Ich bin da nicht tätig, aber das dürften oft sehr junge "Mädels" sein, die sich für supercool halten und wenn überhaupt nur sehr dürftige Umgangsformen haben - auch mangels Erfahrung. So was kann nervig sein, aber das ist letztlich die typische Zielgruppe, die solche Portale nutzt und dort inseriert.
Das kann verschiedene Gründe haben von Mitleid mit sozial schwachen Schülern bis hin zu extremer Sympathie seitens des Lehrers (so ging es mir bei einem Lehrer, mit dem ich als Erwachsener immer noch befreundet bin), besonders guten Noten, Respekt vor "hochgestochenen" Eltern oder Freundschaften mit den Eltern.
- In meiner Realschulklasse war ein Schüler, der Narrenfreiheit hatte, weil der Konrektor und Sportlehrer mit dessen Eltern befreundet war. Höhepunkt war, als dieser Typ wegen Mobbing, sexueller Belästigung von Klassenkameraedn und Klospannerei zur Debatte stand und ich ein Gespräch mitbekam wo dieser "Pädagoge" sagte ----> er solle künftig nicht mehr "den Sohn vom E." anfassen, weil "der E. nicht mit sich spaßen lässt", aber ansonsten werde ihm nichts passieren, solange er hier Konrektor sei. Am Ende war es genau so, dass dieser Schüler die Wahl hatte zwischen Anzeige und freiwilligem Schulwechsel, weil der nachfolgende Konrektor keine Belästigungen duldete.
- In meiner Grundschulklasse war ein verwöhnter und zickiger Arztsohn, der immer bevorzugt wurde, weil eine sehr junge Lehrerin nicht wusste, wie sie damit umgehen sollte, den Sohn eines alteingesessenen und sehr arroganten Arztes zu unterrichten - sie wollte wohl keinen Ärger haben und ließ daher alles durchgehen.
- In der Realschule war die Tochter des evangelischen Pfarrers, der eine Art verlängerte Werkbank der Realschule darstellte und ein Freund des Konrektors, auch die durfte mobben, zicken, zanken und intrigieren, bis der Konrektor weg war und dann unser Klassenlehrer hart durchgriff.
- Auch Realschule: Asoziale Verhältnisse, Eltern geschieden, Kasse knapp; der Sohn durfte im Grunde alles machen, was er wollte und wurde von einer Fachlehrerin nicht verfolgt bzw. noch in den Schutz genommen, während ich als "Junge aus reicher Familie" von ihr ständig Steine in den Weg gelegt bekam und von meinem Klassenlehrer rausgeboxt werden musste, obwohl ich sehr ruhig war.
So was gibt es immer mal wieder, ich hoffe ich konnte helfen.
Die heutigen Jeans sind meist sehr dünne Lappen, die aus Komfortgründen mehr Elasthan als Denim aufweisen - die reißen meist nach nach einigen Monaten oder einem Jahr irgendwo ein und das war's dann. Die Stelle im Schritt ist typisch, da reibt und scheuert es, dann scheuert es den dünnen Stoff durch. Auch teure Marken fallen diesbezüglich sehr negativ auf und halten nicht länger als irgendeine Hose vom Discounter für 19,99 Euro - das spricht Bände.
Nein, tatsächlich nicht, ich habe es auch nie angestrebt. Ich arbeite viel und möchte zumindest den Sonntag für mich haben, nach Möglichkeit auch ohne große Kontakte, dafür mit einem bewussten Aufenthalt in der Natur, wenn es das Wetter zulässt.
Allerdings waren zwei Verwandte von mir schon öfters Wahlhelfer und auch heute wieder im Einsatz - da kriegt man auch etwas Geld für.
Ein klassisches weißes Langarmshirt ist absolut wichtig, da kann man so vieles draus machen & es ganz toll kombinieren von sportlich bis elegant - ist auch für mich als Mann ein absolutes Muss.
Ich sag's mal so: ich (m, 33) finde mich durchaus nicht unattraktiv und sympathisch und finde den Mann im Spiegel angenehm als Typ und optisch - das allerdings erst seit einem "Umstyling" und gewachsenem Selbstwertgefühl. Ich weiß auch, dass es objektiv so ist, wenn ich mir andere ca. in meinem Alter ansehe und mich dazu. In meiner Erziehung hieß es jedoch, man dürfe sich weder attraktiv noch sympathisch oder kompetent fühlen. Gott sei Dank ist das vorbei :-)
Mit alten Autos darf man sich nicht täuschen. Beliebt sind im "Ostblock" nach wie vor robuste alte Autos ("deutsche Wertarbeit") mit einfacher oder nicht vorhandener Wegfahrsperre, vor allem Audi 80/100 und Mercedes der 80er/90er-Jahre. BMW und Opel nicht so sehr, VW so mittelmäßig. Noch in den 2000ern tauchten relativ betagte, hierzulande damals unbeliebte und günstig zu habende Modelle wie der Mercedes 300D/E300 Diesel (W124 Serie) und der Audi 100 2.5 TDI (C3/C4) auf den Klau-Hitlisten gen Osteuropa auf, die mal in der Auto Bild veröffentlicht worden sind. Ich kannte auch Fälle, wo jeweils in Polen ein zehn Jahre alter Audi 200, ein 190er-Mercedes Diesel und ein 15 Jahre alter Mercedes E200 der W124 Serie abhanden gekommen und nicht mehr wieder gefunden worden sind.
Das geringste Risiko stellen ggf. biedere Kleinwagenmodelle dar. Im "Ostblock" müssen Autos groß und fett sein, kleine Autos sind weniger geachtet und nicht besonders interessant - am besten irgendein Modell eines beliebigen Euro-Herstellers, Renault oder Fiat oder so irgendwas in der Art.
In einer psychischen Ausnahmesituation steht man neben sich selbst und ist aus meiner Sicht mehr oder weniger unzurechnungsfähig. Als es mir mal wegen diverser Rückblenden in die Vergangenheit, familiärem Geklemme auf allen Ebenen und eigener Unzufriedenheit richtig schlecht ging, war ich auch nicht ich selbst und habe bis auf meinen besten Kumpel und einen über 80-Jährigen, zu dem ich mich in der Zeit regelrecht hingerettet habe und der mich sehr gut aufbaute, echt alle Freunde objektiv vernachlässigt - mich selbst aber auch. Auf alle bin ich wieder zugegangen und habe ihnen die Lage ohne Umschweife erklärt, verstanden haben sie es alle und es ist wieder wie zuvor.
Das kann in dem Fall eine Depression sein, aber ich sage es mal so: Jemand,d er Depressionen hat oder anderweitig schwer krank ist, vor allem psychisch, wird sich das in aller Regel nicht eingestehen, auch weil es zu viele Vorurteile gibt und die Gesellschaft hier ganze Arbeit geleistet hat. Kaum jemand steht zu so was, weil er viel zu große Angst davor hat, dass sein Umfeld es erfährt und ihn als geisteskrank oder irr oder potenziell gefährlich einstuft, meidet und auslacht.
Bauernschläue ist immer nur der Versuch, etwas besonders Cleveres zu tun und definiert sich auch darüber, dass solche "Landeier" sich für besonders schlau halten und anderen für überlegen (falsches Selbstbild auch wg. mangelnder bzw. nicht vorhandener Fähigkeit zur Reflexion; außerdem ------> man ist ja im Dorf wer und nimmt auch sonst keine Rücksicht, vor allem nicht gegenüber Studierten oder Hochdotierten, von Bankstellenleiter über Handwerksmeister bis hin zum Kaufmann usw.) halten und zwar hohen Aufwand betreiben, listig sind und es drauf anlegen, am Ende dann aber doch von den "Großkopferten" erlegt werden - entweder durch Fachwissen, Weisheit, Erfahrung oder auch auf dem Rechtsweg.
Diese "bauernschlauen" Personen meinen gelegentlich alle austricksen zu können und machen das auch mit einer gewissen Häme - und sind tief getroffen, wenn sie ihr Ziel nicht erreichen. Ich kann das insofern sagen, weil ich in so einem Umfeld als "Akademikertrottel" und Mitglied einer nicht aus dem Arbeiter- und Bauernmilieu stammenden, sondern humanistisch gebildeten Familie mit gewissem Geld immer mal wieder von solchen Personen ausgetrickst oder vorgeführt hätte werden sollen, es aber jeweils sofort gemerkt und auf vielleicht brutale, aber nachhaltige und direkte Weise wehrhaft blieb.
Ein intelligenter Mensch, der schon was von der Welt gesehen hat, geht ganz anders vor, weil er viel mehr weiß und auch den Rahmen kennt, den er in Anspruch nehmen darf; der kennt die Gesetze und achtet sie, der kennt Fachleute wie Anwälte oder Polizisten oder auch Richter und Gerichtsvollzieher oder Finanzexperten oder auch Politiker - der wägt ab und pöbelt nicht rum.
Generell sind "bauernschlaue" Personen aus meiner Sicht äußerst unangenehm und zählen nach meinen Erfahrungen zu den schlimmsten Entwicklungen der Gesellschaft, nicht selten sind sie auch so scheinheilig und bigott, dass es selbst Jesus und dem Papst peinlich gewesen wäre.
Es wird halt versucht, brutal zum Recht zu kommen und dabei vergreift man sich oft im Ton - denen ist jedes Mittel recht, aber oft ist es doch nicht zuende gedacht, weil es denen nur ums Prinzip geht und nicht mal um die Sache, sondern darum, einem anderen weh zu tun, erst recht, wenn er mehr Geld, mehr Einfluss oder mehr "Macht" hat oder was auch immer.
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Ein Beispiel, wo das genau so ablief, war letztlich die "Bundschuh-Bewegung" in den 80ern in Baden-Württemberg - die haben zwar ihren selbst auserkorenen Widersacher vertrieben, aber am Ende haben die die Bauern sich bzw. der lokalen Gesellschaft dann doch ins eigene Fleisch geschnitten und dem strukturschwachen Ländlichen Raum die einmalige Chance auf die Ansiedlung eines Weltkonzerns (es wäre die Mercedes-Benz AG gewesen, soviel zum Thema Macht und Geld, die da in der Peripherie eine Teststrecke gebaut und viele Arbeitsplätze sowie Gewerbesteuer geschaffen hätte) vermasselt. Egal, da hat sich halt Papenburg in Niedersachsen drüber gefreut.
Mir wurde schon hier und da gesagt, ich hätte ein sympathisches, selbstbewusstes und freundliches Auftreten, auch das Wort "verbindlich" und das Wort "seriös" wurden in dem Kontext bereits genannt. Es gab auch immer wieder ein ehrliches Lob für meinen "Style" und einen persönlichen Vergleich ------> da wurde ich ernstgemeint mit Alfred Biolek verglichen, was u.a. auf meine Art der Gesprächsführung bezogen worden ist - sicher war Biolek kein "unsouveräner" Zeitgenosse, im Gegenteil. Aber das sollen am Ende des Tages andere entscheiden, Eigenlob ist nicht mein Ding und dahingehend gebe ich hier nur jeweils das wieder, was andere über mich gesagt hatten. Ich kann nur sagen, ich meine es ehrlich, ich mag mich und bin mir selbst sympathisch.
Die meisten sind zu stolz dazu bzw. es wäre ihnen peinlich (das liegt eventuell am Milieu; in meiner Heimat waren Behörden undicht und als ich mal als Ansichtsobjekt für einen Vortrag zur Sozialberatung von Kolping aus - das richtete sich an Arbeitslose und Ausbildungssuchende - einen Vordruck für die damalige Grundsicherung beim Rathaus holte, um den Leuten das zu erklären, hat hinterher schon der eine oder andere wohl gedacht, ich würde das für mich holen ... ist möglich ----> so was kann schambehaftet sein, wenn jemand eventuell echt betroffen ist und dann damit rechnen muss, dass deswegen getratscht wird ... Vorstadt oder Landgemeinde können dann zur Hölle auf Erden werden) oder aber im sozialen Sinne denken, dass es andere noch mehr nötig hätten und man keinem was wegnehmen dürfe, der bedürftig ist. Oder sie wissen einfach nicht, wie es geht.
Allerdings wird das in Deutschland oft anerzogen - ich habe vor Jahren z.B. mitbekommen, dass ein Mitschüler aus der Berufsschule nach der Lehre nicht übernommen wurde und sich ergo erstmal arbeitslos melden musste, um seinen Lebensunterhalt zu sichern. Sein Vater bekam das raus und polterte rum, man solle "seinen Stolz haben" und nicht Arbeitslosengeld beziehen und lauter so Zeug, er würde das nie tun ... aber da hakt's auch an einem anderen Rad: Viele wissen nicht, wie es ist, ganz unten zu stehen und leben in ihrer Luftblase fernab der Realität. Der Vater dieses Mitschülers etwa war so ein Fabrikarbeiter, der seine Lehrstelle durch den eigenen Vater bekam und nie erfahren was er heißt, arbeitslos zu sein oder sich Sorgen zu machen, wie man überlebt - und so jemand hat immer sehr leicht reden und keine Ahnung davon bzw. sollte nicht über DInge reden, von denen er keine Ahnung hat. Aber die meisten tun das doch, grad diejenigen, die zu allem eine Meinung haben, aber von nichts eine Ahnung.
Das Fernsehen bzw. der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist schon seit jeher objektiv stark politikunterlaufen. Die Kontrollgremien (Rundfunkrat der ARD und ZDF-Fernsehrat) bestehen in der Hauptsache aus Vertretern von Vorfeldorganisationen der CDU wie kath. Kirche, Landfrauen, Gemeindetag, Städtetag, Europa-Union, Vertriebenenverbänden, so was in der Art. Einen Großteil der Sitze besetzen die Ministerpräsidenten der Länder mit ihren eigens ausgewählten Leuten, die ihnen bestimmt nicht das sagen, was sie nicht hören wollen bzw. CDU-nah sind (schaut man sich die Länderregierungen an) und entsprechend auf das Programm Einfluss nehmen. Das wissen viele nicht, es erklärt aber Teile der Programmgestaltung und politische Untertöne auch in Serien wie dem "Tatort" durchaus.
Das Thema war schon immer bedenklich und hatte schon in den 80ern das Zeug zum Zankapfel ("Kohlfunk" war ein Schlagwort), ist aber meiner Ansicht nach mit der Kanzlerschaft Angela Merkels (Stichwort Mainstreammedien) spätestens um 2015-2018 sukzessive in die Schiene "CDU und Merkel gut, alles andere böse und schlecht" (man muss da aber zwischen den Zeilen lesen können) abgedriftet und geht in die Richtung von Adenauers Vision eines Deutschlandfernsehens, das für die Regierung sprechen sollte. Nachdem das Unterfangen vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert war, wurde daraus 1963 das ZDF - mit dem ich persönlich inhaltlich besser klarkomme als mit der ARD, ihren Polittalks und ihrer Tagesschau.
Die privaten Sender sind weniger politikunterlaufen, zumal es dort keine Kontrollgremien gibt und keinen Proporz bzw. keinen Erziehungsauftrag - man will die Leute dort unterhalten und "entertainen", nicht aber belehren und ihnen auch nicht sagen, wen sie doch bitte wählen sollen und wen nicht. Es gab hier in der Vergangenheit zwar auch Auswüchse hier und da, ich erinnere an Leo Kirch und Helmut Kohl (Kirch war bei Sat.1 beteiligt), aber direkte Einflussnahme auf das Programm von Sat.1 gab es hier meines Wissens nach nicht, das war mehr eine private Freundschaft, die zu gewissen Gefälligkeiten führte.
Printmedien sind ein Fall für sich - einen absolut neutralen Journalisten wird es nie geben, auch ein Freier Mitarbeiter, der aus einem winzigen provinziellen Dorf vom Ortschaftsrat berichtet, wird gefärbt sein und ist es auch - wenn man den dann kennt und den Bericht liest, ist man im Bilde.
Abrundend noch ein Video, in dem Wolf von Lojewski, den ich noch heute sehr schätze, sehr klare Worte findet und ausdrückt, woran es klemmt.
https://www.youtube.com/watch?v=1LNmkl5FBAc
Kaum im eigentlichen Sinne - außer dass man an sich arbeiten muss, eventuell mit therapeuthischer Hilfe, um die Situation und den Blick aufs eigene Leben zu verbessern und positiver zu werden/positiver zu denken. Nichts ist hoffnungslos - es sei denn, man malt sich die Lage so schwarz und so schlecht. Wenn man sich das alles schlecht reden, ist es auch schlecht im Sinne der selbsterfüllenden Prophezeihung.
Das kann alles längere Zeit dauern und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber es ist machbar und es kommt auch auf den eigenen Willen an. Ich wünsche alles Gute!
Ich lebe sehr gut mit meinem Namen und schätze vor allem, dass er international sehr bekannt ist und ihn jeder gut aussprechen kann, man ihn kaum falsch schreiben kann und er nicht zu peinlichen Koseformen verleitet... ich bin sehr zufrieden!
Thomas, David und Hannes finde ich auch in Ordnung, aber wenn man schon die Wahl hat... wie gesagt, der Name passt einfach! Mateo/Matteo passt nicht zu deutschen Nachnamen und hört sich dann komisch an, Emilian wirkt künstlich (Emil wäre besser) und Simon habe ich zu oft gehört, weil das ein typischer 80er-Jahre-Vorname ist und in meiner Schulzeit inflationär zu hören war.
Ja, das ist eigentlich ziemlich mainstreamig und unauffällig, aber trotzdem was Anderes auch von der Farbe her, das ist in Ordnung - ich kenne auch Leute, die so was beruflich tragen, warum sollte man es daher nicht in der Schule anziehen können/dürfen... die meisten, die das Ganze sehen, dürften das Outfit einfach nur wahrnehmen & so stehen lassen ohne es zu kommentieren oder gar zu bewerten. Trau' dich :-)
Unter der Prämisse, dass man den Tipo als Kompaktwagen bzw. kompakten Kombi und als Konkurrenzmodell zum VW-Golf sieht, ist er tatsächlich das wohl beste Angebot überhaupt. Hier ist ein Test dazu - ich kenne den Tipo, das ist ein tolles Auto, ein sehr guter Kompakter, die Qualität stimmt, Fiat ist als Marke zumindest neutral und eine europäische Kultmarke, die man auch mit großen Autos wie dem Croma in Verbindung bringt und nicht mit der Bürde vom "Arme-Leute-Auto".
https://www.youtube.com/watch?v=W76IC3Ft2kw
Der Tipo ist einfach nur ein normales Auto zu einem fairen Preis, nicht mehr und nicht weniger, und objektiv hinsichtlich seiner Eigenschaften dürfte er von allen in Deutschland verfügbaren Autos das beste Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Der Tipo ist laut Preisliste ab 22.000 Euro zu bekommen, da ist alles drin - man muss nichts extra bestellen und hat für das Geld ein komplettes Auto mit allen sinnvollen Extras, mehr braucht objektiv kein Mensch. Meist ist er durch die hohen Nachlässe und die "Hauspreise" oder Tageszulassungen faktisch fabrikneu noch deutlich günstiger für deutlich unter 20.000 Euro zu haben - passt doch!
Bei Dacia - wenn du das schon ansprichst - missfällt mir, dass trotz des Images vom "Arme-Leute-Auto" nur das spartanische Grundmodell günstig ist, alles andere ist teuer und inzwischen ist Dacia preislich nicht mehr günstig, so dass man faktisch sogar noch Bedarf an einer weiteren "echten Billigmarke" hätte für die Zielgruppe, die vor zehn Jahren den Logan gekauft hat. Dacia ist zu selbstbewusst und zu lifestylig geworden, hat sich von dem Anspruch günstiger und schlichter Mobilität entfernt und baut zu viel Schnickschnack in seine Autos, was sie zu teuer macht.. der aktuelle Sandero / Stepway ist zwar auch ganz nett und den Duster finde ich ebenfalls gut, aber preislich kann man da gleich bei Opel schauen, ob man eine Tageszulassung vom Crossland kriegt :-/
Da ist der Fiat Tipo das deutlich bessere und realistischere Angebot. Man sieht ihn auch häufig fahren, er ist ein echtes Brot-und-Butter-Auto, genau richtig für Leute, die einfach nur fahren wollen. Meistens ist er auch als Tageszulassung mit weiterem Rabatt zu bekommen - günstiger geht es kaum, was Preis/Leistung angeht.
Das kann man nicht lernen oder werden, das ist irgendwie auch eine innere Haltung - das ist man oder nicht.. ich war selbst Mitglied einer Emo-/Gothic-/Manga-Clique, das war einfach ein Lebensgefühl, eine innere Einstellung, eine eigene Welt für sich ... das kann man sich nicht "aneignen", dazu kommt man einfach oder auch nicht. Ich empfand diejenigen, die immer sagten, sie seien "ein Emo" anstrengend, weil sie es nicht ehrlich meinten und nur dabei sein oder cool wirken wollten. Auch wenn man sich die entsprechende Kleidung anzieht, bringt das nichts bzw. ist nur die AUßenwirkung - das ist eine eigene Subkultur.
Ich bin allgemein ein Gemütsmensch, den nichts so leicht aus der Ruhe bringt und der viele Dinge in erster Linie objektiv beurteilt statt subjektiv oder emotional. Das heißt nicht, dass ich herzlos bin, aber es hilft mir in vielen Dingen - ich habe einen breiten Buckel und manches oder mancher kann da grad runterrutschen ... und sicher prägen einen auch viele Erfahrungen beruflicher und privater Natur. Bin allgemein eher ein positiver (aber auch kritischer) Mann: Alles kann man in den Griff kriegen und wir würden mehr erreichen, wenn wir seltener denken, dass etwas unmöglich ist!
Alles kann, nichts muss - aber es ist denkbar. Wenn das Verhältnis vorher schon relativ gut und nett war, kann das so sein - erst recht dann, wenn Onkel/Tante dem jeweils verstorbenen Elternteil recht ähnlich sind und eine ähnliche, vertraute Ausstrahlung haben.
Bei mir war es so, dass nach dem Tod meines Opas (bei dem ich aufwuchs) mein Onkel die Hauptbezugsperson geworden ist, das Verhältnis aber schon in der Kindheit sehr gut und sehr persönlich gewesen ist. Ich merke heute auch, dass man sich sehr ähnlich ist, was sich bis in Hobbys und Musikgeschmack fortsetzt. Im Gegenzug wurden mir aber auch zwei Freunde seither noch wichtiger, als sie sowieso schon gewesen sind.
Die meisten sind schon in Rente und gingen kurz nach dem Ende meiner Schulzeit 2007 in den Ruhestand, ich hatte aber auch ein ziemlich betagtes Lehrerkollegium - die meisten waren zwischen 1935 und 1950 geboren. Einige Lehrer sind sogar schon gestorben, z.B. der Konrektor (den mochte ich nicht, der war brutal, dem weinte auch niemand nach; sogar mein Opa meinte, das sei ein Drecksack gewesen, um den es nicht schade sei) und mein Berufschullehrer, der einfach Klasse war und leider mit knapp über 70 mitten in der Corona-Zeit starb - das tat mir richtig leid, er war einer der besten "Pauker" meiner ganzen Schulzeit; streng, aber nahbar, wertschätzend und sehr humorvoll. Ich habe noch zu einigen Kontakt, u.a. zu meinem Grundschullehrer der vierten Klasse, der inzwischen weit über 80 ist.
Ein ehemaliger, äußerst netter (Grundschul-)Lehrer, der Jahrgang 1929 ist, lebt soweit ich weiß auch noch in einem Dorf nahe meiner Heimatstadt und angeblich sei er sogar noch zuhause und mit dem Auto unterwegs.
An der Realschule sind nur noch eine Lehrerin, die wir in der zehnten Klasse hatten (sie war damals 25 - eine ganz tolle Frau zudem, ich habe noch Kontakt), eine weitere Lehrerin, die jetzt schon an die 60 sein dürfte und zwei Lehrer, die damals jung waren und heute deutlich über 50 sind. Berufsschule weiß ich nicht, da dürfte es ähnlich sein - das ist ja fast 20 JAhre her.