Kann man in Chernobyl wieder wohnen?
Die Messtation für Strahlung, die am nördlichen Ende der Stadt Chernobyl steht, zeigt zwischen 191 und 241 nSv/h (Nanosievert pro Stunde) an Strahlungsintensität in den letzten 7 Tagen an.
Quelle: https://deepstatemap.live/en/#12/51.2692/30.1973
links das Strahlungssymbol anklicken und dann die Messtation wählen.
Die anderen Messtation sind weiter weg vom Reaktor und zeigen niedrigere Werte.
Auf das Jahr hochgerechnet komme ich auf 1,63 bis 2,05 mSv.
Laut Google:
Die durchschnittliche effektive Dosis, die die Schweizer Bevölkerung aus allen Expositionsquellen zusammen erhält, beläuft sich auf rund 6 mSv/Jahr. Sie finden weitere Informationen zu den verschiedenen Expositionsquellen in unserem Jahresbericht 2020, Seiten 63 ff.30.03.2022
Strahlenexposition der Schweizer Bevölkerung - BAG
BAG=Bundesamt für Gesundheit [Schweiz]
Laut Radioaktivität, natürliche - Bundesverband GeothermieDie höchste natürliche Strahlenbelastung weltweit findet sich im iranischen Ramsar mit einer jährlichen effektiven Dosis von ca. 200 mSv.
ist das in der Schweiz vielleicht auch beta und alpha Strahlung?
diese deepstatemap berichtet ja nur über gamma Zerfall... oder?
- Ja durch (gasförmiges) Radon! 2. Ja: Um die beta/alpha abzubekommen, müsstest du das Zeug schon essen oder auf die Haut schmieren. Laut Studien ist das eingrenzbar. Gamma kaum
1 Antwort
Tschernobyl ist auch heute noch stark von der Nuklearkatastrophe von 1986 betroffen. Die Strahlung ist in einigen Gebieten nach wie vor hoch genug, um eine sichere menschliche Besiedlung zu verhindern.
Meine Empfehlung wäre also nein.
Es gibt jedoch bestimmte Bereiche, die als sicherer gelten, und einige wenige Menschen haben sich in den umliegenden Dörfern niedergelassen. Was diese Menschen antreibt, kann man nur vermuten. Vielleicht sind es die preiswerten Umstände, die hier für ein risikoreiches Leben sprechen.
Falls da regelmäßige Untersuchungen angeboten werden, würde ich die so oft wie möglich in Anspruch nehmen.