Umfrage: Habt ihr schon Glasfaser bzw. wollt es euch holen?
Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen
13 Antworten
Unser Haus momentan hat noch kein Glasfaser. Wir ziehen aber bald um, da weiß ich nicht ob es Glasfaser gibt.
Ich hab mal mit einem Telekom Techniker der hier war, drüber gesprochen. Den Aufwand, das hier die Straße aufgemacht wird, wird niemand machen.
Wir sind 5 Familien, die an einer Stichstraße anliegen. Der Altersdurchschnitt bei 4 davon ist normal Rente Plus. Uns und Junior, der irgendwann mal eines davon beziehen wird, langen die 50 Mbit/s Damit fällt der Abzweig weg.
Die Zugangstraße hier her, ist nur einseitig bebaut. War mal die absolute Stadtrandstraße danach kam nur Acker. 8 Häuser, unser drittes GS das da anliegt und ein Wildwuchsbereich macht 500 m. Der Alters Durchschnitt da sind etwa 50 Jahre....
Im Neubaugebiet auf dem Acker stehen auf der länge 24 Häuser.
Hätte ich gerne, entscheiden kann ich das aber nicht.
Weil ich Mieter bin und soweit ich gelesen habe, kommt da einiges auf mich zu...aber du kannst mich sonst gerne eines besseren belehren.. :)
https://www.o2online.de/ratgeber/glasfaser/mietwohnung-und-glasfaser/#id-1447550
Liegt ein Haus allerdings im Glasfaser-Ausbaugebiet, dürfen Vermieter den Anschluss nicht verweigern, wenn auch nur eine Mietpartei diesen bestellen will. Das schreibt das Telekommunikationsmodernisierungsgesetz von 2021 vor.
Falls dein Vermieter sagt, dass die WEG in deinem Haus "nein" sagt: https://wohnglueck.de/artikel/weg-reform-beschlossen-45648
Wobei in beiden Fällen etc. wiederum die Ausnahme sein kann, wenn du über BK halbwegs brauchbare Geschwindigkeiten bekommst.
notting
Sobald hier ausgebaut wird, kommt die Leitung ins Haus.
Wenn dafür ein Minimalvertrag her muss, dann wird genau dieser für die Mindestlaufzeit abgeschlossen.
Irgendwann bis 2030 wird dann endgültig gewechselt - wenn DSL hier abgeschaltet wird.
Kabel liegt nicht im Haus. Wäre das gleiche Problem wie ein späterer Einstieg bei Glasfaser: Die Kosten für den Tiefbau hätte ich voll zu tragen.
Nicht so lange ich in meiner Wohnung einen Kabelanschluss habe, der auch nicht weniger kann. Falls GF irgendwann spannendere Leistungen hat vielleicht. Damit meine ich z.B. 1 GBit/s symmetrisch, denn der Upload bei Kabel ist schon manchmal etwas dürftig.
Telekom hat bei 1Gbit/s down 0,2Gbit/s up, also das 4fache vom 1Gbit/s-BK-Anschluss von Vodafone. Wäre immerhin ein großes Stück mehr.
notting
Wobei bereits die Frage des Nutzens von mehr als 50MBit/s Upload deren potentielle Nutznießer vermutlich in den Promillebereich eindampft und darüber hinaus Vodafone jetzt bereits GBit-Neuanschlüsse mit 100MBit Up versorgt und gerade Tests für 500MBit/s laufen.
Aber wie gesagt, kann selbst ich als nun wirklich relativer Exzessiv User noch nicht mal den großen Benefit von mehr als den 50MBit Up sehen.
Ach so klein wäre der Nutzerkreis gar nicht, wenn sich erstmal rumspricht dass man brauchbar auf eigenen Speicher von unterwegs zugreifen kann. Ich hab damit mal rumgespielt, aber eh man dann mal ein paar Bilder und Videos wirklich anschauen kann vergeht eine kleine Ewigkeit. Aber ja, es gibt durchaus Gründe warum die Anbieter damit noch immer ganz gut fahren.
Also für den Usecase schon mal in keinem Fall, da selbst 50Mbit Up weit mehr als ausreichend sind um selbst Demux Material in UHD in Echtzeit vom heimischen Storage zu streamen, geschweige denn ein paar Fotos anzuschauen. Da merkt man keinerlei Unterschied.
Vielmehr eventuell in dem Bereich wo ich hin und wieder ein paar Docker-Container oder anderweitig virtuelle Maschinen auf meine RZ-Farm schiebe, aber wie viele der Privatnutzer machen so was? Das ist hier mehr oder weniger nur eine extreme Guilty-Pleasure als Berufskrankheit.
Na vielleicht läuft das inzwischen besser bzw lang es bei meinen Versuchen nicht am Upstream sondern meinem NAS, aber ich fand es eben als sehr schleppend.
Wegen was? Z. B. die Telekom macht dir wohl auch mitten in der Pampa Glasfaser, nach individuellem Angebot, wo die pauschalen 800EUR aber i.d.R. nicht reichen ;-)
notting