Warum verlassen Moslems die ein Kalifat in Deutschland fordern nicht einfach das Land?

14 Antworten

Grüß Dich Davidm841

Die Demokratie gibt Ihnen die Freiheit für ihre Ideen zu demonstrieren. Sie wissen das es strafbar ist. Und wenn die Polizei gegen sie vorgeht, dann schafft das Bilder die im Ausland gesehen werden, was dann bei un,- oder falsch informierten Muslimen und Musliminnen sowie radikalen Islamisten, Wasser auf deren Mühlen ist und Schuld einseitig verlagern (können).

Das fällt unter die Einstellung: Wir gegen den Westen. Letztendlich bedeutet das alles, ob, Putin, ob China, ob Iran, ob Nordkorea oder eben Hamas und Hisbollah und deren "Gesinnungfreunde", das hier ein Kampf von freiheitlich-demokratischen gegen totalitäre-diktatorische Kräften ausgefochten werden muss, weltweit!

Zudem ist folgendes zu beachten:

Der Orient und der Okzident bzw. muslimische Menschen anderswo sind verschieden kulturell geprägt. Darin liegt der Grund. Aber es geht hier hier nur um radikale Islamisten die das Problem verursachen, die andere die nicht viel wissen mit anstecken.

Wikipedia

Was ist Prägung?

Prägung nennt man in der Verhaltensbiologie eine irreversible Form des Lernens: Während eines meist relativ kurzen, genetisch festgelegten Zeitabschnitts (sensible Phase) wird die Reaktion auf einen bestimmten Reiz der Umwelt derart dauerhaft ins Verhaltensrepertoire aufgenommen, dass diese Reaktion nach erfolgter Prägung wie angeboren erscheint.

In Bezug auf menschliche Verhaltensprägung und die Veränderung von Verhaltensmustern ist die Situation komplexer als bei Tieren. Verhalten kann im Laufe der Zeit durch verschiedene Faktoren, wie Erfahrungen, Lernen und Umgebung, beeinflusst werden. Menschen können auch therapeutische Ansätze wie Verhaltenstherapie nutzen, um Verhaltensmuster zu verändern. Allerdings ist es in der Regel schwieriger, Verhaltensprägung bei Menschen zu ändern, als es bei Tieren der Fall ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Fähigkeit zur Veränderung von Prägung und Verhalten stark von der spezifischen Situation und den Umständen abhängt. Einige Verhaltensweisen können leichter geändert werden als andere, und nicht alle Prägungen sind dauerhaft oder unveränderlich.

Herzlichen Gruß

Rüdiger

diderot2019  04.05.2024, 15:55

Die Frage war nicht, ob sie ausgewiesen werden sollen. Natürlich soll eine Demokratie solche Meinungen aushalten. Die Frage war: Weshalb gehen diese Demonstranten nicht von sich aus in ein Land, das ihren Vorstellungen näher ist?

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Du hast recht.

Alle, die so denken, die sollte man ausweisen, damit Platz für Flüchtlinge besteht, die einfach in Ruhe und Frieden leben wollen. Das gleiche würde auch für Christen oder Atheisten gelten, die Gewalt an Muslimen befürworten.

In der 2007 im Auftrag vom Bundesinnenministerium erstellten Studie „Muslime in Deutschland“ wurde aufgezeigt, dass sehr viele Muslime Einstellungen zu Demokratie, Rechtsstaat und Religion haben, die mit der freiheitlichen-demokratischen Grundordnung nicht vereinbar sind.
• Die Studie zeigt eine erhebliche Gewaltbereitschaft unter den Muslimen auf. So sagten 7,6 Prozent der befragten Muslime, dass sie bereit seien, körperliche Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden, wenn es der islamischen Gemeinschaft dient.  
Ein besonders besorgniserregendes Ergebnis der Studie war, dass die Gewaltbereitschaft unter muslimischen Jugendlichen in Deutschland noch erheblich größer war als unter den befragten Muslimen aller Altersgruppen. 24 Prozent aller befragten Jugendlichen gaben an, dass sie bereit seien, Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden, wenn es der islamischen Gemeinschaft dient.
GoriIIa  06.11.2023, 09:32

2007, also vor 16 Jahren. Mittlerweile sollte sich der Faktor locker verdoppelt haben.

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WhiteGoku  04.05.2024, 16:16
So sagten 7,6 Prozent der befragten Muslime, dass sie bereit seien, körperliche Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden, wenn es der islamischen Gemeinschaft dient.

Es gibt zwei große Probleme mit dieser Befragung. Ich verstehe nicht wie man so naiv sein und das nicht sehen kann.

1. Problem: schlechte Formulierung

Jeder hat die Frage anders aufgefasst. Die Frage enthält keine Beispiele, sodass man sich besser darunter was vorstellen könnte. Sogar ich musste erstmal paar Sekunden darüber nachdenken, was damit gemeint gewesen könnte.

Gewalt gehen wen? Gegen:

Ungläubige, die friedlich sind und überhaupt nichts anstellen? Oder...

Ungläubige, die gerade betrunken sind und eine Frau belästigen?

Ungläubige, die Steine in die Fenster einer Moschee werfen und Randale machen?

Ungläubige, die den Koran verbrennen und andere Menschen beleidigen?

Das geht aus der Frage nicht hervor. Sie haben ja auch nicht geschrieben, ob diese Ungläubige friedlich sind. Sie haben nur Ungläubig geschrieben und ob Gewalt in Ordnung wäre, wenn es der Gesellschaft dienlich ist. Hier ist das zweite Problem:

2. Problem: Es dient ja der Gesellschaft

Es ist egal ob der Ungläubige Randale macht und ob es nur der islamischen Gesellschaft dienlich ist oder einer christlichen Gesellschaft. Ich befürworte, dass man für die Gesellschaft – egal welcher Gesellschaft! – hinter steht und sie vor Randalen schützt!!!

Die Frage ist somit katastrophal formuliert worden, da auch ein Polizist oder Jemand mit viel Zivilcourage ebenfalls die Frage mit Ja beantworten könnte. Einziges Problem ist der versteckte Rassismus in der Frage, da es suggerieren will, dass die Gewalt sich nur auf den Hass gegen Ungläubige bezieht. Da versteht Jeder die Frage aber anders!

Ich habe somit diese Umfrage absolut zerstört und bewiesen, dass sie nichts bringt. Man könnte die Umfrage auch andersherum formulieren und es gäbe weiterhin Leute die sich für Gewalt befürworten. Es gibt echt nichts was man gegen meine Argumente bringen könnte. Außer vielleicht ein Beweis, dass die Frage unmissverständlich formuliert worden war mit mehreren Beispielen. Beispielsweise wäre das eine angemessene Formulierung gewesen: Bist du bereits deinen " Nachbarn nur deswegen zu schaden, weil er ungläubig ist? Würdest du ihn schlagen, nur weil er ungläubig ist? " Würde man diese Frage so stellen, sehe die Statistik ganz anders aus!

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Die leben in Parallelgesellschaften und in einer Realitätsbubble, die nur sie eigenen, egoistischen Interessen und die ihrer Community interessieren, andere nicht dazugehörige werden einfach nur als Statisten, oder Menschen zweiter Klasse wahrgenommen. Manche Deutsche, EInheimische verhalten sich aber auch so.

Keine schlechte Idee..

Im Normalfall bin ich Befürworter von Immigration. Jedoch: Menschen, die kriminell werden und nicht auf der freiheitlich- demokratischen Basis stehen, dürfen gerne gehen. Solang diese nicht die deutsche Staatsbürgerschaft haben, sollten sie, wenn das Gastrecht missbraucht wird, rigeros abgeschoben werden. Unabhängig davon, ob ihnen woanders der Tod droht. Eine Verurteilung eines Gerichtes zu einer Freiheitsstrafe sollte da die "Messlatte" sein. Klingt brutal. Aber die Mehrheit der Immigranten leiden unter den wenigen, die unsere Gesetze nicht beachten.

Ein Kalifat in Deutschland fordern ist auf jeden Fall nicht mit der freiheitlich- demokratischen Grundordnung zu vereinbaren. Nicht umsonst gibt es in Deutschland eine Trennung von Staat und Kirche.

Jedoch muss man das differenziert betrachten: auch wir müssen uns an unsere eigene Nase packen: wenn ein Deutscher das Gesetz bricht, heißt das: Erwin hat gemacht... Wenn ein Immigrant das tut: die Immigranten!!!!

Sagen und fordern kannst du was du willst. Na ja, fast. Das macht ja unter anderem unsere Gegend hier aus. Ob ich das sollte und mir damit hier Freunde schaffe oder vielleicht auch woanders auf der Welt besser aufgehoben wäre, steht auf einem anderen Blatt.

Im Grunde ist es ja "nur" eine radikale bis extremistische Idee wie andere auch - denen ich grundsätzlich nichts abgewinnen kann.