Kinder?

8 Antworten

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass der Wunsch danach durchaus etwas Gutes ist, solange du ihn nicht umsetzt, bevor du eine stabile Lebensgrundlage hast und eine genau so stabile Partnerschaft mit der designierten Mutter.
Du willst deinen Kind ja mehr bieten können als die in Dauerschleife laufenden Filme "Hartz4-Leben am (Konto-)Limit" und "Szenen einer Ehe; Folge 3 - Scheidungskrieg", oder?

Mit allem anderen bringst du dich nämlich wirtschaftlich um Kopf und Kragen, Partnerschaftlich in eine Situation, die dich eher am Ende in Depressionen stürzt - und mit ganz viel "Glück" noch aufgrund verletzter Unterhaltspflichten in den Knast.

Also bewahre den Wunsch, Kinder sind was Tolles und Sinnstiftendes, aber gehe die Realisierung erst an, wenn du die dafür notwendigne Grundlagen so sicher hast, wie sie eben sein können. Vorher lass um Himmels Willen die Hose zu.

Ist völlig normal. Am besten ist es, wenn du mit 18 heiratest

Kenne ich nicht,, das Gefühl hatte ich nie. Und ich habe auch nie Teenager in diesem Altersbereich in meinem sozialen Umfeld mit einem solchen Wunsch erlebt.

Ganz rational betrachtet: Es wäre ziemlich mies, dies sich selbst/ der Kindsmutter/ dem Kind anzutun. Denn mit 14 ist man bei weitem noch nicht reif genug für all die folgende Verantwortung.

Man darf ja dann noch nicht mal irgendwas für dieses Kind entscheiden, solange man selbst noch minderjährig ist.

Man würde also einfach ein Kind zeugen/ gebären, die Großeltern des Babys wären ab sofort dann für alles verantwortlich. Aber wenn diese Großeltern des Babys daran kein Interesse haben (oder es finanziell nicht hinkriegen, oder keine Zeit dafür haben, oder gesundheitlich nicht dazu in der Lage sind), kommt das Baby dann eben woanders hin.

Edit: Doch, in meiner Schulzeit gabs ein Mädchen (damals in der siebten oder achten Klasse) die mir davon erzählte das sie einen Freund hätte der bereits arbeitet und das sie hofft das ihre Verhütungsmittel bald versagen weil sie unbedingt jetzt schon Mama werden wollte. Ich war damals nicht viel älter als diese Mitschülerin, ich war fassungslos.

Zwischen dem Gedanken "Ich wär ein gutes Elternteil" und der tatsächlichen Umsetzung liegen Welten. Man wär für mindestens 18 Jahre verantwortlich für diesen Nachwuchs. Eltern sein besteht aus mehr als aus "Flasche geben, Windel wechseln, spielen, kuscheln". Und wie gesagt.... solange man als Elternteil minderjährig ist werden andere Leute für das Baby entscheiden.