warum hasst der iran israel obwohl iraner schiiten sind und Palästinenser sunniten?

3 Antworten

Eher so:

Der Feind meines Feindes, ist mein Freund. Und das geht so:

Israel zeigte ja, wie groß, mächtig und bedrohlich es wird, wenn es, wie im 6-Tage-Krieg, die fremde Gebiete nicht nur gewinnen, sondern auch theoretisch auf ewig hätte halten können.

Und da ist man lieber auf der Seite des Unterlegenen. Dieser betrachtet dich dann als Freund, wenn du ihm beistehst: So sind Friedensgespräche auch deutlich einfacher zu beginnen. Und nicht indem man die Nachbarländer überfällt und dessen Gebiete annektiert. Meines Wissens nach führte DAS noch nie zu einem Friedensprozess.

Woher ich das weiß:Recherche

Wenn Muslime etwas gegen Israel haben, dann weil es zum einen keine Muslime dort sind und zum zweiten, weil es Juden sind.

In der Politik gilt leider nicht der Grundsatz "der Feind meiens Feindes ist mein Freund"!.

Das Problem der Palästinenser verstärkt den Hass dann noch.


pzu43 
Fragesteller
 09.06.2017, 20:42

in israel gibt es viele muslime 

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Schmarotzer2014  10.06.2017, 12:50
@pzu43

Stimmt, aber Israel wird nun mal unabhängig davon als jüdischer Staat betrachtet.

Deutschland wird auch mehr als "christlicher" Staat betrachtet trotz der vielen Muslime, Juden, Buddhisten, Atheisten, ...

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Theoalfred  12.06.2017, 14:20
@Schmarotzer2014

Nein, es liegt nicht daran, dass Muslime Israel hassen. Es liegt an den Siedlungen von Palästina. Und nicht an ihrer Religion... 

2

Die Hisbollah, der große Gegner von Israel im Libanon, ist schiitisch.  

Bis zur iranischen Revolution waren die Beziehungen Israel - Iran gut. 

Mehr zur Konflikt-Entwicklung unter diesem Link

https://de.wikipedia.org/wiki/Iranisch-israelische_Beziehungen