person XY in WoW Level 50 war.

Nach dem Max. Level ist der traumartige Zustand zu Ende und Person XY findet sich als 6 oder 7 jähriger in einer Wohnung wieder, das Wohnung XY ähnelt und wohnt dort mit dem Eltern.

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Skoph  09.05.2024, 13:32
@Timo3681

Weißt du, ich mag gerade, dass du nicht durch mich beleidigt bist, das war meine Probe; ich mag deine kreative Fantasie, aber noch nicht die Inhalte, da sie mir viel zu spekulativ und zu unnötig zum Fantasieren sind. Ich bin nämlich ein demnächst 63 Jahre alter Gruffti und u.a. schreibe ich gerne magisch-reale Romane oder Romane mit magisch-realen Abschnitten, die aus Traumwelten der lebenden Figuren entstehen, denn ein Toter kann eben nicht träumen.

Sieh dir z.B. den alten Film "Odyssee im Weltraum" an, mindestens einmal. Er ist einer der sehr, sehr wenigen Filme, der bewusst Realitäten einsetzt, z.B. gibt es ja im All keine Luft, also auch keine Geräusche zu hören. Idee ist damals schon (!!!) gewesen, dass ein mitdenkender und mitfühlender Bordcomputer alles bestimmen darf, was plötzlich zur Katastrophe führen wird. Der einzige Mensch an Bord versucht, das zu verhindern - er gerät dadurch im Sinn der Einsteinschen Relativitätstheorie und der Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit in eigene vergangene=zukünftige Zeitebenen. Er lebt also und träumt nicht, sondern die Realitäten, die er wahrnimmt ändern sich unvorstellbar. Das Ende des Films ist...

Vielleicht sollten wir beide ein Sujet für einen neuen Roman entwickeln.

PS: So habe ich vor wenigen Jahren mit einem 20-jährigen gf-Nutzer einen 300-seitigen Kriminalroman geschrieben: "Gib Gas, Canim!"; wir arbeiten gerade an der besser lektorierten dritten Auflage und langsam am Folgeband.

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Nein, stellt der Körper seine Funktionen ein, wird das Gehirn nicht mehr mit Sauerstoff und Blut versorgt und schaltet sich ab.

Wenn du schon einmal in Narkose warst, musst du dir das ungefähr so vorstellen. Nur, dass du nicht mehr aufwachst.

Könnte, könnte, könnte....

Woher ich das weiß:Recherche