Hoffnung?
Habe lange überlegt ob ich diese Frage hier überhaupt Stelle oder ob diese Frage überhaupt Sinn macht zu stellen da ja hier viele Antworten einfach nur halbwisser sind ja man sagt ja immer wenn man so viele Probleme hat soll man sich auf das hauptproblem konzentrieren und fange mal an also ich bin jetzt fast 23 und habe überhaupt keine Kontakte weder Freundin noch einen Freund und finde auch keine Freunde oder eine Freundin weder übers Internet noch draußen noch irgendwas bin psychisch krank kann deswegen nicht arbeiten habe wenig Geld habe Schulden deswegen habe ich mir einen Betreuer bestellt nimm seit Jahren diazepam weil nichts anderes hilft jetzt kommt nicht mit Abhängigkeit das ist mir alles selbstbewusst bin in Opiate Abhängigkeit reingerutscht tramadol erstaunlicherweise halte ich aber die Dosierung nach vier Jahren mit 500 mg immer noch wie gesagt ich bin halt komplett alleine bin halt 24 Stunden in meiner Wohnung jeden Tag liege den ganzen Tag im Bett 3456 Tage schaffst es nicht duschen zu gehen ich schaff nix habe gar nichts teilweise nicht mehr einkaufen zu gehen Schlaf dann fast den ganzen Tag dann bin ich wieder ein paar Tage total wach und hyperaktiv Putz meine Wohnung will alles machen aber passiert ja eigentlich gar nichts also falle ich gleich wieder in das Loch rein so Suizid Gedanken bestehen darf man hier ja aber auch nicht so sehr erläutern darf man ja im Internet sowieso nicht der ist ja ein tabuthema finde ich übrigens nicht gerade besonders gut weil jeder hat darüber selbst zu bestimmen und keiner kann bestimmt wie sehr ein Mensch leidet oder sagen na ja das wird schon und wenn ich mir dann so antworten anhören muss z.b von meiner Mutter naja immerhin schreibe ich und deine Oma hat zwei dreimal die Woche wenn die vor mir stehen würde ich würde ihr eine scheuern und ich habe auch schon auch ehrlich gesagt dass ich 2023 wenn sich nichts ändert nicht überleben werde
6 Antworten
Erst mal glaube ich nicht, dass du hier in diesem Forum richtig bist. Dafür gibt es Foren, wo du Gleichgesinnte triffst, die dir Seitenweise mit Infos und Erfahrungen helfen können. Wenn du schon einen Betreuer hast, wäre es seine Aufgabe, dir zu helfen, deinem Leben Struktur zu geben. Vielleicht gibt es auch Aufgaben, die du durchaus übernehmen könntest. Mit Gleichgesinnten sprechen. Dafür gibt es Selbsthilfegruppen. Alten Menschen vorlesen im Altenheim. Den Nachbarshund spazieren führen. Etwas ehrenamtliches. Irgend etwas, das du kannst und das du gerne machst. Dafür müsstest du aber aus deiner "Blase" raus kommen und raus gehen. 365 Tage 24/7 zuhause sitzen und schlafen und "nur" im Netz darüber schreiben, das bringt dich leider nicht weiter. Das durchbricht den Kreis nicht.
Das mit deiner Oma und Mutter habe ich vom Sinn her nicht verstanden. Aber offenbar macht dich deine Einsamkeit auch aggressiv, falls das "eine scheuern" deine Aussage war (wie gesagt, ich habs nicht ganz verstanden im Zusammenhang). Vielleicht bist du schon in einer Therapie, dann wäre es wichtig, anzusprechen, dass du durchaus aus deiner Endlosschleife raus willst und Hilfe brauchst. Wer nicht fragt, bekommt leider keine Hilfe. Die solltest du dir also suchen, aktiv. Vom bloßen Schreiben und ausharren wird sich leider in deinem Leben nichts ändern. Dass du damit nicht zufrieden bist, ist daher nachvollziehbar, weil es sicher anfühlt, als würdest du nur deine Lebenszeit absitzen. Gegen psychische Erkrankungen kann man aber auch was tun. Also, lass dir bitte helfen, um auch deine Lebensqualität wieder zu stärken. Und damit du wieder Freude am Leben hast.
Frag deinen Betreuer um Hilfe. Er kann dir helfen einkaufen zu gehen und vielleicht auch ein Hobby zu finden. Warum kannst du deine Oma nicht treffen? Das wäre besser als überhaupt keine sozialen Kontakte.
Es tut mir sehr leid, dass Sie so viele Probleme haben. Es ist wichtig, dass Sie professionelle Hilfe suchen, um Ihre psychischen Probleme und Ihre Schulden zu behandeln. Es kann auch hilfreich sein, sich an eine Selbsthilfegruppe oder eine Beratungsstelle zu wenden, um sich mit anderen Menschen zu treffen und Unterstützung zu erhalten. Auch wenn es manchmal schwierig sein kann, sich dazu durchzuringen, kann es Ihnen helfen, Ihre Gedanken und Gefühle mit jemandem zu teilen, der versteht, was Sie durchmachen. Bitte denken Sie daran, dass Sie nicht alleine sind und dass es immer Hilfe und Unterstützung für Sie gibt.
Vielleicht würden dich Bücher inspirieren, ein neues Leben zu beginnen.
beispielsweise bin ich ein grosser Fan von Pierre Frankh
Beginne ein neues Hobby und spring über deinen Schatten. Dein Leben ist viel zu wertvoll um es einfach zu beenden! Suche deine Aufgabe. Nur du allein kannst etwas ändern...Ich war selbst auch mal depressiv (ohne Suizid-Gedanken). Ich weiss, dass es schwierig ist. Mache kleine Schritte. Gehe raus, spazieren, ins Kino...Hauptsache raus.
Wie gesagt: lass dich inspirieren. Das hat mir sehr geholfen. Wenn es so schlimm ist, wie du es beschreibst, dann hol dir professionelle Hilfe!
Lg
Hallo,
habe mal in deinem Profil deine Fragen durchgelesen.
Möchte dir den Rat geben, such dir ärztliche Hilfe.
Hier kann dir keiner einen richtigen Rat geben.
Gruß