Wenn das Messer Scharf ist, dann geht das prima auch mit glatter Klinge. Nicht umsonst ist der Tomatentest ein beliebter Test ob ein Messer scharf ist.

Allerdings brauchen wirklich scharfe Messer einiges an Aufmerksamkeit.

Gezackte Messer reißen die zähe Tomatenhaut eher und schneiden sie nicht.

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Die Frage ist doch, was wäre die Alternative?

Mit dem Equipment, das du hast, kannst du definitiv brauchbare Fotos machen. Ich würde vorschlagen, es mit dem 85mm zu versuchen. Das 50mm nimmst du natürlich mit, falls du die Gelegenheit hast, vor oder nach dem Spiel ein paar Bilder vom Drumherum, in Reportagemanier, zu machen.

Falls möglich, organisiere nach dem Spiel oder in der Halbzeit gestellte Fotos. Würfe auf das Tor oder Annahmen beim Volleyball in einer gut gewählten Perspektive können besser Ergebnisse liefern als Fotos im laufenden Spiel. So hast du mehr Kontrolle über das Licht und die Bildgestaltung.

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Unbedingt

Zwischen Unbedingt und nein Danke kann man ja nicht abstimmen. Ich finde den eine gute Basis, würde mir um ihn "unbedingt" verschlingen zu wollen aber noch folgendes wünschen:

  • Als aller erstes einen Teller und nicht Papier als Essunterlage
  • Statt Schmelzkäse einen richtigen Käse, hoffentlich ist das Fleisch nicht so ein Reinfall wie der Käse.
  • Statt roher Zwiebeln lieber Schmorzwiebeln
  • mehr Salat, mehr Salat, mehr Salat. !!! (der darf auch noch daneben liegen)
  • Dazu ein Messer und eine Gabel aus Metall (natürlich beiße ich trozdem in den Burger, das gehört sich so)
  • Bitte versteck die Plastikflasche mit der Burgersauce in der Küche. Sie ist nicht appetitlich.
  • Ein frisch gezapftes Pale-Ale dazu.

Und das alles natürlich erst heute Abend.

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Du musst Dir darüber im Klaren sein, dass gerade bei Aufnahmen im Nahbereich, wie bei Deinen Insektenfotos ein Handy, durch den kleinen Sensor gegenüber einer Kamera, die eigentlich immer einen größeren Sensor hat, sogar im Vorteil ist.

Der größere Sensor der Kamera sorgt dafür dass bei gleichem Abbildungswinkel und gleicher Blende die Tiefenschärfe geringer ist. Es ist also viel schwieriger das Insekt scharf aufs Bild zu bekommen.

Ansonsten Stellen solche Makro aufnahmen wenig Ansprüche an die Kamera. Geh in ein Fotogeschäft und such Dir was aus dem Sortiment gebrauchter Systemkameras aus. Dazu brauchst Du ein Makro Objektiv oder Nahlinsen, oder Zwischenringe. Mehr ist nicht nötig.

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Meine Frau ist von 2017 bis 2020 einen eUp! der 1. Generation gefahren, der damals Ihren Polo Diesel ersetzt hat, gefahren. Bereits dieses Auto fand sie "Das beste was sie je hatte". 2020 haben wir, hauptsächlich aus gründen der Steuerersparnis*, das neuere Modell des eUp mit der größeren Batterie gekauft. Den liebt und fährt sie bis heute mit knapp 200 km Reichweite ist das natürlich sehr bequem.

Meine Frau fährt rund 20.000 km pro Jahr 35 km (einfache Strecke) Pendelstrecke täglich, davon 25 km Autobahn. Dazu kommen Fahrten in die Region mit bis zu 70 km einfacher Strecke. Bei uns wird dieses Auto also für sehr viel mehr als innerstädtische Kurzstrecken verwendet und es hat sich sehr bewährt. Ob man für rein Innerstädtischen Verkehr nicht mit noch viel weniger Auto auskommt, kann ich natürlich aus der Praxis nicht beurteilen, würde aber postulieren wollen, dass ein Twizy, Smart for two oder gar CarSharing + Lastenrad durchaus eine Alternative sein können.

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  • Filmkasetten a 15 Meter, das sind ca. 3,5 min Rohmaterial bekommst Du Online. Da musst Du einfach mal eine Suchmaschine bemühen.
  • Als ich früher (vor ca. 40 Jahren) Super 8 Filme gedreht habe, hat man die einfach zum Labor des Herstellers geschickt. Beim Kauf war jeweils schon eine Tüte dabei. Wie das heute ist weiß ich nicht, ich könnte mir aber vorstellen das es noch genauso ist.
  • Ob sich der Aufwand lohnt, kannst Du nur selbst entscheiden. Die Qualität ist nach heutigen Maßstäben schlecht, und die Kosten hoch. Da man Film ja nicht löschen kann, und du davon ausgehen kannst, dass Du mindestens 3 mal so viel Film (verdrehst) wie nachher in der geschnittenen Version landet bist Du tatsächlich schon bei rund 120,- € allein an Filmmaterial für 3,5 min. Dann kommt dazu der Zeitaufwand. Fürs Schneiden. Hier wird ja noch richtig mit der Schere geschnitten. Um vernünftig Schneiden zu können ist ein kleines Betrachtungsgerät sinnvoll. Dann brauchst Du noch einen Projektor um nachher den Film zeigen zu können.
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Nun, es ist so das die Funkprotokolle bei allen Herstellern verschieden sind und auch nicht unbedingt öffentlich aber der Sender sendet dem Empfänger schon die Soll-Positionen aller Servos. Als wiederkehrende Information. Der Empfänger wandelt diese digitale Information in jeweils ein PWM Signal pro Kanal um.

Wie der Empfänger hier verfährt hängt vom System ab. Bei manchen Systemen (z.B. Jeti) lässt sich eine Failsafe. Position programmieren, die bei Signalverlust eingenommen werden soll. Für Drehzahlsteller (ESC) gilt das natürlich entsprechend. Ich gehe davon aus, dass das bei anderen Systemen ähnlich ist. Eine andere Alternative wäre, dass die letzte Position einfach beibehalten würde.

Welche Steller-Position im Fehlerfall sinnvoll ist, hängt stark von der Art der Funktion ab. Während bei einem Flugzeugmodell 0% „Motor aus“ eine sichere Position für den Gaskanal sein kann (nicht muss), ist für das Quer Ruder 50 % (Mitte) wahrscheinlich eher sinnvoll und beim Seiten Ruder können zum Beispiel 45 % eine gute Wahl sein, damit das Modell bei Signalverlust nicht einfach immer weiter geradeaus fliegt.

Du wirst dich also etwas näher mit dem geplanten Fernsteuer-System beschäftigen müssen. In der Anleitung nach dem Stichwort Fails Safe zu suchen, wird dir weiterhelfen.

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Mein absoluter Favorit in den letzten 30 Jahren war und ist noch heute der Negroni.

Den Drink kannst du im Glas bauen.

2 cl, Campari, 2 cl roten Wermuth, 2 cl Gin Über einen dicken Eiswürfel geben, einen Orangen Twist dazugeben.

Zu diesem Drink gibt es unendlich viele Variationen, zum Beispiel mit anderen Bitterlikör als Campari oder mit anderen Spirituosen.

Was auch immer geht, ist ein Dry Martini.

5 cl Gin und 2 cl trockenen Wermuth Im Shaker auf Eis schütteln und in ein Martini Glas abseihen. Dazu kommt häufig eine Olive. Ich jedoch bevorzuge den klassischen Zitronentwist.

Auch von diesem Drink gibt es unzählige Abwandlungen, zum Beispiel den Wodka Martini mit Wodka statt Gin, den perfekt Martini mit 1 cl trocknen und 1 cl süßen Wemuth oder als Dirty Martini mit einem Schuss Oliven Lake, was ich persönlich eklig finde.

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Eigentlich braucht man ja Auto ISO gar nicht einstellen und kann den ISO wert einfach je nach Aufnahmesituation von Hand einstellen man sieht ja ob es gerade Tag oder Nacht ist.

Außerdem lässt sich der maximal brauchbare ISO Wert auch sonst kaum verallgemeinern. Zum einen sind ja nicht alle APSC Sensoren gleich. Zum anderen hängt es auch von den Aufnahmen ab, die man machen möchte, ob Das Rauschen noch akzeptabel ist, z.B. weil man es heraus korrigieren kann, oder weil man es zugunsten kürzerer Belichtungszeit einfach akzeptiert.

Wie bei fast allen Dingen gibt es auch hier keine Pauschallösung.

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Das Laden eines E-Autos ist in Deutschland im Jahr 2024 weiterhin oft günstiger als das Tanken eines Verbrenners, insbesondere für Vielfahrer, die spezielle Ladetarife nutzen und für Nutzer die an der heimischen Wallbox laden. Hier eine genauere Betrachtung:

Kosten für das Laden zu Hause:

Haushaltsstrom Aktuell kostet eine Kilowattstunde (kWh) Haushaltsstrom etwa 26 Cent. Ein typisches E-Auto wie der VW ID.3 verbraucht etwa 21,3 kWh auf 100 km, was Kosten von etwa 5,44 Euro für 100 km

Kosten für das öffentliche Laden:

Normales Laden (AC) Die Kosten für das Laden an öffentlichen Ladesäulen variieren stark, liegen aber durchschnittlich bei 52 Cent pro kWh. Das entspricht etwa 11,10 Euro für 100 km

Schnellladen (DC) Für Schnellladesäulen liegen die Preise ohne spezielle Tarife bei etwa 69 Cent pro kWh, was rund 14,70 Euro für 100 km ausmacht.

Spezielle Tarife für Vielfahrer:

Vielfahrer, die auf Schnellladen angewiesen sind, profitieren deutlich von speziellen Ladetarifen mit monatlichen Grundgebühren:

EnBW mobility bietet Tarife an, die bei einer Grundgebühr von 5,99 Euro pro Monat eine kWh für 49 Cent an EnBW- Ladesäulen. Bei einer höheren Grundgebühr von 17,99 Euro sinken die Kosten auf 39 Cent pro kWh an EnBW-Ladesäulen

Ionity bietet ebenfalls einen Vielfahrer-Tarif mit einer Grundgebühr von 11,99 Euro pro Monat an, der das Schnellladen für 39 Cent pro kWh ermöglicht

Vergleich mit Benzin:

Benzinpreise Ein VW Golf 1.5 TSI verbraucht etwa 6,5 Liter auf 100 km. Bei einem Benzinpreis von 1,84 Euro pro Liter betragen die Kosten etwa 11,96 Euro für 100 km

Fazit:

Für Vielfahrer, die regelmäßige Ladebedarfe haben und entsprechende Tarife nutzen, ist das Laden eines E-Autos günstiger als das Tanken eines Benziners. Zu Hause zu laden bleibt die kostengünstigste Option. Öffentliche Schnellladesäulen sind ohne Voelfahrertarif teurer, jedoch durch Vielfahrertarife preislich attraktiv und in vielen Fällen günstiger als Benzin.

Hinzu kommen die insgesamt niederigeren Kosten beim Elektroauto: Steuer, Wertverlust, Wartung, Verschleiß.

Dem entgegen stehen die höheren Kapitalkosten durch das höhere gebundene Kapital (Anschaffungspreis)

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Nein, technisch gesehen ist die Technik mit dem Klappspiegel überholt. Es gibt außer Nostalgie keinen Grund dafür. Das nächste Mechanische Teil was wegfällt ist der Verschluss. Sensoren die "Global Shutter" beherrschen brauchen auch den nicht mehr. Und beim Fotografieren hat das alles Vorteile.

Allerdings gibt es immer wieder auch Firmen die sich widersetzen und ihre Berechtigung in der Nische suchen. Pentax bzw eigentlich Ricoh ist so eine Firma. Die haben schon immer Nischen bedient wie damals mit der Q Serie oder mit der Auto 110.

  • Pentax baut bis heute nur SLR Kameras und scheint auch dabei bleiben zu wollen. Man munkelt das es eine K-1 Mark III geben wird.
  • Pentax bringt ebenfalls noch dieses Jahr eine analoge Spiegelreflex allerdings im Halbformat und mit fest eingebautem Objektiv. Auch wenn das eine Retro Kamera wird, gehe ich davon aus, das die Entwickler sich hier und da schon an aktueller Technik orientiert haben werde.

Von Canon oder Nikon

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Na das ist auch wieder viel Meinung und wenig Fundiert. Und ich sage das, obwohl ich kein großer Tesla Fan bin.

  • Mag sein das dich die Modelle nicht ansprechen. Anscheinend sind sie Ansprechend, denn das Tesla Model Y war immerhin im vergangenen Jahr das absolut meistverkaufte Auto in Europa. - Das heißt es wurde von mehr Leuten gekauft als jedes andere Modell, auch mehr als jedes Modell mit Verbrennungsmotor und auch mehr als jedes andere Auto aus Europa.
  • Auch sind die Modelle von Tesla im Vergleich zu anderen Fahrzeugen gleicher Größe und gleicher Ausstattung eher preiswert.
  • Die Verarbeitung der Tesla Fahrzeuge ist, das weiß ich aus eigener Erfahrung, zwar durchaus amerikanisch rustikal, aber nicht so schlecht wie sie häufig dargestellt wird. Ich mag's schon besser verarbeitet. Aber die Verarbeitung ist schon OK.
  • Schließlich gibst Du noch an, die Autos würden keinerlei Mehrwert bieten, schreibst aber nicht was das Vergleichsobjekt ist. Geht es Dir um einen Systemvergleich BEV <-> ICE? Da gibt es aber ganz sicher erheblichen Mehrwert zugunsten des BEV.

Ansonsten kann ich den Bohei den Tesla Fans um Ihre Marke machen aber auch nicht verstehen. Die Autos sind nicht besser als andere E-Autos die ich bei weitem bevorzuge.

Tesla gebührt natürlich ein ewiger Platz in der Geschichte als die Firma die das E-Auto massentauglich gemacht hat.

Einen allgemeinen Hype für die Marke kann ich aber auch nicht erkennen.

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Oh, vorhin noch ein Gegner von Elektroautos und jetzt doch ein E-Auto?

Na gut, ob der ID 7 jetzt das richtige Auto für euch ist und ob es unbedingt ein Neuwagen sein muss, oder ob ihr vielleicht doch ohne Auto auskommt und von Fall zu Fall zwischen Öffis, Fahrrad, Taxi, Mietwagen und Bahn entscheiden könnt, das müsst ihr untereinander ausmachen.

Tatsache ist, ein Neuwagen dieser Kategorie reißt auf jeden Fall, je nach Fahrleistung, ein Loch von 500 bis 1.000 Euro pro Monat in euer Portemonnaie, unabhängig davon, welchen Motor er hat. Vielleicht solltet ihr das Geld also lieber zusammenhalten.

Wenn ihr euch aber entscheidet, einen Neuwagen zu kaufen, dann definitiv nur ein Elektroauto. Abgesehen davon, dass ein E-Auto viel angenehmer zu fahren ist, ist es im Alltag praktischer und, auch wenn manche das Gegenteil behaupten, umweltfreundlicher als ein Auto mit Hubkolbenmotor – wenn auch nur ein bisschen.

Ein paar Behauptungen, die hier in anderen Antworten aufgestellt werden, sind aber auf jeden Fall großer Unsinn:

  • Wertverlust: Auch wenn der Wertverlust von E-Autos im letzten Jahr ein wenig gestiegen ist, ist er nur fast auf dem Niveau von Verbrennern angekommen. Ein E-Auto hat also immer noch weniger Wertverlust als ein Verbrenner. Wenn man sich näher mit der Materie beschäftigt, ist das auch logisch. Die Unsicherheiten beim Kauf eines gebrauchten E-Autos sind nämlich viel geringer.
  • Angeblich geringe Lebensdauer der Akkus: Auch da hat die Realität die Stammtischmeinung längst eingeholt. E-Auto-Akkus halten in der Regel viele 100.000 Kilometer. Nach 300.000 Kilometern muss man sich um den Akku eines ID.7 jedenfalls noch keine Sorgen machen.
  • Langstreckentauglichkeit: Weder nach Bayern, noch nach Österreich, auch Italien, Frankreich oder Norwegen sind mit dem E-Auto ein Problem. Das kann ich aus eigener Erfahrung berichten. Ich bin in den letzten Jahren bereits mit dem E-Auto quer durch Europa gefahren, größtenteils sogar mit Wohnwagen am Haken. Das war absolut unspektakulär. Es gab keine einzige Situation, in der wir ernsthaft drohten, ohne Strom dazustehen.

Also: Wenn Neuwagen, dann E-Auto. Besser is das!

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Meinung des Tages: In Frankreich gibt es Neuwahlen – in Deutschland werden sie zum Teil auch gefordert. Was wäre nun das richtige Vorgehen?

Frankreichs Präsident Macron hat das schwache Ergebnis seiner Partei bei der Europawahl gesehen und will nun reagieren. Das Parlament soll aufgelöst und noch im Juni neu gewählt werden. Ähnliche Forderungen werden auch in Deutschland laut – doch was sollte nun wirklich geschehen?

Die Lage in Frankreich

Noch am 30. Juni soll die Volksvertretung in Frankreich neu gewählt werden, so Macron. Seine proeuropäisch ausgerichtete Partei kam laut ersten Hochrechnungen auf 15,2 Prozent. Anders sieht es mit dem rechtsnationalen Rassemblement National aus: Diese gingen mit 31,5 bis 32,4 Prozent der Stimmen deutlich in Führung. Bei einer Neuwahl kann Macron nicht mehr kandidieren – es stellt sich nun also die Frage, welchen Kandidaten sein Mitte-Lager ins Rennen schicken wird gegen die Vertreterin der rechtsnationalen Partei, die wohl namentlich vielen bekannt sein wird: Le Pen.

Forderung nach Neuwahlen auch in Deutschland

Es überrascht sicherlich wenig, dass die Rufe nach Neuwahlen vor allem von Unionsleuten kommen – mitunter einer der lautesten davon dürfte der bayerische Ministerpräsident Markus Söder sein.

Als Begründung nutzt er mitunter die Wahlergebnisse – in der Europawahl hat die SPD 13,9 Prozent erlangt, das gilt als schlechtestes Ergebnis seit dem ersten Antritt unter diesem Namen im Jahr 1891. Für Söder ist klar: „Die Ampel ist de facto von den Bürgerinnen und Bürgern abgewählt worden“. Er fordert einen Neustart im Sinne von Neuwahlen, da die Ampelregierung von der Bevölkerung offenbar kein Vertrauen mehr zugesprochen bekäme.

Was für Neuwahlen in Deutschland geschehen müsste

Zuerst müsste der Bundeskanzler Olaf Scholz im Bundestag die Vertrauensfrage stellen. Die Ampel müsste dann gegen ihn stimmen. Infolge dessen könnte der Kanzler dann den Bundespräsidenten bitten, den Bundestag ganz aufzulösen. Vorgezogene Neuwahlen gibt es in Deutschland nur in Ausnahmefällen – einigen ist vielleicht noch bekannt, dass Gerhard Schröder 2005 nach der Niederlage der SPD bei den Landtagswahlen in NRW so handelte.

Doch die Bundesregierung weist die Forderungen nach Neuwahlen entschieden zurück. Der Regierungssprecher Steffen Hebestreit erklärte am Montag in Berlin, dass geplant sei, den Wahltermin im Herbst des nächsten Jahres regulär stattfinden zu lassen. Die Ampel-Koalition sei ein Vier-Jahres-Projekt, am Ende würde abgerechnet werden. Nach der Periode, so Hebestreit, habe der Wähler wieder das Wort.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr das Vorgehen in Frankreich?
  • Wie schätzt Ihr den Ausgang der vorgezogenen Neuwahlen in Frankreich ein?
  • Wie steht Ihr zur Forderung nach Neuwahlen auch in Deutschland?
  • Was müsste die Ampel - besonders die SPD - aufgrund der schlechten Wahlergebnisse im Bestfall machen?
  • Was würden vorgezogenen Neuwahlen für Deutschland Eurer Meinung nach bedeuten?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/europawahl-2024-ergebnisse-deutschland-europa-100.html
https://www.rnd.de/politik/analyse-zur-europawahl-2024-themen-waehlerwanderung-und-waehlergruppen-in-grafiken-JHWZCFCKJ5CXPLJ6PCQMVPRJ4I.html
https://www.spiegel.de/ausland/frankreich-emmanuel-macron-loest-parlament-auf-und-kuendigt-neuwahlen-an-a-877e64d5-bd6c-49cf-8dff-241a957b4c78
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wahlen/europawahl/reaktionen-europawahl-forderungen-neuwahlen-bundesregierung-100.html
https://www.wiwo.de/politik/europa/europawahl-2024-markus-soeder-fordert-neuwahlen-olaf-scholz-ist-ein-koenig-ohne-land/29835826.html
https://www.mdr.de/nachrichten/welt/politik/macron-neuwahlen-frankreich-100.html

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Ich denke, der Wahltermin sollte bleiben, denn ...

Mal vorweg, ich bin einigermaßen erstaunt, dass sowohl die Parteien als auch die Medien so tun, als sei die Europawahl eine Art vorgezogene Bundestagswahl. Letzten Sonntag haben wir das Europaparlament gewählt, nicht mehr und nicht weniger.

Nun zu den konkreten Fragen:

  • Macron macht hier meiner Meinung nach einen taktischen Schachzug. Der Ausgang ist jedoch ungewiss. Letztlich ist der Versuch, sich jetzt ohne langen Wahlkampf bestätigen zu lassen, durchsichtig. Wie gesagt, der Ausgang ist ungewiss.
  • Die Forderung nach Neuwahlen in Deutschland wird immer wieder laut. Wir tun gut daran, unsere sowieso nicht sonderlich lange Legislaturperiode von vier Jahren beizubehalten. Sonst wird ein Regieren immer weniger möglich. Die vielen Landtagswahlen stören die Phasen außerhalb von Wahlkämpfen sowieso schon sehr. Es könnte sinnvoll sein, hier eine Synchronisierung der Perioden in Angriff zu nehmen, sodass die Landtage einheitlich zwei Jahre nach der Bundestagswahl gewählt werden.
  • Wie in meiner Vorrede gesagt, ist die Europawahl zwar ein Stimmungstest, aber sie war ja eine Wahl des Europaparlaments und nicht des Bundestages. Daher hat das Ergebnis keinen direkten Einfluss auf den Bundestag.
  • Vorgezogene Wahlen würden die Parteien in einen Turbo-Wahlkampfmodus bringen. Ein konstruktives Regieren wäre damit augenblicklich komplett abgewürgt. Die politischen Verhältnisse deuten nicht darauf hin, dass eine künftige Regierung entscheidungsfreudiger werden könnte. Daher würden wir gut daran tun, den Ruf nach Neuwahlen spätestens nach dem Ende des anstehenden Sommerlochs zu beenden. Als Sommerlochthema ist mir das Thema jedoch genauso recht wie all der Unsinn der vergangenen Jahre. Nur ein bisschen früh.
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Die Behauptungen in der Frage enthalten mehrere Aspekte, die ich gerne aufklären würde:

  1. Einstellung der Hyundai N-Modelle i20 N und i30 N: Es stimmt, dass Hyundai die Produktion der sportlichen N-Modelle i20 N und i30 N in Europa bis Ende 2024 einstellen wird. Diese Entscheidung ist Teil von Hyundais Strategie, sich stärker auf Elektrofahrzeuge zu konzentrieren und bis 2035 eine emissionsfreie Modellpalette anzubieten. Die letzten Modelle sollen bis Jahresende an die Kunden ausgeliefert werden​.
  2. Echter Verbrennungsmotor-Verkauf und Investitionen: Das Verbot von Neuwagenverkäufen mit Verbrennungsmotoren wurde nicht gekippt, sondern die EU verfolgt weiterhin das Ziel, bis 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen zuzulassen. Allerdings gibt es Übergangsregelungen und Anpassungen, die bestimmte Verbrennungsmotoren unter speziellen Bedingungen erlauben könnten​.
  3. Die Aussage, dass VW nun 60 Milliarden Euro in neue Verbrennungsmotoren statt in Elektromotoren investiert, ist so nicht korrekt. Volkswagen investiert weiterhin massiv in die Elektromobilität, auch wenn es vereinzelt Investitionen in optimierte Verbrennungstechnologien gibt, um die Übergangsphase zu überbrücken.

Zusammengefasst: Die Einstellung der i20 N und i30 N Modelle stimmt, und Hyundais Fokus verschiebt sich hin zu Elektrofahrzeugen. Es gibt keine neuen, preiswerten N-Modelle mit 

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Der Autofokus ist ein Bereich in dem sich bei Kameras und Objektiven immer noch eine Menge tut.

Ich halte es also für möglich, dass das was Du da mit deinem älteren Sigma erlebst durchaus im Bereich dessen ist, was diese Kombi eben erlaubt.

Tatsächlich ist ja schon der Autofokus der 600d (2011) bei weitem nicht State of the Art, nicht mal im SLR Modus (Phasenautofokus) Verwendest Du den Kontrast Autofokus (Live View) wirds wirklich langsam.

Ein Objektiv mit einem langsamereren Focus-Stellmotor tut dann sein Übriges.

Letztlich ist das aber natürlich aus der Ferne kaum zu diagnostizieren.

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zwei mal

Im Schnitt läuft es warscheinlich auf 2 Tassen oder sogar weniger pro Tag hinaus.

  • Morgens beim Huddle in der Firma gerne einen Cappuccino
  • Mittags nach dem Essen einen Espresso (das ist der Einzige den ich fast nie auslasse)
  • Abends nach dem Essen ebenfalls gerne einen Espresso das ist aber eher seltener.

Alle 3 kommen äußerst selten zusammen. Dafür trinke ich im Urlaub fast gar keinen Kaffee. Aus irgendwelchen Gründen mutieren meine Frau und ich im Urlaub zu Teetrinkern.

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Vielleicht ja – wahrscheinlich, aber eher nicht. Dazu kommt, dass du ja damit nur einen Faktor der Alterung beeinflusst.

Angenommen, du verringerst die Anzahl der möglichen Ladezyklen, bis der Akku vollständig unbenutzbar ist um 35 % Dann weißt du immer noch nicht, wie viel Ladezyklen der Akku denn schafft, bis er vollständig unbenutzbar ist.

E-Autos haben heute, wenn sie Langstrecken tauglich sind ein Akku von circa 80 kWh und verbrauchen circa 20 kWh pro 100 km. Über die ersten 1000 Voll- Zyklen. so eines Akkus muss man sich bei einer Ladung mit 1C (80 kW Ladeleistung) wohl die aller wenigsten Gedanken machen. Bei unserem Beispiel Akku sind das 400.000 km, in den es kaum eine Rolle spielt, ob du das Auto häufig schnell lädst oder nicht. Ob der Akku auch noch 600.000 oder 800.000 Kilometer erlebt, hängt sicher noch von viel mehr anderen Faktoren ab, als von der Frage, ob das Auto häufig an der Schnellladesäule hing. für Fahrzeuge mit Lithium Eisenphosphat Akkus, kannst du die Zahlen verdoppeln.

Lädt man die Akkus nun dauerhaft mit 2C in unserem Beispiel entspricht das 160 KW Ladeleistung. Dann wird sich die Lebensdauer von beiden Akkutypen tatsächlich auf ungefähr die Hälfte der Zyklen reduzieren. Das sind bei unserem Beispiel Fahrzeug immer noch sichere 200.000 km beziehungsweise 400.000 km. Bei LiFePo

ein gutes Temperaturmanagement durch aktive Kühlung und ein abriegeln der Ladl Leistung bei zu hoher Akkutemperatur kann aber diese im zweiten Beispiel angenommene, vorzeitige Alterung verlangsamen.

Zusammenfassend kann man feststellen, dass ein Gebrauchtwagen der rund 200.000 km auf der Uhr hat auch künftig nicht nur wegen der Batterie alles andere als ein Neuwagen ist.

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