Es wird wie immer nach jeder Wahlniederlage - sofern nicht schon geschehen - auf "traurig" gemacht und ein langes Gesicht gezogen, von Demokratie gefaselt und es ergeht der Hinweis, dass "geprüft" und "analysiert" werden müsse, aber am Ende wird nichts passieren und wird weiterhin Politik gegen das Volk gemacht - vielleicht mit dem Unterschied, dass die Grünen sich jetzt etwas zurückhalten werden, wenn sie klug sind, um nicht bei der Bundestagswahl 2025 komplett ins Bodenlose zu fallen.

...zur Antwort
nein

Nein, der Bund hat Imageprobleme; keiner will da hin, der nicht da hin muss. Auch die peinlichen und verstörenden Nazi-Probleme der Bundeswehr sind noch nicht vergessen, die groß durch die Presse gingen, zumal das nur die Spitze des Eisbergs war und ich noch viel mehr Insiderwissen als Soldatenkreisen habe. Der Bund hat große Nazi-Probleme, von wegen Kameradschaft und Treue.

https://www.youtube.com/watch?v=ki-vnrsUM9Y

Auch ich würde das Pamphlet wegwerfen, weil ich Besseres zu tun habe, denn als Kanonenfutter "für das Vaterland" zu enden oder als Invalide heim zu kommen und mit einer wertlosen Medaille ausgezeichnet zu werden. Wobei ich vermutlich mit fast 34 schon aus dem Alter draußen sein dürfte, das Pistorius - den ich für einen guten Minister halte und für sehr kompetent - ansprechen möchte.

https://www.youtube.com/watch?v=VI7W0wfpeyk

...zur Antwort

Theoretisch ja, praktisch nein. Ich war eigentlich ein ordentlicher, ruhiger Schüler, der einfach nur sein Zeug geschafft hat und wenig in Erscheinung trat, aber mir kam dennoch mal was dergleichen ins Gehege, als ich in der siebten Klasse war.

Meine "dümmste Ausrede" war nämlich, als ich damals in der Schule einen Zettel bekam, auf dem der Erziehungsberechtigte hätte unterschreiben müssen. Es ging um irgendwelche wichtigen Infos von der Schule, deren Erhalt bestätigt werden musste. Ich habe es schlicht und ergreifend total vergessen gehabt und in meiner Not heraus irgendeine kritzelige, unlesbare Unterschrift imitiert, von der ich dann meinem Lehrer sagte ... es sei die eines angeblichen Onkels, bei dem ich derzeit "untergekommen" sei, weil mein Opa (bei dem ich wohnte und der tatsächlich damals noch als Handelsvertreter unterwegs war, aber nur tagsüber) "auf Geschäftsreise" sei - klassische Notlüge, binnen Sekunden erdacht.

Es gab dann zwar einen Anruf zuhause und es wurde nach diesem Onkel gefragt, aber da haben dann (wohl auch, weil es kurz vor den Sommerferien war und allen irgendwie alles egal war) am Ende alle nur drüber gelacht und mir wurde halt der kurze Hinweis gegeben, so was in Zukunft besser gleich aufzuschreiben, damit ich es nicht erneut vergesse.

...zur Antwort

Ohne das Versagen der Volksparteien und vor allem die bürgerferne letzte Merkel-GroKo sowie dann die Ampel wäre die AfD in den letzten zehn Jahren niemals so erstarkt. Die Leute wählen die AfD nicht ihretwegen, sondern weil sie sich vor lauter Frust und Enttäuschung nicht mehr anders zu helfen wissen. Die Schuld liegt bei den Volksparteien, die zwar nach jeder Wahlschlappe "traurig" tun und von Demokratie faseln, aber genauso weitermachen wie bisher - da braucht sich keiner zu wundern und niemand Mitleid mit der CDU oder der SPD zu haben.

Weder hat der Osten "blühende Landschaften", die versprochen wurden (man sanierte lieber einige vereinzelte Prestigeprojekte und prunkvolle Bibliotheken, die dem kleinen Mann zum Beispiel in Bischofferode, Limbach-Oberfrohna oder Crimmitschau wenig bringen) noch tut die Politik ernsthaft was für den Ländlichen Raum - im Gegenteil.

https://www.youtube.com/watch?v=eOz6lip7AWc

Mit etwas Empathie und Lebenserfahrung kann man das schon verstehen, was da abgeht; es ist schlicht die große Unzufriedenheit mit der aktuellen Politik seit Jahren und seit spätestens "wir schaffen das", die hier durchschlägt.

...zur Antwort

Das ist ein Problem, seit gefühlt jeder Jugendliche, der sich wichtig machen will, beim Fotohändler eine Spiegelreflexkamera für 499 Euro kauft ohne zu wissen, wie er damit umgeht, auf der Hochzeit von Freunden für ein Abendessen und 100 Euro ein paar Bilder knipst, sich für wichtig und cool hält und in Social Media eine Seite mit dem notorischen Titel "... ... (Vorname, Nachname) Photography" erstellt, wo er dann irgendwelche ausdrucksschwachen Schnappschüsse postet und von seinen Kumpels gedankenlose Likes erhält.

Früher war es einfacher, weil es da solche Selbstdarsteller nicht gab und man bei einem Fotografen wusste, dass er ausgebildet ist, dass er gut ist, dass er was kann und dass er weiß, was er macht. Da gab es auch keine Poser, die "kreativ" sein und die Fotos mit Kitsch und Pomp verhunzt haben - und auch junge Fotografen waren gut ausgebildet, analoge Fotografie war viel anspruchsvoller. Seit abgedrückt und hernach mit PhotoFiltre usw. justiert wird, bis sich die Balken biegen, wurde das immer schlimmer.

Profis sind sicher die bessere Wahl als irgendein "Freund, der eine Kamera hat statt einem Handy", aber eben auch teurer. Oder kennt ihr einen Zeitungsredakteur, der so was machen würde? Die wissen oft - ohne Eigenlob - auch, wie man Fotos macht, können mit Kameras und Zubehör umgehen, denen muss man nix sagen, die wissen Bescheid und sind sicherlich deutlich günstiger als ein Profi-Fotograf; erst recht, wenn man sich kennt. Ich fotografiere demnächst für Freunde deren Diamantene Hochzeit und weiß genau, was ich mache, welche Kamera ich mitnehme und welches Zubehör.

...zur Antwort

Ich sage es mal so: Im Einzelhandel wird man ein Einzelteil einer guten Marke für 50 bis 100 Euro bekommen. Ich habe mal eine einzelne Weste beim "Atelier Goldner Schnitt" gekauft, die kostete meine ich an die 80 Euro, war das Geld aber wert.

...zur Antwort

Ich hatte mit 12/13 Jahren selbst Schulangst und Unwohlsein wegen solcher Geschichten - das kann ich verstehen. Therapie hatte ich nicht, ein Wechsel der Lehrer nach der sechsten Klasse brachte von allein eine starke Verbesserung mit sich. In welcher Klasse bist du, wie lang habt ihr den Lehrer noch? Ich würde ihn aussitzen und nicht mehr ernst nehmen, wenn er wieder ausflippt - oder über einen Schulwechsel nachdenken.

...zur Antwort
Warum essen wir eigentlich keine "Bruderhähne"?

Ich versuche mal wieder zu verstehen, was es eigentlich bringen soll hierzulande den Verbrauchern zu erzählen, es gehe den sogenannten Bruderhähnen gut seitdem man sie nicht mehr schreddern darf, aber diese Küken dann einfach ins Ausland verschleppt wo sie dann trotzdem sterben statt leben.

https://www.youtube.com/watch?v=XOqqTvngT3c

Das "Argument" über den Fleischgehalt eines solchen Hahns macht für mich keinen Sinn. Suppenhühner sind auch nicht gerade das perfekte Grillhuhn, aber dennoch sehr lecker. Und warum muss es eigentlich immer viel Fleisch sein was an so nem Huhn dran ist? Ich brauche nicht viel Fleisch. Mir reich so ein Suppenhuhn einen ganzen Monat... Wäre bei nem Bruderhahn sicher auch so.

Wäre ein Umdenken der Verbraucher nicht sinnvoller als das Exportieren der "unerwünschten" Hähne ins Ausland, wodurch dortige Hersteller wirtschaftlich leiden müssen? Im Grunde sorgen wir hierzulande durch unsere Weigerung, die Bruderhähne aufzuziehen und als Nahrungsquelle zu verwerten für Armut in anderen Ländern und nebenbei auch unnötiges Leid bei den Hähnen.

Wären wir bereit, auch die fleischarmen Hähne zu kaufen würde sich doch auch die Aufzucht für die Hersteller lohnen.

Wie seht ihr das?

Kaffee für alle und ein nettes Wachtanzlied:

☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕☕

https://www.youtube.com/watch?v=QguDBLpASkw

😎

warehouse14

...zur Frage

Guten Tag,

ich denke, dass die Wohlstandsgesellschaft den Anspruch verfolgt, immer nur das Beste zu akzeptieren und die Leute zu sehr darauf versteift sind, "dass man ja auch das Beste erwarten kann" und alles andere aussortiert wird, teils ohne Argumente oder mit absurden Begründungen.

Dirk Busch hat das mal parodiert: "Willkommen in der Traumfabrik".

https://www.youtube.com/watch?v=mm4WWeA5iR0

...zur Antwort

Ich kannte einen Mann, der bei der Waffen-SS war und im hohen Alter davon sprach, nachdem er ein Leben lang nicht über den Krieg geredet hat. Er sei auch "ganz nah bei Theresienstadt" gewesen, wie er mehrfach betonte. Er hatte auch diese Blutgruppentätowierung.

Für mich war er kein Verbrecher, sondern ein alter Mann, der in seiner Jugend keine andere Wahl gehabt hat und den Krieg sonst wahrscheinlich nicht überlebt hätte. Er war 15 oder 16, als er eingezogen wurde - fast noch ein Kind. Ich habe ihn als Mensch sehr geschätzt und er war letztlich ein Opfer seiner Zeit und des Systems.

...zur Antwort
Würdest Du jemandem, der schwere Depressionen, ein Trauma und Neurodiversität und Angst vor Therapie hat, trotzdem die Adresse eines guten Therapeuten geben?

Ein enger Freund hat seit mehreren Jahren leichte bis mittelschwere Depressionen, die immer nach einiger Zeit (max. 1 Monat) von alleine weggegangen sind.

Schubweise wiederholen sich diese und haben an Stärke und Länge deutlich zugenommen.

Zuletzt hielten die Depressionen, Minderwertigkeitskomplexe und das fast Burn Out 6 Monate in Folge an.

Dieser Freund hat auch ADHS im Erwachsenenalter und ist nach mehreren Jobwechseln innerhalb weniger Jahre erneut in einem Job, der ihn auffrisst.

Mit Psychologie oder ADHS hat sich dieser Freund noch nie befasst und verdrängt das Thema, so dass Zusammenhänge, Ursachen, Möglichkeiten usw. ihm völlig fremd sind.

Er hat Angst vor der Situation, ist am Boden, sieht alles im Privatleben auf sich einprasseln und bekommt es nicht hin, sich da Luft zum Leben zu verschaffen.

Hobbies und Freundschaften pflegt er kaum noch, fühlt sich überfordert und nimmt auch Hilfe nicht an.

Er sagt, er kann das aktuell nicht, da er motivationslos und kraftlos ist.

Er sagt aber auch, er möchte es super gerne ändern.

Ich glaube, der Gedanke "Psychiater", Klinik, Medikamente macht ihn fertig.

Es ist aber auch recht klar, dass es immer schlimmer wird und er selbst keine Ahnung hat, wie er da raus kommt.

Im Gegenteil, es kamen zuletzt noch Schicksalsschläge hinzu, wie der Unglückstod seines besten Freundes, welcher nicht der erste Tod eines engen Freundes war.

Auch in der Familie gibt es heftige Krankheiten, sein Hausbau macht ihn fertig und seine Frau ruft laufend seine Eltern an, weil sie Angst um ihn hat.

Seine Kindheit ist allerdings eine der Ursachen für seine psychische Situation, so dass das eine noch größere Belastung ist.

Unser Kontakt findet auch nur noch punktuell statt, weil er nur noch schlapp, müde und überfordert ist.

Nun habe ich mich die letzten Wochen hingesetzt und geschaut, wie ihm zu helfen sein könnte, ohne ihn an eine medizinische Einrichtung zu verweisen.

Ich glaube, die Vorstellung von Klinik, Psychiater usw. erweckt in ihm Vorstellungen aus Psychothrillern der 50er Jahre, wo Leute in eine Zwangsjacke gesteckt und als irre bezeichnet wurden.

Es scheint, als ob der Gedanke, "so etwas" zu brauchen, sein Selbstwertgefühl noch mehr runter bringt und Scham erzeugt.

Er steht also seiner Hilfe im Weg.

Ich habe nach langer Suche nun einen Therapeuten gefunden, der Heilpraktiker ist, selbst ADHS hat, Traumatherapie anbietet und auch per Videochat und außerhalb normaler Arbeitszeiten arbeitet.

Er bietet genau das, was passen würde, ist ein Mann, in seiner Nähe und ohne Wartezeit erreichbar.

Zudem hat er selbst ADHS und kann somit nachvollziehen, worum es geht.

Es ist eine Selbstzahler Geschichte, Geld ist aber da.

Bei Bedarf an Medikamente kooperiert dieser Mensch auch mit einem Psychiater, arbeitet aber ansonsten individuell mit dem Klienten. AdHS Diagnoseerstellung ist auch möglich, wobei in der Kindheit die gesicherte Diagnose bereits gestellt wurde und das auch noch vorliegt.

Alle anderen Möglichkeiten, die ich gefunden haben, haben Wartelisten bis 2 Jahre, Aufnahmestopp, Wartelistenstopp oder nehmen nur Frauen auf. Oder haben so schlechte Bewertungen, dass man da niemanden hin schicken möchte.

Ich weiß, dass er selbst eine Therapie wollen muss und man nicht einfach jemanden irgendwo "hinschicken" kann.

Auch muss die Chemie zwischen Klient und Therapeut passen und das, was der Therapeut anbietet.

Von alleine wird mein Freund nicht tätig und er ist auch komplett ahnungslos, was mit ihm los ist und wer überhaupt der Ansprechpartner für so etwas sein könnte.

Auch ist er gerade mal wieder in der Probezeit und hat Angst, durch Therapie usw. auszufallen oder dass das einer mitbekommt.

Dabei bekommen Chefs und Kollegen durchaus mit, dass es ihm dreckig geht und er die Leistungen nicht erbringen kann.

Er ist mittlerweile auch ratlos, was er Job mäßig noch machen kann, weil kein Jobwrchsel ihn ans Ziel gebracht hat.

Andererseits sucht er stur auch immer in der selben Branche, die einfach extrem stressig ist, ebenso die extrem anspruchsvollen Jobs mit Termindruck, die er da immer aussucht.

Diese Form der Therapie könnte er aber auch nach der Arbeit ohne Ausfall machen. Im Notfall auf kurzfristig per Zoom.

Ich kenne meinen Freund sehr lange und glaube, dieser Therapeut/Heilpraktiker würde vom Typ her zu ihm passen und teilt eine ähnliche Vorgeschichte wie er.

Er bietet nicht nur ADHS Coaching an, sondern auch Traumatherapie und anderes, d.h. hier könnte er sich mit mehreren Belangen aussprechen.

Coaching hört sich auch anders an als Behandlung und die Rezensionen sind auch richtig gut.

Der Therapeut ist auch etwa sein Alter, so dass das Miteinander eher auf Augenhöhe und nicht so "Arzt/Patient" wäre.

Würdet Ihr dem Freund diesen Kontakt vorschlagen und erklären, wie er arbeitet oder auf "ich kann mich nicht ändern, würde es aber super gerne" hören und ihn da alleine mit fertig werden lassen?

Ist es okay, ihm die Info zu schicken?

...zur Frage

Das kommt drauf an, wie er dazu steht.

Mir hat neulich - da gehe ich offen mit um - eine gute Freundin angekündigt, sie werde mir die Adresse eines Therapeuten geben, bei dem sie selber ihre eigenen Kindheitstraumata in den Griff bekommen hat, weil ich hier noch Nachholbedarf habe. Den muss man selber zahlen, dafür sei er sehr gut; er habe nicht die Zulassung der Kassen. Ich habe das als neutral bis erfreulich wahrgenommen und mir wurde klar - die sorgt sich um dich, die mag dich wirklich, die will nur dein Bestes.

Es gibt aber auch Leute bzw. Betroffene, die das ganz anders sehen und sich angegriffen fühlen oder schlecht gemacht oder entwürdigt, wenn ihnen jemand sagt, sie sollen in Behandlung gehen. Die meisten, die ernsthaft krank sind, sehen das ja bekanntlich ganz anders oder verdrängen es.

...zur Antwort
Ja, ist mir schon passiert.

Ja und wir galten in der Stufe schon als Paar, aber leider waren wir damals erst 14 und nicht selbstbewusst genug, dazu zu stehen - zumal meine Familie leider gegen diese Beziehung gewesen ist. Ich frage mich 20 Jahre später immer noch, was geworden wäre, wenn ... und das Schöne ist, dass wir immer noch eng befreundet sind (seit dem Kindergarten übrigens).

...zur Antwort

Schwarze Hose und schwarzes Hemd kann man mit einem Sakko und einer Krawatte in Kontrastfarbe machen, da sieht es dann aber nicht mehr nach Friedhof aus, sondern nach einem showmäßigen Schlagersänger - das ist eher was für jemanden, der an sich einen speziellen udn außergewöhnlichen Style hat.

Ein weißes Hemd fände ich persönlich besser, aber das ist auch immer Geschmackssache, Chino ist okay, weiße Schuhe ... na ja, schwarze wären besser, weiße Schuhe wirken auch immer leicht "showmäßig" und sind finde ich nicht das Richtige für einen Abschlussball.

Wenn man sich wegen eines Outfits unsicher ist, ist das meiner Meinung nach immer ein gutes Zeichen dafür, dass man vllt. doch eher was anderes wählen sollte.

...zur Antwort
Frage an Männer zwischen 29 und 39 Jahre?

Hab jemanden kennengelernt, der 34 männlich ist und ich bin 24 weiblich.

Wir verstehen uns total gut, lachen zusammen und sprechen auch gerne miteinander, auch schon über Dinge mit denen man nicht wirklich mit jedem sprechen würde. Also total persönlich und auf einer Augenhöhe.

Ich versuche es stark zu verdrängen, dass ich ihn mag, da ich zusammen mit ihm arbeite und er auch !vergeben! ist.

Deshalb verhalte ich mich ihm gegenüber sehr neutral, da ich weiß, er ist vergeben und ich will mir auch nicht zu viel einbilden + gemeinsamer Arbeitsplatz usw.

Es macht auch nicht den Anschein als würde er mit mir flirten, da er ja kein A*schloch ist und selbst weiß dass er eine Beziehung hat.

Allerdings sagt er, ich bin reif für mein Alter und dass er mich bewundert und mich auch mag. Das freut mich natürlich.

Nun, ich halte mich selbstverständlich trotzdem zurück, da er vergeben ist!

Nur ist es das erste mal dass ich einen deutlich älteren Mann attraktiv finde und ich bin positiv überrascht, was so ein älterer Mann an Verständnis, Reife, Wortgewandtheit und Empathie mitbringt.

Mit meinem Ex hat sich alles sehr schwer angefühlt und er war auch zwei Jahre jünger als ich usw. Aber klar ich weiß Alter und Reife sind nicht das selbe.

Ich bin einfach baff und freue mich dass ich auch mal eine positive Erfahrung mit einem Mann machen konnte und belasse es auch erstmal nur dabei.

Nun zu meiner Frage:

An die älteren Männer zwischen 29-39. Wie findet ihr Frauen in meinem Alter?

Sind sie euch zu jung, könnt ihr euch damit eine ernste Beziehung vorstellen oder nicht? Gibt es da einen Reiz für euch?

Danke im Voraus 🤗

...zur Frage

Ich bin 33 und könnte es mir ehrlich gesagt definitiv nicht vorstellen, mit einer 24-Jährigen eine Beziehung einzugehen - weil das eine ganz andere Generation ist, die ganz anders aufgewachsen und erzogen worden ist und weil man sich daher zu wenig zu sagen hat. Mit Frauen in meinem Alter und etwas drüber bzw. allgemein etwa Gleichaltrigen, die zwischen ca. 1985 und 1993 geboren sind merke ich, da hat man den selben Humor, die selben Erlebnisse und so - da sind 90er-Kinder unter sich, da kann man vieles teilen.

Wenn ich aber meine 2001 geborene Cousine vergleiche, mit der ich ein sehr gutes Verhältnis habe, bin ich eher so der junge lockere Ersatzonkel für sie, der noch nicht ganz so alt ist & ihr die Welt erklärt und das hat genau diese Gründe - ich wuchs in einer völlig anderen Welt auf und auch wenn wir uns superklasse verstehen, sind das zwei Generationen & das würde in einer Beziehung ggf. viele Konflikte mit sich bringen. Auch vom Verhalten her ist das ganz anders - wir 90er-Kinder sind meist nicht so cool und selbstbewusst erzogen worden, wir ticken anders als die "Generation Z" und sind ganz anders aufgewachsen. Das Internet und Handys sind auch ein Thema, ebenso eine andere Eltern- und Lehrergeneration, die andere Spuren hinterließ. Nur zum Vergleich: die meisten unserer Lehrer wurden 1950 und früher geboren, hatten teils Krieg und Vertreibung miterlebt und unterrichteten auch aus menschlicher Sicht ganz anders. Wir hatten noch im Schuljahr 2000/2001 (vierte Klasse) einen fidelen Vertretungslehrer, der als Pensionär aushalf und Jahrgang 1929 war - für viele 1998 geborene Kinder wäre das schon beinahe ein Uropa gewesen und war die Grundschul-Lehrerin um die 30 Jahre jung.

...zur Antwort

Die E-Klasse ist immer gut, nur die ganz neuen Modelle gefallen mir nicht mehr. Fahre selbst seit 2022 einen Mercedes E200 und bin mit Technik, Platzangebot, Bedienbarkeit, Zuverlässigkeit und laufenden Kosten sehr zufrieden, allerdings ist das Auto im eigentlichen Sinne langweilig und ich denke drüber nach, mir etwas Anderes zu kaufen - die E-Klasse ist kein Auto, das Spaß macht und gute Laune macht, sondern ein Opa-Auto für den Komfort und die Gediegenheit selbst mit starkem Motor. Ich fühle mich mit Anfang 30 nicht direkt wohl in dem Auto - auch weil ich nicht so der "Anzugtyp" bin.

...zur Antwort
2000er

Gern nochmal die späten 90er und die frühen 2000er - ich hatte in der Zeit eine schöne Jugend, die zwar in der Vorstadt sehr bieder war, aber es fehlte an nichts und wir waren auf unsere Weise auch reich, weil wir aus geringen Mitteln, die wir hatten sehr viel schönes gemacht haben, an das ich 20-25 Jahre später immer noch gern denke ;-). Das absolute Highlight war fraglos immer mal wieder die SWR 3 Dance Night in der Stadthalle, natürlich im selben Outfit und mit den selben Freunden und Bekannten.. da traf man auch schon mal 'ne junge Lehrerin an der Bar ;-)

Ich denke allgemein noch heute total gern an die Zeit.. das war die Zeit, wo man nach der Schule zusammen mit Freunden in der Hauptsache MTV und Viva geguckt hat, deren Programm allzu oft von Jamba-Klingelton-Werbungen unterbrochen wurde ... und abends gab's dann als eine Party nach dem Motto ------> Spielesammlung und danach Flaschendrehen mit Judith und Mareike und Verena am 16. Geburtstag von der Ann-Sophie^^ so irgendwie was, Veltins Curuba V-Plus gab's auch flaschenweise - und man fragte sich vorher, welches T-Shirt man über welches Langarmshirt und zu welcher schlabbrigen dünnen Cargohose trägt um "cool" zu sein und attraktiver auf Judith oder Mareike oder Verena zu wirken, die sich genauso angezogen haben.. war cool, die Nächte im Partyfans-Chat nicht zu vergessen ... wohl dem, der damals schon T-DSL hatte :-)

...zur Antwort

Eigentlich kann ich auch hier Dancing Fantasy, Megabyte, Quiet Force und ähnliche Projekte nennen, getreu meiner ersten Antwort - ebenso spezielle und wenig bekannte Werke von James Last, auf jeden Fall aber Erlend Krauser, der in Lasts Orchester mitwirkte.

https://www.youtube.com/watch?v=WRlluqWx99s

Bleiben wir beim Erdenklang-Label und widmen uns der sehr seltenen CD "Synthesizer Music From East Germany", hier gibt's mal war von Rainer Oleak. Die CD ist ein Genuss für mich, aber sehr düster, ich kann sie nicht immer hören, am ehesten lege ich sie im Winter auf.

https://www.youtube.com/watch?v=LedRtpRBSZU

Hinsichtlich elektronischer Musik aus der DDR (hierzu habe ich die 5-CD-Box "Amiga Electronics", die ausgezeichnet ist) nenne ich noch "Sunday" von Key von 1989.

https://www.youtube.com/watch?v=9ePnEsbESEw

Das Stück ist für mich wie so ein Mantra, das versetzt einen in Zustände, die kaum beschrieben werden können oder am ehesten mit "Zeitreise" oder "Seelenwanderung". Es hat mir persönlich auch als eine Art Hypnose bei der Bewältigung eigener mehr oder weniger traumatisierender Ereignisse geholfen, die sich in den frühen 90ern abspielten und die teilweise mit ehemaligen DDR-Bürgern zu tun hatten; hässliche Männer um die 55-60 mit fetten Brillen, fahlen Gesichtern, seltsamer Sprache, abgehalfterten Anzügen, Aktentaschen und weißen Automodellen der Marke Ford, die allesamt Mietwagen gewesen sind. Ich hatte große Angst vor ihnen.

...zur Antwort

Mir fällt das schon auf, doch ich denke, dass es einfach andere Zeiten sind und Whitney Houston schon in den 80ern und 90ern eine Ausnahmeerscheinung war - sie war eine Sängerin für sich, eine Klasse für sich, da kamen nicht viele ernsthaft ran; die Mehrheit im Popbereich stellten flache, seichte Gesänge von Interpretinnen, die nicht richtig gut singen und erst recht nicht interpretieren konnten, sondern alles sehr oberflächlich trällerten. Die meisten, die in den 80er/90ern ihre kommerziellen Hits hatten waren objektiv stimmlich nicht gut - und heute erinnert man sich nur noch an das, was richtig gut oder richtig schlecht war oder glorifiziert die Vergangenheit.

Die Optik ist immer Geschmacksache & da gibt eben zur Zeit primitiver Gammellook den Ton an.. ich find's auch nicht gut & renne so auch nicht rum, aber eventuell ist das auch eine Generationsfrage.

...zur Antwort

Ich esse nicht oft, aber gern Mozartkugeln, kaufe immer die von Reber, die in Deutschland vorherrschen - schon seit meiner Kindheit. Fürst Mozartkugeln habe ich in Deutschland noch nie gesehen.

https://www.youtube.com/watch?v=MoRsAPSrqI8

Wie kann sowas eigentlich Pleite gehen?

Selbst wenn das Geschäft nach außen hin gut läuft, sind Rohstoffe teurer, müssen Angestellte bezahlt und ggf. Investitionen getätigt werden - und eventuell gibt es auch jahrelange Misswirtschaft. In meiner Heimat gingen auch schon Betriebe Konkurs, die nach außen hin für Erfolg und Glück standen - weil jahrelang schlecht gewirtschaftet wurde.

...zur Antwort

Gibt es definitiv, ich (33) habe diese Erfahrung auch schon gemacht. So was ist halt gesellschaftlich oft nicht richtig akzeptiert, das steht dem oft im Wege - allgemein ist es aber so, dass die Liebe sich ihren Weg schon sucht, wenn es soweit ist.

Ich hatte auch mal eine Art Beziehung zu einer ehemaligen Kollegin, die 14 Jahre älter war und habe es genossen, war eine sehr intensive Zeit. Da war ich so 22/23 und sie war 36/37. Wir haben uns einfach gut verstanden und es war so eine ganz spezielle Form von Sympathie. Ich habe mit ihr auch viel aufarbeiten können, das bei mir vielleicht nicht ganz so klasse gelaufen war.

Sehr peinlich war es nur, als die Mutter eines gleichaltrigen Freundes an mir rumzubaggern begann (da war ich 29 und sie war 50 oder 51) - das war mir irgendwie sehr unangenehm, zumal ich nicht der einzige war aus dem Freundeskreis ihres Sohnes, bei dem sie so anfing wie bei mir - sorry, das war einfach nur niveaulos & alles hat Grenzen.

...zur Antwort

Doch, wir haben damit Farben mischen können, die dann oft heller wurden - da entstanden schöne Pastelltöne. Allerdings habe ich nie gern mit Wasserfarben hantiert, da kam nur Geschmiere mit dem Pinsel raus und irgendwie hat es keinen Spaß gemacht, deswegen habe ich erst die Zeit genossen, in der wir in BK Kalligraphie gemacht haben und Dürers Rhinozerus analysierten, ehe wir mit Bleistift zeichneten und das Fach dann abgewählt :-)

...zur Antwort