Stress? Wie kann ich damit umgehen?

Folgendes:

Seit mein Opa gestorben ist wohnt meine Oma bei mir und meiner Mutter. Und ich komm garnicht damit klar.

Ich hab einen Sauberkeitsfimmel/Emetophobie. Und es ekelt mich halt, zum Beispiel von Besteck zu essen was sie gespült hat. Oder ihr Essen zu essen.

Wir hatten kaum was miteinander zu tun, da sie in Italien mit meinem Opa gelebt hatte. Sie kam nur manchmal zu Besuch und da hat sie halt nicht hier gekocht oder gespült oder sonst was.

Auch streiten meine Mutter und meine Oma jeden Tag. Meine Oma ist halt so jemand, der sehr früh aufsteht, und auch gefühlt immer einfach laut ist (Beim telefonieren z.B. macht sie immer ihr Handy total auf laut, wovon ich morgens schon SO OFT aufgeschreckt bin.)

Ich kann einfach nicht mit ihr in einer Wohnung leben. Sie ist mir zu laut, ich ekle mich zu essen (Ich hab seit fast einer Woche nichts vernünftiges mehr gegessen, mein Essen besteht eigentlich nur aus Keksen, Brot oder Pommes weil ich dafür halt kein Geschirr und so brauche) und ich komme nicht damit klar dass ich einfach keine Ruhe mehr habe sondern IMMER geredet, gestritten oder sonstiger Lärm gemacht wird (bin sehr geräuschempfindlich).

Mir ist 24/7 schlecht, ich habe Bauchkrämpfe vom nicht essen und ich kann nicht schlafen. Noch dazu muss ich nachts ständig weinen, ich kann es nicht unterdrücken.

Es ist nicht so dass ich meine Oma nicht mag. Ich hab sie sehr lieb. Aber es ist mir zu viel.

Plus seit ca.2 Wochen kommt jedes Wochenende der Ex von meiner Mutter hierhin wegen meiner Oma. Fratags, Samstags, Sonntags, von fucking morgends bis abends.

Ich habe eine Sozialphobie, es ist mir zu viel Menschenkontakt.

Kann mir jemand Rat geben.

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Ungerechte Behandlung - Meinung?

Ich traf mich gestern mit einen Bekannten. Der telefonierte mit jemanden, ganze Zeit neben mir, obwohl ich mich ja mit ihn getroffen hatte. Nach 20-30 Minuten sagte ich ihm schon, dass er mich nachhause fahren soll. Er antwortet nicht direkt darauf. Trotzdem blieb ich geduldig. Nach insgesamt 1 Stunde, legte er endlich auf und fuhr mich nachhause.

Ich konfrontierte ihn damit, dass es nicht okay sei, mich so zu ignorieren und vor mir die ganze Zeit zu telefonieren.

Von diesem Ereignis erzählte ich einem guten Freund. Er sagte zu mir:

,,DASS ER DICH SO BEHANDELT, MUSS MIT DIR ZU TUN HABEN."

Mit diesem Satz habe ich sehr viele Dinge in meinem Leben für mich verstanden.

Oftmals haben die Dinge, die um uns herum passieren mit uns selbst zu tun.

Ich meine, ich kann wenig das Verhalten diesen Menschen ändern.

Was ich machen kann ist: Mein Verhalten gegenüber solche Menschen ändern. Kluger zu handeln.

So, dass ein Mensch mich entweder ernst nimmt. Und wenn es nicht der Fall ist, kann ich diesen Menschen aus meinem Leben lassen und stattdessen mich gedulden, andere Menschen zu treffen, die es verdient haben (aus meiner Sicht).

Menschen, die mich respektierten.

Und Menschen, die ich respektieren kann.

Zu allerletzt was ich sagen wollte: Wieso hassen wir Menschen?

Ich meine, ich habe ihm verziehen. (Letztendlich gibt es mir die Ruhe im Kopf).

Sonst hätte ich nur einen Nachteil dadurch, wenn ich ihm nicht verziehen hätte.

Sonst wäre ich derjenige der mit diesen "negativen Gedanken" lebt, ungerecht behandelt worden zu sein.

Trotzdem, habe ich für mich verstanden: Dieser Mensch passt nicht in meinem Leben rein.

Meine Entscheidung, mich vielleicht nochmal mit ihn zu treffen...naja...es wird höchstwahrscheinlich nicht mehr zu einem Treffen kommen... ohne böse auf ihn zu sein.

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Welche Meinung habt ihr hinsichtlich dieser Situation?

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Über den Tod bescheid wissen?

Bitte durchlesen...

Ich bin kein religiöser Mensch.

Mein Onkel ist vor einem Tag verstorben. Merkwürdigerweise hatte ich bereits vor zwei Monaten, als er noch gesund war und uns besuchte, ein unheimliches Gefühl, als ich ihn sah.

Meine innere Stimme sagte mir damals: „Er wird sterben. Er wird es nicht überleben.“ Zu jener Zeit war er gesund, und ich wunderte mich über meine seltsamen Gedanken. Dieses Gefühl ließ mich jedoch nicht los.

Vor einer Woche erhielten wir plötzlich die Nachricht von seiner Familie, dass er aufgrund einer schweren Darmentzündung auf der Intensivstation liegt. Diese Nachricht schockierte mich sehr, da ich seit zwei Monaten das Gefühl hatte, dass ihm etwas zustoßen und er möglicherweise sterben würde. Als wir ihn besuchten, ging es ihm sehr schlecht. Ich teilte meiner Mutter noch am selben Tag mit, dass er nicht überleben werde. Sie entgegnete mir: „Erzähl keinen Unsinn.“

Und gestern ist er dann verstorben. Drei Tage vor seinem Tod hatte ich einen seltsamen Traum. Am Bett seines Krankenzimmers in der Intensivstation sah ich weitere bereits verstorbene Familienmitglieder, die dort standen und lächelten. Unter ihnen waren sein Vater und sein verstorbener Bruder.

Seine Frau erzählte mir ebenfalls gestern, dass er in der letzten Woche, bevor er in die Intensivstation musste, mit seiner verstorbenen Mutter ständig gesprochen habe. Er sagte zu seiner Frau: „Es fühlt sich real an. Meine verstorbene Mutter ist ständig bei mir und spricht mit mir.“ Seine Frau dachte, er mache Scherze.

Daher frage ich mich wie das alles möglich sein kann?

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Wie oft soll oder muss man ein Grab besuchen?

Eine Freundin von mir hat vor zwei Monaten ihre Mutter beerdigt, die sie bis zu ihrem Tod gepflegt hat, über Jahre. Die Mutter hat ihr eine Eigentumswohnung hinterlassen, an der jetzt im Rahmen der Umstellung auf H-Gas erst einmal einiges erneuert und ausgetauscht werden muss, was Geld kostet, auch eine Bestattung ist nicht billig. Wir haben im engsten Freundeskreis zusammengelegt um ihr mit den Kosten für die Bestattung etwas zu helfen. Für den Rest wird sie einen Kredit aufnehmen.

Bei der Bestattung war unter anderem ein alter Schulfreund von ihr, der est mal einen guten Eindruck machte, fuhr sie mit dem Auto zum Friedhof, das Grab besuchen, bot emotionale Unterstützung an.

Dem hat sie von der Erbschaft der Wohnung erzählt und er wurde plötzlich ganz anders. Sie hätte ja jetzt viel Geld, kann doch mit dem Taxi zum Friedhof fahren. Auch rief der sie ein paar Mal an um daran zu erinnern, dass man mal eine neue Kerze am Grab anzünden könnte oder doch mal jedes WE frische Blumen da hinterlassen könnte. Seine Mutter würde immer zum Friedhof gehen, meine Freundin ja wohl nicht.

Auch fragte er, wie es sein kann, dass da immer noch kein Grabstein steht.

Als wir am Freitag am Grab waren, war dort eine Benachrichtigung von der Friedhofsverwaltung, man solle sich bitte dort melden. Bei Anruf stellte sich heraus, dass es ein Fake war, die Nachricht wurde dort nicht offiziell hinterlassen. Wir vermuten, es war dieser Schulfreund. Der lässt sich seitdem am Telefon von seiner Frau verleugnen.

Sorry für die lange Story, aber was denkt ihr über das Verhalten vom Schulfreund und wie oft sollte man ein Grab besuchen?

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Hochzeit am Todestag?

Guten Tag,

ich heirate mit meinem Verlobten noch in diesem Jahr im August… wir haben schon alles geplant und gebucht mit dem Standesamt. Die Hochzeit findet sogar in Spanien statt. Ich hatte gestern Abend total den Schock und habe total geweint, da ich nicht daran gedacht habe, dass meine Oma an diesem Tag vor 14 Jahren gestorben ist!!! Mein Opa lebt noch und ist eingeladen . Ich habe total geweint weil ich mich so schlimm gefühlt habe und ich es im ersten Moment total respektlos finde gegenüber meiner Mama und meinem Opa.

Mit meinem Opa habe ich leider noch nicht gesprochen, aber meine Mama findet es sogar schön, da so der Todestag doch nicht etwas schönes bekommt und wir mit der ganzen Familie an diesem Tag zusammen kommen werden. Trotzdem trage ich dann immer den Todestag meiner Oma in meinem Ring!!! Ich bin total geschockt und weiß nicht ob es irgendwo auch schön sein kann? Als sie gestorben ist war ich 13 Jahre alt, es ist solange her und ich habe einfach unterbewusst dieses Datum ausgesucht. Vielleicht auch ein Zeichen?

Ich hatte mir vorgenommen, sie an diesem Tag mit einzubinden! Ich werde ihre Kette tragen und an meinem Blumenstrauß ein Bild von ihr mit einem Spruch hängen, das sie an diesem Tag trotzdem dabei ist! Würdet ihr die Hochzeit nochmal verschieben? Ist es respektlos? Wie kann es sein das ich genau diesen Tag gewählt habe… Ich fühle mich furchtbar schlecht…

Hochzeit, Tod, Ehe
Ist das was rechtlich erhebliches, beim Zebrastreifen Gas zu geben?

Folgende Situation, die mir vor einem Monat passiert ist.

Ich lief auf den Zebrastreifen und schaute nach hinten und 30-40 m entfernt kam ein Auto, welches jedoch, obwohl ich schon auf dem Zebrastreifen war, statt abzubremsen stark beschleunigte. Ich verlangsamte aus Angst dann meinen Schritt zur Mitte des Zebrastreifens und das Auto raste mit locker 60kmh (50er Zone) 30-40cm an mir vorbei. Wäre ich normal weitergelaufen, hätte es einen Unfall gegeben, eventuell auch einen für mich Tödlichen.

Geschockt war ich dennoch, immerhin lernte ich in all meinen Fahrschulfragen, dass vor einem Zebrastreifen deutlich geguckt werden müsse und die Geschwindigkeit reduziert werden müsse. Es ist ja kein einfacher Weg, sondern ich habe als Fußgänger Vorrang und da ich schon halb drauf war, hat er es auch gesehen, er hat ja gerade deshalb beschleunigt, ich schätze, um mir Angst zu machen und dabei meinen Tod in Kauf genommen.

2 hypothetische Szenarien:

  • Der Richter und die Beweise finden heraus, dass der Autofahrer meinen Tod in Kauf genommen hätte und extra Gas gegeben hat, damit ich ihm frei mache, aber auch damit ok war, das er nicht mehr bremsen konnte, also quasi fahrlässig gehandelt hat. Die Schuld wäre eindeutig, es ist aber zu keinem Unfall gekommen, weil ich meinen Schritt reduziert habe.
  • Gleiches wie in Punkt 1, nur dass der Täter Alkohol, Stress, Cannabis, andere Drogen oder auch Probleme mit dem Job hatte und deshalb Zeitdruck hatte.

Wie würde in allen Szenarien die Strafen ungefähr aussehen? Was tut der Staat und die Polizei, dass ein solches Verhalten nicht vorkommt/verhindert wird? Was kann man als Bürger dafür tun, dass die Gesetze nicht einfach nur schön herumstehen, sondern auch zum Einsatz kommen und es weh tut, das Leben anderer Menschen leichtsinnig egoistisch aufs Spiel zu setzen?

Es ist was rechtlich erhebliches 83%
Es ist ein Mix aus Straftaten und Ordnungswridigkeiten 17%
Das ist eine Lapalie, nicht einmal eine Ordnungswridigkeit 0%
Es ist eine schwere Straftat 0%
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Angst vor dem Tod zerstört mein Leben?

Hallo zusammen, ich leide schon lange an so so starker Todesangst, obwohl ich ,, erst" 18 Jahre alt bin. Ich träume jede Nacht davon, wie ich sterbe und dabei im Bett liege und schreie, weil ich noch nicht gehen will usw. oder dass ich unter der Erde liege und schreie und dort für immer bin...Ich kann es mir einfach beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich irgendwann nicht mehr da sein werde und diese ganzen Gedanken zerreißen mich innerlich und mit jedem Tag wird es schlimmer, weil ich weiß ich bin dem Tod wieder einen Schritt näher. Ich kann mir der Vorstellung einfach nicht umgehen, dass ich NIE WIEDER diese Welt sehen werde, meine Geliebten, meinen Freund, ich hasse es auch über alles älter zu werden, ich will das einfach nicht. Ich denke mir jetzt schon wie es wohl mit 70 oder 80 ist, wo das Leben wirklich schon mehr vergangen ist und nicht mehr viel in der Zukunft liegt, das muss einfach absolut schrecklich sein. Jedes Mal wenn ich draußen alte Menschen sehe fange ich an zu weinen, weil ich weiß ihre Zeit ist bald abgelaufen und sie haben ihr Leben gelebt. Ich habe überhaupt keine Motivation mehr auf irgendwas in meinem Leben, ich wollte eigentlich Grundschullehrerin werden und es macht mir auch Spaß, aber alles was mir Spaß macht wird durch den Gedanken zerstört, dass es irgendwann vergessen sein wird. Ich schaffe es nicht mehr meinen Freund anzuschauen oder zu umarmen, weil ich weiß unsere Zeit ist begrenzt und ich kann das einfach alles nicht mehr, mein Tag ist nur noch geprägt von extremer Angst, Trauer und Wut...Aber ich kann auch in keine Therapie gehen, weil es sonst womöglich einer Verbeamtung im Weg steht und ich weiß einfach nicht, wie man das Problem TOD angehen soll, weil es wird ja zu 100% passieren...

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