Frage an Christen?

Widerlegt das die Trinität?

Und Allah ist auch nicht mit jemand anderem vereint, das heißt: Er ist nicht eins (Wesen) mit einem anderen. Wenn das nicht so wäre, dann:

➔ Bleiben beide bestehen (wie zuvor), dann sind sie tatsächlich zwei und nicht vereint.

➔ Wenn beide nicht bleiben, dann haben sie sich auch nicht vereint. Denn wenn beide aufhören zu existieren und ein neues drittes Wesen entsteht, dann ist [das Problem hier] offensichtlich.

➔ Und wenn nur einer von ihnen übrig bleibt, dann ist es dasselbe

Problem. Denn das Nicht-Existierende wird nicht zum Existierenden.

Kommentar:

Vereinigung bedeutet, dass zwei Dinge eins werden. Und es ist kein Geheimnis, dass dies für das Urewige und Kontingente unmöglich ist.

Der Beweis für das, was im [Haupttext] erwähnt wird: Wenn sich [A] mit [B] vereinigt - das heißt, dass sie nun ein gemeinsames Wesen werden - dann:

Wenn sie so bleiben, wie sie waren, dann sind sie immer noch zwei und nicht eins. Es hat also keine Vereinigung stattgefunden, weil das Wesen von [A] nicht dasselbe ist wie das von [B]. Aus den etablierten Prinzipien folgt, dass etwas nur sein eigenes Wesen sein darf und nichts anderes. (A kann also nur A sein, es kann nicht B sein.)

Wenn beide aufhören zu existieren, wobei [C] nun etwas anderes ist als das ursprüngliche [A] und [B], dann haben sie sich auch nicht vereinigt. (Denn das neue C ist nicht die Essenz von A und B.)

Wenn [A] aufhört zu existieren und [B] bleibt, hat die Vereinigung trotzdem nicht stattgefunden. Denn das Nicht-Existierende [A] ist nicht das Wesen des Existierenden [B], aufgrund ihrer gegenseitigen Unvereinbarkeit. Das ist es, was ich mit "weil das Nicht-Existierende sich nicht mit dem Existierenden vereinigt" meinte - das heißt: [A] wird nicht zu [B].

Religion, Christentum, Christen, Dreifaltigkeit, Glaube, Glaubensfragen, Trinität
Lästern Muslime, die behaupten die Bibel wäre verfälscht worden, Allah und bezichtigen sie den Koran der Lüge?
Koran will die Bibel bestätigen.

Im Übrigen ist jemand, der behauptet, dass die Bibel verfälscht wurde, im Widerspruch zum Koran. Sura 3,2b und 3 «Und Er hat die Thora und das Evangelium herabgesandt [3,3] vordem als Rechtleitung für die Menschen und Er hat (das Buch zur) Unterscheidung herabgesandt. Wahrlich, denjenigen, die die Zeichen Allahs verleugnen, wird eine strenge Strafe zuteil sein. Und Allah ist allmächtig und Herr der Vergeltung.» Diese und viele andere Stellen bezeugen, dass der Koran die Bibel bestätigen will, nicht kritisieren oder durchstreichen. Sie wird dort sogar «der Massstab» genannt.

Sura 10,64 und andere Stellen erklären, dass Gottes Wort nicht verfälscht werden kann. So berichtet Sura Yunus 10,64: «Für sie ist die frohe Botschaft im diesseitigen Leben sowie im Jenseits (bestimmt). Unabänderlich sind Allahs Worte – das ist wahrlich der gewaltige Gewinn.»

Also ist es Gotteslästerung zu sagen, dass dies geschehen sei.

Wenn Gott die Bücher aller Propheten bis Mohammed verfälschen liess, woher nehmen wir dann das Vertrauen, dass er den Koran bewahrt hat?

Auch Sura 10,94 ist an dieser Stelle interessant: Hier wird der Prophet Mohammed aufgefordert, bei Zweifeln diejenigen zu fragen, die die Bücher Gottes vor ihm erhalten hatten: Sura Yunus 10,94 «Und falls du im Zweifel über das bist, was Wir zu dir niedersandten, so frage diejenigen, die vor dir die Schrift gelesen haben. Wahrlich, die Wahrheit ist von deinem Herrn zu dir gekommen; sei also nicht einer der Zweifler.»

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Islam, Christentum, Bibel, Heilige Schrift, Koran
KONVERTIEREN?

Hallo erstmal,

mein Problem ist folgendes,

ich beschäftige mich seit inzwischen über einem jahr (seit ramadan 2023) ausgiebig mit dem islam und habe dort viele antworten gefunden, die mich vom islam überzeugt haben. ich bin in einer katholischen familie aufgewachsen in der der Glaube zwar nur an bestimmten feiertagen eine große rolle spielte, in der es aber trotzdem eine schande wäre wenn die tochter sich dazu entscheidet, muslima zu werden.

ich bin 18 jahre alt, wohne jedoch noch bei meinen eltern weil ich momentan noch zur schule gehe und daraufhin studieren werde, weshalb ich es mir kurz gesagt nicht leisten kann, auszuziehen.

das problem ist jetzt, dass ich wirklich überzeugt vom islam bin, meine eltern mit jedoch vorwerfen würden das ich diese entscheidung für freunde/ meinen partner treffen würde (was nicht stimmt, sonst würde ich mir diese probleme nicht aufbinden!!)

natürlich liebe ich meine familie, allerdings bin ich wirklich überzieht und entschlossen es zu machen. problem dabei ist jedoch, dass ich es zu hause nicht ausleben kann, sprich: beim gemeinsamen essen gibt es schwein, was ich nicht umgehen kann, ich kann zu hause nicht beten, ich hab nicht mal eine begründung mich nicht freizügig zu kleiden,…. .

ich bitte um ernstgemeinte ratschläge, ob ich eurer meinung nach konvertieren soll um eine „schlechte“ muslima - aber wenigstens eine muslima - zu sein, oder ob ich warten sollte bis ich irgendwann ausziehe um es von vorne rein so gut es geht richtig zu machen.

ich brauche keine leute, die mir den islam ausreden - euch würde ich raten, sich damit erstmal auseinanderzusetzen.

danke an alle :)))

Religion, Islam, Familie, konvertieren, Christentum, Moschee, Muslime

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