Oma hat Recht

Also, sie hat sich ein bisschen pointiert ausgedrückt, und ein bisschen differenzierter darf man es schon sehen.

Aber ich bin selber auch der Meinung, dass zu offensichtliche Intimitäten nicht an die Öffentlichkeit gehören.

Wo man genau hier die Grenzen ziehen soll, ist sicher eine Geschmackssache, und ob jetzt ein Zungenkuss schon dazu gehört, darüber lässt sich streiten (Zungenküsse kann man allerdings auch in unterschiedlicher Intensität praktizieren - da gibt's dann schon Varianten, von denen ich finde, macht das doch lieber zuhause!).

Sicher über meiner Grenzen waren aber die zwei, die kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof neben den Schienen bei helllichtem Tag im Stehen gev*gelt haben. Aber vielleicht war das auch nur eine "Kunstaktion" von dem alternativen Kunstzentrum daneben...

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Nicht jeder, der etwas mit Tieren zu tun hat, ist ein Therian. Und Therians haben nicht (per se) etwas mit Fetisch zu tun.

Das waren also mit Sicherheit keine Therians.

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Ich frage keinen Typen, ob er auf mich steht. Ich glaube, keine Frau, die es mit einem Tyen ernst meint, macht das. Das macht sie, um ihn zu verscheuchen, damit sie ihn los ist, weil sie gemerkt hat, dass er sie immer anschaut.

Ansonsten kann es viele Momente im Kennenlernprozess geben, in denen ich entscheide, dass das nichts wird. Da eine erschöpfende Liste aufzuschreiben, wäre unmöglich - zumal ich ja nicht Einzelaspekte anschaue, sondern die ganze Person.

Es geht also nicht darum, was ich GENERELL unsympathisch finde, sondern was ich AN DIESEM Menschen unsympathisch finde.

Ja, sorry, wir Frauen sind kompliziert! (Männer übrigens auch!).

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Nich gut

Nein, das ist keine gute Idee. Ausser du neigst dazu, dich dem Mann direkt an den Hals zu werfen, dann wäre es eine gute Taktik, um dich selbst zu kontrollieren und nicht zu überschwänglich zu werden. Das kann einen Mann tatsächlich abschrecken.

Aber im Allgemeinen ist es am besten, wenn du einfach du selbst bist. Zeig ihm, was dir gefällt, sag ihm auch, falls er etwas will oder vorschlägt, was du nicht machen magst.

Und anonsten lasse es auf dich zukommen. Man weiss doch erst am Date, wie es läuft und was man am besten machen soll. :-)

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Ja

Es gibt Männer, die aus dem Busch kommen, sobald sie mit einer Frau zusammen sind, bei der sie auf Resonanz stossen. Da wird so mancher schüchterne, passive junge Mann ohne Selbstvertrauen plötzlich ein witziger, charmanter, aufmerksamer und fürsorglicher Liebhaber, für den jede Frau beneidet würde.

Wenn sein Selbstvertrauen aber durch meine Anwesenheit und die Interaktion mit mir nicht steigt und er nicht aus dem Busch kommt, dann bin ich wohl einfach die Falsche für ihn. Und einen Mann, der mich nicht will, will ich (meistens) auch nicht.

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Finde die Idee total geil und witzig. 😄

Bin nicht ganz sicher, ob das Kleid als "Prinzessinenkleid" durchgeht, da es in meinen Augen eher ein modernes Partykleid darstellt.

Als "Mittelalterkleider" werden eher solche angeboten (wie authentisch das ist, kann ich nicht abschätzen):

Bild zum Beitrag

Aber deine Jungs sehen das vielleicht eh nicht so eng und finden es einfach so witzig. 💁‍♀️

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Ich würde dir einen Tanzkurs empfehlen. Da kommst du ganz ungezwungen mit Frauen in Kontakt, kannst viel Spass haben, und als Südländer wirst du in der Regel gefragt sein (viele Frauen stehen auf Südländer, ausserdem kannst du ja locker das Klischee für dich mitnehmen, dass Südländer gut tanzen können, selbst wenn es - noch - nicht stimmt).

Ein Mann, der tanzen kann, ist bei Frauen (die selber auch gerne tanzen) begehrt.

Ausserdem kannst du - falls dir etwas daran liegt - ganz locker noch einen kleinen Trick anwenden: Es gibt Tanzschuhe für Männer, die etwas erhöhte Absätze haben. Damit kannst du ein paar Zentimeter dazuschummeln, und so selbstbewusster auftreten.

Und dann fleissig üben! Ein bisschen Interesse und Spass sollte man natürlich mitbringen - aber wer weiss, vielleicht packt es dich ja und du hast ein neues Hobby gefunden!

w49 (hab einen meiner Exen im Tanskurs kennengelernt - der war zwar kein Südländer, aber auch nicht grösser als du)

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Als ein anderes Lebewesen

Ich würde gerne als das erste und einzige Einhorn der Welt geboren werden. 😁

(Ich würde aber ein paar andere mitnehmen, die verhindern, dass ich gleich in den ersten Lebensjahren von irgendwelche halbschlauen Vollidioten abgeschossen würde, nur weil sie mein Silberfell oder das glitzernde Horn haben wollen).

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Ich würde eher behaupten, dass die Wendung "I have to" häufiger benutzt wird im Alltag als "I must". Für mich klingt das zweite eher etwas gestelzt bzw. eben eher für Texte.

Aber vielleicht gibt's Ausnahmen, wo man eher "must" benutzt. Fällt mir aber grad nichts ein. 🤔

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sonstiges:

Ich esse schon seit vielen Jahren aus gesundheitlichen und "geschmacklichen" Gründen kaum noch Schweinefleisch.

Ich denke, der Hauptgrund, warum sich Schweinefleisch hält, ist, weil es billig ist, die meisten daran gewohnt sind und kaum Alternativen kennen.

Es zu verbieten sehe ich allerdings auch nicht ein. Besser wäre es, etwa die Schlachtbedingungen zu verbessern. Die Tiere werden zuerst jämmerlich in CO2 betäubt, bevor man sie schlachtet.

Ich fände es besser, sie wie Rinder mit einem Nackenschuss zu betäuben. Das ist humaner und verursacht dem Tier weniger Stress (was sich auch deutlich auf den Geschmack auswirkt).

Wenn bessere Fleischqualität angeboten wird, besser für die Tiere und die Gesundheit des Menschen, sondern das Fleisch wird auch teurer und damit werden sich Leute mehr Gedanken machen, ob es auch Alternativen gibt.

Was es ja reichlichst gibt.

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Altenpflege ist nicht nur psychisch, sondern auch körperlich ziemlich herausfordernd.

Allerdings wird das ja unterschiedlich empfunden. Es kommt drauf an, was man als stressig empfindet - ich fand zum Beispiel Konflikte innerhalb vom Team in meinen Beruf sehr viel belastender als meine Arbeit, die als sehr belastend gilt (Psychiatrie).

Ob man für den Job gemacht ist oder nicht, findet man am besten während einem Praktikum heraus.

Für einen Vorgesetzten kommt es drauf an. Wenn sie grundsätzlich mit dem Job in seiner Gesamtheit überfordert ist, dann ist es sinnvoll, wenn sie einen anderen Job sucht.

Wenn es aber um bestimmte Dinge geht, dann können ja Lösungen gefunden werden, dafür muss man einfach miteinander sprechen.

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Das Zinsverbot wurde erst 1215 formal eingeführt. Es wurde nicht nur als Sünde, sondern auch als Kapitalverbrechen eingestuft.

Daraufhin übernahmen Juden, welche das Zinsverbot zwar auch kannten, aber anders auslegten, einen Grossteil der Geldgeschäfte in der mittelalterlichen Gesellschaft.

Mit der Reformation wurde das Zinsverbot zunehmend aufgeweicht und von der RKK 1822 schliesslich ohne Begründung wieder aufgehoben.

https://zinsfrei.de/kennt-das-juden-und-christentum-ein-zinsverbot/

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Auf der Erde leben 8 Milliarden Leute, und es werden täglich mehr. Ein sehr grosser Teil davon kümmert sich nicht um die Umwelt, aus Unwissen, aus Faulheit, sogar aus Notwendigkeit.

Das sollte aber niemanden abhalten, sein Bestes zu versuchen, der Umwelt Sorge zu tragen, auch wenn es nur ein kleiner Tropfen auf den heissen Stein ist.

Es geht nicht nur darum, die Umwelt zur retten - das ist nur mit den Anstrengungen eines relevanten Teiles der Weltbevölkerung möglich - es geht auch darum, mit sich selber im Reinen zu sein.

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Das Problem ist: Möglich wozu?

Um die Person richtig zu identifizieren? Im Normalfall muss man sich ja nicht nackig ausziehen, wenn man den Pass auszieht. Somit wird nach äusseren Merkmalen entschieden, und die sind in fast allen Fällen weiblich oder männlich.

In der Schweiz ist es nicht möglich, sich als drittes Geschlecht zu identifizieren, weil es dafür keine Gesetzesgrundlage gibt. Frauen und Männer sind vor dem Gesetz in der Schweiz nicht gleich - für ein ein drittes Geschlecht müsste man zuerst ausarbeiten, welche Rechte und Pflichten sie denn überhaupt haben.

Und ohne eine solche Vorlage ist keine Gesetzesänderung sinnvoll.

Hingegen ist es in der Schweiz sehr einfach, das Geschlecht ändern zu lassen. Man marschiert einfach aufs Standesamt und erklärt, dass das Geschlecht falsch ist und man es ändern lassen wolle.

Wäre ich betroffen, würde ich mir sehr stark überlegen, ob ich eine dritte Option wählen würde. Ich reise gerne, und ich fürchte, dass ich Benachteiligungen oder sogar offene Diskrimination fürchten müsste, hätte ich ein "X" im Pass. Eine Offenheit diesbezüglich kann man nur in Europa erwarten - und noch nicht mal hier.

Fazit: Eigentlich ist es mir egal, ob man das kann oder nicht. Es hat alles seine Vor- und Nachteile.

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