Im Rahmen eines UNO-Blauhelmeinsatzes, der ein entsprechendes Friedensabkommen, bzw. Waffenstillstandsabkommen, zwischen beiden Seiten kontrolliert und die Einhaltung sicherstellt, kann ich mir das durchaus vorstellen. Da kann man schlechtere Ideen haben.
Was soll denn an Schweinefleisch schlechter sein, als an Rindfleisch? Hier dann zu bewerten und zu sagen, dass bleibt erlaubt und das wird verboten, ist auf der einen Seite furchtbar heuchlerisch und auf der anderen Seite völlig willkürlich.
Davon abgesehen, hat auch jedes Land gewisse kulinarische Traditionen. Deutschland ist hier für drei Sachen in der Welt besonders bekannt: Sein Brot, sein Bier und die größte Wurstvielfalt die man auf der Welt kennt! Ein solches Verbot wäre ein offener Angriff auf die Kultur unseres Landes. Versuche mal dem Franzosen seinen Käse wegzunehmen oder dem Italiener seine Pasta. Dann kriegst du eine Vorstellung davon, worüber wir hier eigentlich reden, wenn du dem Deutschen seine Wurst wegnehmen willst.
Jedenfalls als Berlinerin, lass ich mir meine Currywurst und mein Kotelett nicht wegnehmen. Man kann es dramatisiert und theatralisch finden, aber hier reden wir auch über Deutsche Identität. Die darf man den Menschen nicht wegnehmen und wer es versucht, muss sich warm anziehen.
Es ist völlig normal, dass wenn man mit anderen Menschen sozial interagiert oder sich sogar emotional auf sie einlässt, auch mal Enttäuschungen erlebt. Das gehört zum Leben dazu. Manchmal liegt es an uns selbst, weil unsere Erwartungen hier zu hoch und unrealistisch waren. Aber manchmal liegt es auch einfach daran, dass selbst die Besten von uns sich manchmal falsch verhalten und Fehler machen. Und natürlich kommt es auch vor, dass wir andere Menschen völlig falsch einschätzen, weil sie nicht immer direkt ihr wahres Gesicht zeigen.
Das sind einfache Wahrheiten des Lebens. Aber zur Wahrheit gehört auch, dass wir ohne diese menschlichen Enttäuschungen, gar nicht die Menschen zu schätzen wüssten, auf die wir uns immer verlassen können, die uns glücklich machen und die immer mehr geben, als wir von ihnen erwarten. Denn diese Menschen gibt es auch. Aber um die zu finden, muss man meist durch einige Enttäuschungen hindurch.
Ich will in Spanien investieren, dort leben und meine Beiträge dort zahlen.
Dafür brauchst du, als Deutscher, in Spanien keine Staatsbürgerschaft. Spanien ist EU-Land, wie Deutschland. Ein Umzug von Berlin nach München, ist nichts anderes, als ein Umzug von Berlin nach Barcelona. Als EU-Bürger darfst du in Spanien ganz normal leben und arbeiten, wie in Deutschland auch.
Wenn du dann mal ein paar Jahre in Spanien gelebt hast, gibt es dort auch Möglichkeiten sich einbürgern zu lassen und die Staatsbürgerschaft anzunehmen, wenn man dies dann für sinnvoll erachtet. Notwendig ist es aber nicht.
Also da kann ich wirklich nicht mithalten. Für über 2000 Beiträge brauche ich Jahre. Du bist 2 Monate dabei und hast mich vermutlich nächsten Monat schon eingeholt, was die Gesamtbeiträge angeht. Und ich bin 6 Jahre dabei. Schockiert mich ein bisschen, vor allem weil ich schon denke, dass ich relativ oft auf gutefrage.net bin. Da kann ich nur noch eins sagen: Es gibt auch ein Leben außerhalb von GF! ;)
Herr Helmut. So viel Zeit muss sein. :D
Ich denke, man muss da immer den Einzelfall betrachten. Wobei man ja auch immer nur von außen drauf schaut und man so nie ein wirklich vollständiges Bild von einem Menschen und seinem Leben bekommt. Vielleicht sollte man sich da, mit solch abwertenden Einschätzungen, besser generell zurückhalten und bei sich bleiben, wenn man schon unbedingt etwas so persönliches einschätzen und bewerten möchte.
Ist echt, aber schon älter.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/npd-hetzt-vor-holocaust-gedenkstatten-2203129.html
Wenn du auf direkte Demokratie hinaus willst: Zu aufwändig. Zu teuer. Und sind wir mal ehrlich; zu viele Menschen sind anfällig für Populismus und in Zeiten von KI, Bots und gesteuerter Kampagnen, wo es immer komplexer wird, die Fakten von den Lügen zu trennen und Menschen oft nur noch aus der Emotion heraus entscheiden, ist das vielleicht auch keine gute Idee, wenn es darum geht, objektive und differenzierte Entscheidungen für die Gesamtgesellschaft zu treffen.
Ich esse mein Obst gerne ohne uneingeladene Mitesser. ;)
Das glaube ich nicht. Wobei reiche Menschen natürlich ganz andere Möglichkeiten haben, um in den verschiedensten Ländern ein Aufenthaltsrecht zu erlangen. Viele Länder bieten ja auch Geschäfts- und Investitionsvisa an, die beispielsweise an finanzielle Investitionen oder die Schaffung von Arbeitsplätzen in dem Einreiseland gebunden sind.
Manchmal kann man sogar Staatsbürgerschaften kaufen. Beispielsweise haben viele reiche Russen, die Staatsbürgerschaft von Zypern erlangt und somit freien Zugang zur EU. Zypern hat einfach mal gesagt, wenn ihr einen bestimmten Betrag im Land investiert, gibt es die Staatsbürgerschaft gratis dazu. Davon können normale Leute natürlich nur träumen.
Ich denke, es ist jetzt kein Geheimnis, dass Deutsche sich zu einem hohen Prozentsatz ungesund ernähren, statistisch zu dick sind und sich viel zu wenig bewegen. Deswegen leiden wir überproportional an Wohlstandserkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, Herz- Kreislauferkrankungen und Schlaganfall. Wir gehen zwar auch überproportional zum Arzt, aber gegen eine ungesunde Lebensweise können die ja auch nichts nachhaltiges machen.
Keine Ahnung, aber die sehen sich doch sowieso ständig, auf irgendwelchen Gipfeln. Beispielsweise G7, G20 oder EU-Regierungscheftreffen. Scholz war ja auch schon in Paris und Frau Merkel war dort auch nicht gerade selten.
Übrigens hat Macron im Januar eine Rede im Bundestag gehalten, zum Gedenken an Wolfgang Schäuble. Er kommt wohl doch öfter nach Deutschland. Auch wenn das dann nicht offiziell als Staatsbesuch deklariert wird.
"Bald" ist natürlich relativ, aber ich habe mal gelesen, dass man in ca. 50 000 Jahren wieder mit einer Eiszeit rechnet, bei der Mitteleuropa meterdick mit Eis bedeckt werden könnte. Aus erdgeschichtlicher Sicht, wäre das durchaus in einem überschaubaren Zeitraum. ;)
Ich denke, man muss halt immer schauen, wo man sportlich herkommt, welche Ansprüche man hat und was man investiert hat, um diese Ansprüche zu erfüllen.
In der Champions-League knapp am Finaleinzug gescheitert. Im Gegensatz zu Dortmund. Im DFB-Pokal früh ausgeschieden. Gegen einen Drittligisten mit dem Kaderwert, in Höhe der Einlagen ihrer Portokasse. Und am Ende steht man hinter Stuttgart und Leverkusen in der Tabelle.
Bei Bayern München nennt man das Katastrophe!
Er wollte den Fußball retten, nachdem da einiges an Korruption in der Fifa bekannt wurde. Dann stellte sich raus, dass er noch schlimmer ist. Er ist der Totengräber des Fußballs. Dieser Mensch ist eine Schande für den Sport!
Du sprichst von "System-Parteien". Das allein lässt schon tief blicken, denn dieser Begriff wird natürlich abwertend benutzt, von Leuten die unser freiheitliches, demokratisches System ablehnen oder wie es vor kurzem ein hessischer Landtagsabgeordneter der AfD ausgedrückt hat: Wir müssen diesen Parteienstaat abschaffen!
Wer so etwas sagt, verlässt natürlich den Boden unserer demokratischen Grundordnung. Unser Grundgesetz ist sowas wie unsere Leitkultur, wenn du so willst. Sie ist der kleineste, gemeinsame Nenner, auf den wir uns alle einigen können sollten. Ganz egal wer, wie regiert.
Politik für das "Volk" zu machen, ist ja auch so ein Schlagwort. Unsere Gesellschaft ist ja keine homogene Gruppe, sondern besteht aus vielen verschiedenen Gruppen, mit vielen unterschiedlichen Interessen, die oft sogar völlig gegensätzlich sind.
Umso wichtiger, ist unsere demokratische Grundordnung, als kleinster gemeinsamer Nenner, auf den wir uns als Gesellschaft geeinigt haben. Wer den infrage stellt, der fährt Deutschland wirklich an die Wand.
Das wäre sicherlich eine Zäsur in meinem Leben. Das würde mich schockieren, in Anbetracht dessen, dass ich dies auf Bundesebene eigentlich für absolut unwahrscheinlich halte. Diese Partei vertritt nichts von dem, was mir gesellschaftlich und politisch wichtig wäre und träumt von einer rückwärtsgewandten Gesellschaftsordnung, die ich entschieden ablehne.
Ich denke und hoffe, dass es für mich Ansporn wäre, mich noch sehr viel aktiver und entschlossener, gesellschaftlich und politisch zu engagieren, damit dies nur eine kleine Fußnote, in der Geschichte der Bundesrepublik, sein wird.
Da kannst du dann je nach Location sogar aussuchen, ob du lieber spanisches, englisches oder deutsches Fußballfeeling haben möchtest. ;)
Es werden definitiv sehr viele Deutsche die EM auf Mallorca schauen. Deswegen auf den Urlaub zu verzichten, ergibt, aus meiner Sicht, gar keinen Sinn. Es sei denn, man möchte hier ins Stadion oder unbedingt die Atmosphäre an den Spielorten genießen.
Diesen Begriff gibt es so in der Bundeswehr gar nicht, aber wenn dir bei deiner Entlassung auch dein Dienstgrad aberkannt wurde, dann möchte man dich auch nicht mehr als Reservist haben.