Ich bin zwar deutlich jünger, als du, erst 51, aber diese Frage treibt auch mich um. Nicht so ernsthaft, weil nicht dringlich, aber dennoch. Immerhin stellt das letzte Drittel des Lebens ganz andere Fragen.
Wir haben keine Kinder, müssen uns also durchaus auch frühzeitig selbst kümmern.
Das Mehrgenerationenhaus würde mir als Übergang, oder auch Endstation sehr gut gefallen. Da kann Mensch ja nur so lange bleiben, bis er ernsthaft pflegebedürftig wird. Danach kommt das Pflegeheim.
Toll fände ich auch, mit meiner Schwägerin und ihrem Mann in einen Bungalow zu ziehen. Aber da fehlt das Jungvolk zur Unterstützung. Ich bin das „Küken“, was ja noch lange nicht bedeutet, dass ich Superkräfte entwickle und alle bis zu ihrem Tod pflegen und begleiten kann.
Ideen gibt es einige, konkret ist natürlich noch gar nichts.