Wieso finden einige Menschen erst nach einer schweren Erkrankung zu Gott / zur Religion?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Natürlich gebührt der Dank nur den Ärzten.

Aber manche Menschen werden eben gerade in tödlicher Gefahr besonders anfällig für irrationale Gedanken einer wundersamen Heilung und Hoffnung. Das "Zu-Gott-finden" ist eher eine Unterstellung fanatischer Christen, in deren Weltbild Wissenschaft denselben Platz einnimmt wie bei normalen Menschen ein Zauberstab.


Spaghettius  19.05.2024, 11:48
deren Weltbild Wissenschaft denselben Platz einnimmt wie bei normalen Menschen ein Zauberstab.

Ich muss dich leider Entäuschen aber ich glaube an die Evolutionstheorie und alle anderen eindeutigen Wissenschaftlichen Erkenntnisse.

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PaterAlfonso  19.05.2024, 11:50
@Spaghettius

Soso, du GLAUBST also daran. Finde den Fehler. Evolution und andere wissenschaftliche Fakten muss man nicht glauben, sondern nur VERSTEHEN. Und daraus ergeben sich weitere Erkenntnisse und Schlüsse, wie z.B. der, dass es einen Gott nicht geben kann.

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Spaghettius  19.05.2024, 11:53
@PaterAlfonso

Inwiefern. Ich glaube daran das Gott den Urknall in so einer Perfektion ausgelöst hat das alles so geschehen ist. Ein Origami das sich perfekt entfaltet hat.

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PaterAlfonso  19.05.2024, 11:58
@Spaghettius

Tja, da ist dir dann nicht mehr zu helfen. Wo ist denn dann dieser Gott? Woraus besteht er, wenn er "VOR" dem Urknall zeitlos existierte und sich also von der Nichtexistenz unterschied? Wie kann er derartige Energien steuern? Wie kann er das alles bewusst planen und lenken? Wo ging er zur Schule, um so viel über Physik zu lernen? Wer hats ihm beigebracht? Fragen über Fragen. Und um denen aus dem Weg zu gehen, brauchts wieder weitere absurde Erklärungsaxiome, die niemand nachprüfen kann.

Dabei ist es so einfach: Alle Götter waren schon immer Erfindungen von Menschen und haben nie existiert. Der aktuelle Gott ist nur der letzte noch nicht abgesetzte in einer laaangen Reihe von Fiktionen.

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Spaghettius  19.05.2024, 12:04
@PaterAlfonso
Woraus besteht er, wenn er "VOR" dem Urknall zeitlos existierte

Die Frage haben wir Atheisten und Christen definitiv gemeinsam. Wir wissen nicht aus welcher Energie alles geschaffen wurde. Den aus Nichts entsteht bekanntlich Nichts. Also dürften wir eigentlich nicht existieren denn wir sind Energie.

Dabei ist es so einfach: Alle Götter waren schon immer Erfindungen von Menschen

Gerade die Polytheistischen Religion mit vielen Göttern haben sich aufgelöst da sie immernur eine Erklärung waren.

Wenns geblitzt hat war es halt Zeus zorn und sie haben ein Schaf vebrannt. Als man verstand was ein Blitz ist wurde er hinfällig.

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PaterAlfonso  19.05.2024, 13:00
@Spaghettius

Ja eben. Es ist heute ziemlich kindisch, als Ersatz für bisher noch fehlende Erkenntnisse weiterhin "Gott" als Erklärung zu verwenden. Wie du ja selbst schriebst, haben sich auch die bisherigen derartigen Erklärungen als Irrtümer erwiesen und die korrekten Erklärungen wurden gefunden. Das wird auch diesmal nicht anders sein. "Gott" ist ein völlig überflüssiges Konzept.

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Spaghettius  19.05.2024, 13:05
@PaterAlfonso

Als Atheist habe ich zwar nicht an Gott im Christentum geglaubt aber an einen Erschaffer.

Ich meine alles ist perfekt. Die Bedingungen auf der Erde sind perfekt. Der Urknall wäre perfekt. Ganz winzige Änderungen und das Universum wäre wieder in sich Zusammengefallen.

Es ist alles genau so gekommen. Wir sind Millionenfache Lotto Gewinner. Unsere Existenz war so unwahrscheinlich...

Unsere DNA ist so komplex. Wir sind (wenn wir das einzige Leben sind) das seltensten Phänomen auf der Erde.

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PaterAlfonso  19.05.2024, 13:09
@Spaghettius
Als Atheist habe ich zwar nicht an Gott im Christentum geglaubt aber an einen Erschaffer.

Sorry, aber dann bist du kein Atheist. Ob du das nun "Erschaffer", "Gott" oder "Zeus" nennst, ist egal.

Für unsere Komplexität und Existenz brauchts nur genug Zeit und Versuche. Daran ist nichts geheimnisvoll oder göttlich.

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Spaghettius  19.05.2024, 13:17
@PaterAlfonso

Versuche. Also glaubst du daran das das Universum explodiert... sich zusammenzieht und wieder explodiert?

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PaterAlfonso  19.05.2024, 13:19
@Spaghettius

Was hat das mit GLAUBEN zu tun? Entweder weiß man es oder man weiß es (noch) nicht. Ich weiß es noch nicht und es gibt keinen Grund, deshalb etwas zu glauben.

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Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Es gibt Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Es gibt Ärzte, die selbst behaupten, dass es ein Wunder wäre, dass man dieses oder jenes überlebt hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass das die Psyche stark beeinflusst und man sich dem Glauben hingibt. Ist ja nicht rational erklärbar laut Arzt.

Andere wiederum sind einfach schlechte Menschen und haben nach so einer Nahtoderfahrung das Gefühl, sie müssten etwas wiedergutmachen, weil ihnen eine 2. Chance gegeben wurde.


Sofiarennt  25.05.2024, 00:17

Danke für den spät verdienten Dank, hatte bereits sehnsüchtig darauf gewartet ;)

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erst nach einer schweren Erkrankung zu Gott

Du meinst in einer schweren Erkrankung (oder auch einem "Schicksalsschlag") - da ist noch kein Erfolg von Ärzten präsent


Apache206 
Fragesteller
 19.05.2024, 10:49

Die Stellung der Diagnose ist bereits schon ein Erfolg

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Viktor1  19.05.2024, 10:55
@Apache206
Die Stellung der Diagnose

Kommt erst nach der Erkrankung und ändert nichts daran, egal ob du diese selbst feststellt oder ein Anderer.

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Apache206 
Fragesteller
 19.05.2024, 10:57
@Viktor1

Kommt erst nach der Erkrankung. Und dann finden die Menschen zum Glauben, also habe ich Recht. 🤷

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Viktor1  19.05.2024, 11:02
@Apache206
also habe ich Recht

Nö - du wolltest "Dank" begründen, hast dich damit verzettelt.

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Apache206 
Fragesteller
 19.05.2024, 11:05
@Viktor1

Du sollst das "Warum" begründen und keine Präpositionen austauschen 🤦🏼

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Viktor1  19.05.2024, 11:14
@Apache206
keine Präpositionen austauschen

Dann ist deine Behauptung aber falsch. Menschen finden manchmal in schweren Schicksalsschläge zu Gott , nicht wenn diese erfolgreich bewältigt wurden.

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Apache206 
Fragesteller
 19.05.2024, 11:17
@Viktor1

Was für ein Schwachsinn. Ja man findet in der Situation zu Gott, aber kehrt ihm doch nach der Genesung nicht wieder den Rücken zu...🤦🏼

Beantworte einfach die Frage nach dem "Warum"!

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Viktor1  19.05.2024, 13:05
@Apache206
Was für ein Schwachsinn

Ja - dein ganzer Fragebeitrag einschl. Kommentaren- ein großes Durcheinander.

Warm ? Weil du eigentlich keine Frage hast.

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Das kommt auf Ihn (Jes.45,22)

an (Apg.9,8-9).

Woher ich das weiß:Recherche