Warum?! Warum hat die USA den Deutschen nach dem 2.WK geholfen?

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ganz einfach, die usa wussten, das deutschland sonst wie nach dem 1. weltkrieg nicht auf die beine kommt, wenn sie nicht deutschland unterstützen.

nah hdem 1. weltkrieg wurde ja alles, was geld brachte aus deutschland rausgepresst. dadurch lag die wirtschaft am boden, das machte man diesmal nciht

amerika wusste durch die weltwirtschaftskrise, wie wichtig es ist, das die leute essen haben und auch eine ordnung brauchen, die ihnen halt gibt. das hatten sie am eigenen leib erlebt.

zudem sah man als amerikanischer soldat, das die leute hilfe brauchten und half einfach.

es gab zudem genügend ausländer, die deustchland vor dem krieg kannten und wussten das es genügend menshcne gab, die für den krieg nicht verantwortlich waren.

Deutschland hat den USA Krieg erklärt, da diese Japan Krieg erklärt wegen dem Angriff auf Pearl Harbor.

Zum einen ist das deswegen so gemacht worden, weil man Deutschland dann wunderbar weiter ausbeuten konnte und zum anderen war es eben ein Schutz gegen die Sowjetunion. Seit dem lebten die Deutschen dann eben auch im Schatten der Atomwaffen, die nicht mal ihnen gehören, jedoch trotzdem von ihnen auch bewacht wurden, wie in Ödingen beispielsweise die A-Köpfe von den Amis, aber auch von den Deutschen bewacht wurden.

Gruß Krisendetektor


Ontario  11.12.2019, 07:56

Deutschland wurde von den USA nicht ausgebeutet das mal zur Klarstellung. Ohne die damalige Unterstützung der USA, auch in militärischer Hinsicht, hätten die Russen die Möglichkeit gehabt, unser Land einzunehmen.

Womit hätten wir uns denn verteidigen können ?

Das haben die USA mit der Stationierung von GI`s und Waffenarsenalen auf deutschem Gebiet, verhindert.

Habe die Nachkriegszeit als Kind erlebt und uns Kindern haben die US Soldaten oft die Taschen mit Schokolade, Milchpulver, Kekse, Kaffee usw. gefüllt.

Ich wohnte damals an einer Bahnstrecke auf der die Transportzüge der US Streitkräfte anhielten. Da liefen wir als Kinder mit Taschen zu den Zügen.

Die GI`s füllten uns die Taschen und wir gingen damit voller Freude nach Hause und das mehrmals am Tag. Bohnenkaffee gab es damals fast keinen in den Geschäften, aber wir bekamen ihn von den US Soldaten.

Wer diese Zeit erlebt hat, den Wiederaufbau der finanziell von den USA unterstützt wurde (/Marshall-Plan), der hat gute Erinnerungen daran, auch wenn es schwere Zeiten gewesen sind.

Heute wird die USA von vielen verteufelt. Teilweise mit Recht. Vor allem wäre da Bush jr. zu nennen. und der jetzige US Präsident Trump.

Gilt zu hoffen, dass mit einem neuen US Präsidenten wieder Normalität eintritt.

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Ich denke, dass das daran lag, dass die USA aufgrund des drohenden Verhaltens der damaligen UdSSR erkannte, dass Deutschland geholfen werden muss, um in Westeuropa einen stabilen Staat gegen den Ostblock zu haben.

Es gabe den sog. Marshallplan, der den Wiederaufbau von Wohnungen finanziell unterstützte.

In den Schulen gab es die Schulspeisung. Unterstützt wurde diese Schulspeisung von den Quäkern aus den USA .

Deshalb nannte man die Schulspeisung auch Quukerspeise.

Die USA stationierte jede Menge GI`s in Deutschland, um einen möglichen Übergriff der UdSSR auf Deutschland zu verhindern.

Berlin wurde von den Russen mit einer Blockade belegt. Der Umgang nach Berlin war nur über sog. Luftbrücken, aber nicht auf dem Landweg möglich.

Die USA versorgten diese Stadt mit Lebensmittel, Brennmaterial ect. Die Flugzeuge die damals Tag für Tag Berlin versorgten, nannte man "Rosienenbomber" im Volksmund.

Nachdem wir den Krieg verloren hatten, demontieren die Kriegsgewinner unsere Industrieanlagen und schafften das Material in ihre Länder.

Die Produktion in Deutschland wurde damit zunichte gemacht.

Man musste neue Anlagen entwickeln und die Industrie wieder aufbauen. Dadurch hatten wir moderne Anlagen die Produktion konnte wieder anlaufen.

Bedarf war überall vorhanden und die Wirtschaft erlebte einen Aufschwung, den man damals als "Wirtschaftswunder" unter Erhard, bezeichnete.

So entstand ein Staat der nach dem Krieg total am Boden war, zu einem Staat der wirtschaftlich aufblühte.

Man konnte gar nicht soviele Arbeitskräfte zur Verfügung stellen, wie man benötigte. Es kamen dann die ersten "Gastarbeiter" zu uns ins Land um in den Betrieben zu helfen.

Ich habe diese Zeit erlebt. Wurde als Kind zum Einkaufen geschickt, als die Lebensmittel auf breiter Basis rationiert waren. Man bekam monatlich Lebensmittelkarten auf denen aufgedruckt war, welche Menge man dafür erhält. Der Händler schnitt dann, nachdem er die Ware ausgehändigt hatte, von der Lebensmittelkarte den entsprechenden Bon ab.

Hat an 10 Gramm Butter pro Woche bekommen, so konnte man auch die 40 Gramm Butter die es pro Monat gab, auf einmal kaufen. Dann war kein Bon für Butter mehr auf der Lebensmittelkarte und es gab dann eben keine Butter mehr, bis man im nächsten Monat wieder eine neue Lebensmittelkarte bekam.

Heute kann man sich das gar nicht mehr vorstellen, wie das damals war.

deutschland sollte als schutz gegen die sowjetunion herhalten. bei uns wurden ja viele amerikanische stützpunkte errichtet und sogar atomwaffen gelagert.