Wieso entscheiden sich so viele für ein BWL Studium?

7 Antworten

Im Volksmund geht das Gerücht, dass BWL von den Leuten studiert wissen, die nicht wissen, was sie machen sollen, aber gerne viel Geld verdienen möchten.

Ob das nun nur eine legende ist, oder ob das was dran ist unterscheidet sich sicherlich von Fall zu Fall.

Meiner Meinung nach ist BWL ein Grundlagenstudium um in so ziemlich alle Wirtschaftsfächer reinzuschnuppern. Und auf einen Bachelor in BWL lässt sich so ziemlich jeder Master aufsetzen.
Insofern ist das Studium sehr gut geeignet für Leute, die nur wissen, dass sie "irgendwas mit Wirtschaft" machen wollen.

Für alle, die dieses Studium anstreben: an sich ist das Studium eine gute Sache, jedoch ist man als BWLer an den Uni's ne wirklich angesehen, eben weil es so viele machen. Es existieren ne umsonst so viele BWL'er Witze ^^

Nicht "viele entscheiden sich dafür", sondern "viele wissen nicht, was sie studieren sollen. Sie wissen nur, DASS sie studieren wollen/sollen. Also studieren sie BWL." ist richtig.

Das hat zwei wesentliche Gründe: 

  1. Erstens redet man ihnen ein, dass man "mit BWL alles machen" kann. 
  2. Und zweitens ist das BWL-Studium eine der schlichtesten Studien-Richtungen, die es gibt. (Früher war das mal ein einfacher Lehrberuf, den man nur ein bisschen aufgebohrt hat, um ihn wie ein Studium aussehen zu lassen.)

zu 1: Das ist prinzipiell richtig; vernachlässigt aber, dass große Beliebtheit auch große Konkurrenz bedeutet. Und wer da "nur gut" oder sogar noch schlechter ist, hat schnell das Nachsehen und ist bei der Auswahl des Jobs stark eingeschränkt.

zu 2: Nicht ohne Grund schließen BWL-Absolventen ihr Studium oft mit einem "Bachelor of Arts" - also einem "Gesellen der Künste" ab. (Der ähnliche Abschluss "Bachelor of Science" - also "Geselle der Wissenschaft" - ist ungleich schwerer zu erreichen und hat deshalb nochmals deutlich höhere Durchfallquoten.)

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Die korrekte Antwort auf deine Frage lautet also: 

"Weil die Leute nicht nachdenken können oder wollen; denn sie haben schlicht keinen Plan. (Das ist in dem Alter alles andere als verwunderlich.) 

Und weil sie eingeredet bekommen, dass ein Studium - ganz egal welches - sie anschließend reich und/oder besser als andere machen würde. (Das stellt sich für diejenigen, die das Studium tatsächlich abschließen - und das sind weniger als die Hälfte - meist als völliger Blödsinn heraus.)"

so gut wie alle jobs sind abhaengig von der wirtschaft. doch Betriebswirtschaftslehre befasst sich nixht nur mit wirtschaftlichen themen, sondern auch mit rechtlichen angelegenheiten. gesetze muessen eingehalten werden und dazu brwucht man gewisse grundkenntnisse welche gesetze wo hilfreich sind und angewendet werden. Anwalt oder auch Polizei sind gute beispiele weshalb man ein BWL studium absolviert. zudem hebt es den bildungsgrad an und ermoeglicht einem weitere und innovaitive karrieren und aufstiegsmaeglichkeiten. betriebswirtschaft ist ebenfalls die grundbasis sicj selbststaendig zu machen, sei es im einzelhandel oder in einem anderen wirtschftlich stark abhaengigem bereich. ein studium in dieser richtig ist auf jeden fall eine gute entscheidung, dennoch ist es nicht einfach. wirtschaft ist komplex und es gibt einiges zu beachten. dennoch eine basis fuer zukunftssicherheit

► Weil das BWL-Studium nicht so schwierig ist (z.B. im Vgl. mit einem Ingenieur-Studium)
► Weil der NC nicht so hoch ist, teilweise ist's sogar zulassungsfrei
► Weil's anschließend ein breit gefächertes Spektrum an Berufsmöglichkeiten gibt
► Weil viele die naive Vorstellung haben, mit einem BWL-Studium werden sie automatisch ein Manager mit Top-Gehalt ;-)

Viele orientierungslose Abiturienten, die unbedingt studieren wollen, aber nicht wissen WAS, die entscheiden sich deshalb für ein BWL-Studium, weil ihnen das als Weg mit geringen Hürden und großen Chancen erscheint.
Die hohe Zahl an BWL-Studenten könnte den Traum aber zum Platzen bringen, denn nur die aller-aller-besten schaffen es wirklich in eine Manager-Position.

Viele Entscheiden sich dafür, da du damit viele verschiedene Arten/Stufen im Job erlebst. Google das mal, ist sehr interessant.