Der allerprominenteste Ort ist natürlich die Ruine der Gedächtniskirche in Berlin auf dem Breitscheidplatz.

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Ich habe selber als Kind wenige Male einen Stein aufs Gleis gelegt, und zwar außerhalb eines Bahnhofs, wo schnell gefahren wird, und mich über das Staubwölkchen gefreut. Aus heutiger Sicht finde ich das gruselig und bin froh, dass nichts passiert ist. Ich bin aber unschlüssig, ob ich mich jetzt als Erwachsener schämen soll über etwas, das ich als Kind verbrochen habe. Man schämt sich, um sich zu ändern. Selbstverständlich hab ich als Erwachsener nicht im Entferntesten das Bedürfnis, Steine auf die Gleise zu legen, da gibt es nichts, was ich mit Scham abstellen könnte. Wenn es um Bahnanlagen und Kinder geht, ich glaube, da gibt es noch viel Potenzial für bessere Problemlösungen. Kameras sind ohne Bildverarbeitungssoftware, die automatisch Alarm auslöst, nicht viel wert. Zu klären ist, was denn bei Alarm passieren soll. Vielleicht reicht eine Lautsprecheransage, um die Kinder zu verscheuchen. Vielleicht eine Unterbrechung des Bahnverkehrs. Vielleicht eine Stromabschaltung gegen Jugendliche, die auf Waggons klettern und da vom Lichtbogen getötet werden. Man kann darüber nachdenen, solche Gefahrenlehre an den Schulen zu unterrichten.

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Bei mir kommt nicht automatisch was ins Gesicht, sondern manuell. Das Gesicht wird wie der gesamte restliche Körper 1.) mit der Dusche befeuchtet, 2.) mit einer Schicht Duschgel versehen, 3.) gründlich abgerieben (mach ich mit den Händen, andere nehmen Schwamm, Waschlappen oder Bürste) und 4.) so lange mit dem Duschkopf abgespritzt bis auch wirklich das allerletzte Molekül Duschgel verschwunden ist.

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Mach ich auch. Meine babyblauen Containerschiffe sind auf allen Weltmeeren unterwegs, manche sogar schon klimaneutral, und verdienen mein Geld. Ich brauch überhaupt nichts zu machen. Ich bin noch nicht einmal Kapitän.

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Da hat wohl jemand im Jahre des Herrn 1924 seine Steuern entrichtet.

Bet' und arbeit',

sei net faul,

zahl dei' Steuern,

und halt's Maul.

Vielleicht kann irgendein Finanzmuseum damit etwas anfangen, z.B. das hier:

www.finanzmuseum.ch

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Die rötliche Saugbarbe (garra rufa), auch Knabberfisch genannt, findet Menschen zum anbeißen. Deshalb gibt es z.B. auf Rhodos Fischpediküre-Salons, wo man sich Hautschuppen von Füßen und Unterschenkeln knabbern lassen kann. Ich wurde gegenüber an der türkischen Küste, in Marmaris, in freier Natur von ihnen beknabbert.

https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6tliche_Saugbarbe

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Ich bin kein Sklave. Als ich noch arbeitete wollte ich nicht, dass man einen Kalender sieht, wenn man in mein Büro kommt. Also hängte ich ihn versteckt am Schrank auf, so dass ich zwar reingucken konnte, wenn ich mich umdrehte, aber dass er von der Eingangstür aus nicht zu sehen war. Zuhause hab ich gar keinen. Genausowenig lauf ich mit einer Armbanduhr herum.

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Nein. Finger weg. Wer sich informiert weiß, dass die Konkurrenten Nvidia auf den Fersen sind wie eine Meute Bluthunde, um Ebenbürtiges zu entwickeln, und wenn sie damit Erfolg haben kollabiert Nvidias Monopolstellung. Außerdem, leg einfach mal gedanklich eine geglättete Ausgleichskurve durch das Diagramm, dann siehst Du, wie extrem darüber der Kurs aktuell liegt. Das stinkt nach einer bald platzenden Blase.

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Dieses Ministerium hat nicht umsonst eine idiotensichere Bezeichnung ohne den Begriff "Entwicklungshilfe", damit auch der geistig zurückgebliebenste begreift, dass unser Wohlstand davon abhängt, ob uns internationale Handelspartner und Märkte offen stehen, und dass diese natürlich aufgebaut und gepflegt werden müssen.

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Oberster Fall: der geradeaus fahrende hat Vorrang.

Mittlerer Fall: Beide können aneinander vorbei fahren.

Unerer Fall: der von oben kommende hat Vorrang.

Einfach immer rechts vor links. Wer in die gegnerische Fahrertür kacheln würde muss warten, wer in die gegnerische Beifahrertür kacheln würde hat Vorrang.

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sind viel Schulden

Nichts mehr online bestellen, also auch nicht mehr Klarna benutzen.

Bei allem was nicht Lebensmittel und Drogeriewaren ist, also Kleidung, Schuhe, Elektronik, nur noch ersetzen was wirklich kaputt gegangen ist. Und das nicht online, sondern im Präsenzhandel.

Supermarkteinkäufe (Lebensmittel, Drogeriewaren) mit der Debit- oder Girocard (Nachfolge der Maestro- oder EC-Karte) zahlen, damit jeder Einkauf auf den Kontoauszügen auftaucht und buchhalterisch analysiert werden kann.

Online Banking machen, mit online herunterladbaren Kontoauszügen.

Hin und wieder für die vergangenen 12 Monate alle Einahmen und Ausgaben aus den Kontoauszügen in ein Excel-Sheet übertragen. Die Spalten sind die Kathegorien, und in jede Spalte kommen untereinander die Einnahmen bzw. Ausgaben. Also Miete, Supermarkt, Krankenversicherung, Strom, Wasser, Provider, Fahrtkosten, div. Versicherungen, Essen & Trinken außer Haus, Barabhebungen. Oder so ähnlich. Die Summen auf die monatlichen Ein/Ausgaben umrechnen und in ein anderes Excel-Sheet übertragen. Dann siehst Du ob Du über Deine Verhältnisse lebst. Überleg Dir, was sich kürzen oder vermeiden lässt.

Im Supermarkt bei bestimmten Waren jeweils die billigste suchen. Z.B. gib es bei Kartoffeln und Tomaten extreme Preisunterschiede. Immer nur nach Einkaufszettel kaufen, anhand einer Warenliste, die ein- für allemal feststeht. Niemals herumstöbern, was es denn heute schönes gibt.

Rauchst Du? Das geht sehr ins Geld. Da lässt sich mit selbstgestopften Zigaretten weit mehr als die Hälfte einsparen.

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Den ganzen Kontinent (Nord, Mittel, Südamerika)

Zu welchem Kontinent sollen denn sonst Kanada und Chile gehören? Es stimmt natürlich, dass viele US-Amerikaner zu doof sind, die USA vom Kontinent zu unterscheiden, man muss nur mal sehen wie viele Google-Treffer es gibt für "Mexico is not America" oder "Canada is not America". Als faule Ausrede dafür liest man manchmal, der ganze Kontinent sei "The Americas". Das kann aber nicht stimmen, denn es war ein US-Präsident, Barack Obama, der bei der Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen mit Kuba eine Rede hielt, die endete mit: Todos somos Americanos.

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Man setzt sich ein Limit, eine genaue Menge pro Tag und hält sich eisern dran, und man beschränkt den Alkohol auf eine möglichst kurze Zeitspanne vorm Schlafengehen und meidet ihn, wenn man noch irgend etwas vor hat. Man meidet Besäufnis-Parties und harte Alkoholika. Man verreist nicht um zu saufen, sondern um die Welt kennenzulernen. Man hortet zuhause möglichst wenig Bier, am besten nur für denselben Abend, und harte Alkoholika überhaupt nicht. Wenn es mal aus dem Ruder gelaufen ist, krempelt man sein ganzes Leben um, neuer Arbeitsplatz, Umzug dahin. Das o.g. Limit liegt zu hoch, wenn man morgens noch merkt, dass man abends getrunken hat. Dann reduziert man es. Und man ignoriert wichtigtuerische Influencer(innen) und YouTuber(innen), die gar nicht vom Fach sind, keine Ahnung haben, die mal versagt haben und von sich auf andere schließen.

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Sorry, meine mediterrane Heimat liegt schon woanders, bei Barcelona. Wär dies nicht so, würde ich - berufliche Perspektive vorausgesetzt - nicht egal wohin nach Italien auswandern, sondern nur in bestimmte Ecken, wie z.B. Ischia, Gargano oder Marina di Ragusa auf Sizilien. An den italienischen Küsten stört es mich, dass die kulturelle Beziehung zum Meer fehlt. Man hat den Eindruck, Italiener betrachten das Meer als nutzlose Wasserwüste und kehren ihm den Rücken zu. Romantische Fischereihäfen, an denen man bei Mondschein im Freien essen und trinken kann, mit Blick auf den Hafen und das Meer, fehlen. Die Leute treffen sich nicht am Wasser sondern innerorts auf der Piazza. Und da stehen sie herum und meiden Bars und Kneipen.

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Bei der extrem angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt würde ich als Wohnungssuchender den Anbieter einer Mietwohnung behandeln wie ein rohes Ei und ihn auf gar keinen Fall unnötig nerven.

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Ja, es ärgert mich. Die Schuld liegt ein bisschen auch bei der Software von GF. Diese sollte kenntlich machen, ob der FS die Antwort gelesen hat, auch wenn dieser zu faul und asozial ist das selber zu tun. Frustrieren tut mich nämlich nur der Fall, dass der FS die Antwort nicht liest, aber nicht der Fall, dass sie ihm missfällt.

Jedenfalls kann man dem Problem auch eine positive Seite abgewinnen: Man kann so seine Resilienz trainieren.

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