Teenies

Die Reife ist gar nicht so sehr an Alter gekoppelt aber tatsächlich spielt ihre Vergangenheit eine große Rolle und genauso auch die Anzahl vorangegangener Sexualpartner.

Je früher Frauen sexuelle Erfahrungen machen, desto Beziehungsunfähiger wird sie, da jede Beziehung und jede Bindung eine gewisse Prägung mit sich bringt.

Das bedeutet NICHT das Frauen keine sexuellen Erfahrungen machen dürfen und nicht auf Partys gehen dürfen 😂

Frauen können grundsätzlich machen was sie wollen aber wenn Frauen bis 30 keinen Anschluss finden, dann hat es eine Ursache und es liegt eben nicht wie immer an den bösen narzisstischen Männer oder das böse Patriarchat 🤣

Die Frauen haben ihre Entscheidungen selber getroffen und haben das Partyleben konstant vorgezogen und die Konsequenzen sind eben die, dass die guten Männer sagen: "nö. Der Kilometerstand ist mir zu hoch. Tschau Kakao!" 😂

Wenn also eine Frau sagt: "my Body, my Choice!" Dann bitte, mach das! Aber dann trage auch die damit verbundenen Konsequenzen und wenn du das kannst. Dann los! You go girl! 🤣

Also der Punkt ist:

Frauen müssen bleiben, Männer müssen werden.

Das heißt ihr sexueller Marktwert ist gerade im jungen Alter deutlich höher, da weniger psychologische Vorbelastungen da sind und diese Frauen daher sogar Bindungsfähiger sind.

Ältere und erfahrenere Frauen dagegen sind nicht nur optisch weniger ansprechend sondern haben mit den Erfahrungen auch viel höhere Ansprüche und bringen Traumatars aus vergangenen Beziehungen mit, was sie deutlich anstrengender macht.

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Das kommt heutzutage leider häufiger vor. Ob das der beste Schachzug ist, sei mal dahin gestellt aber Scheidungen und Trennungen sind derzeit mehr die Norm als die Regel. Die weibliche Sexualstrategie ist maximiert und das führt jetzt vermehrt zu Trennungen und Scheidungen.

Da kann man nicht viel machen. Durch diesen Horror musst du jetzt durch und die Situation akzeptieren. Es wäre nur wichtig darauf zu achten, dass du langfristig dadurch keine all zu großen psychischen Schäden mitnehmen wirst.

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Einfühlsam und Verständnisvoll? Oder einfach nur Tugendhaftsignalisierung? 😂

Empathie ist für den Mann evolutionär nicht vorgesehen.

Es ist aber wahr, dass Frauen wesentlich emotionaler sind als Männer. Sie haben viel mehr Weiße Masse.

Der Evolutionäre Hintergrund ist der, dass Frauen sich seit Jahrtausenden um Nachwuchs gekümmert haben, während Männer auf der Jagd waren.

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Wenn er dir zu sehr auf den Sack geht, dann blockiere ihn einfach. Mach da aus einer Mücke keinen Elefanten. Er nervt? Dann blockiere ihn. Wozu gibt es die Funktion?

Oder gibt er dir auf emotionaler Ebene noch etwas?

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Es geht um das dominante Gefühl dabei. Maskulin und Feminin ziehen sich gegenseitig an.

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Mein Gott bleib locker! Dann hat er halt das Date verschoben. Ein Mann muss halt tun was ein Mann tun muss ;)

Wenn du dich nicht zu anhänglich verhältst, wird er schon das Interesse an dir nicht verlieren. Gebe ihm einfach den benötigten Freiraum um seiner "Sis" zu helfen 😂

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https://www.youtube.com/watch?v=ex1l19jUZT8

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Ja das ist normal. Deine Natur als Frau ist Hypergam. Das bedeutet, dass die grundlegende Neigung die ist, dich zu jemanden hingezogen zu fühlen, mit dem höchsten Sozioökonomischen Status. Das ist aber nicht unbedingt ein Widerspruch nur weil du dich auch zu jüngeren hingezogen fühlst, wenn sie in anderen Bereichen dennoch die psychologische Überstellung haben. Also der "Nieschenalpha" wenn man so will.

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Abstand!

Sein Verhalten ist verständlich aber nicht dein Problem. Euch beiden wird Abstand gut tun. Deine Anwesenheit macht die Situation derzeit nur schlimmer. Er muss selber lernen mit der Situation umzugehen, dann wird es auch wieder entspannter. Du kannst ihm nicht helfen. Männer und Frauen denken unterschiedlich. Frauen reden um zu reden. Männer reden um Lösungen zu entwickeln. Das kann nicht gut gehen. Gebe dem ganzen etwas Zeit.

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https://www.youtube.com/watch?v=no3tH4CCxdU

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Meist stecken da opportunistische Gründe dahinter. Frauen lieben zwar Opportunistisch aber wenn ihre Hypergamie bereits sagt: "Er ist nicht die beste Option" und sie trotzdem bleibt, dann ist die Bindung er Zweckmäßiger Natur z.b. um zu bekommen was sie eigentlich will, Bestätigung für ihr Ego, jemanden eifersüchtig machen, um sich besser in eine Gruppe zu integrieren, Geld, what ever. Irgend einen Grund wird sie haben. Brennende Leidenschaft ist es aber nicht. Also hör auf die Frau auf ein Podest zu stellen, nehme mit was du aus der Bindung rausholen kannst und konzentriere dich auf andere Frauen. Sie ist in dem Fall nur eine von vielen ;)

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Einsam ist nicht gleich alleine sein. Das müssen wir unterscheiden!

Das Gefühl der Einsamkeit entsteht, wenn du Menschen im Bezug auf vermeintlich negativen Eigenschaften von dir weg stößt.

Mit Hilfe der Schattenintegration nach Carl Gustav Jung kannst du deine inneren Schattenanteile integrieren.

Wie im inneren also auch im Außen. Das was du im Außen erkennst und was dich bewegt, dich traurig, wütend oder ängstlich macht, hast du auch im inneren. Wäre das nicht so, würdest du nicht so darauf reagieren und damit in Resonanz gehen.

Es ist wichtig deine unliebsamen Persönlichkeitsanteile zu erkennen und zu integrieren also zu lernen wie du den negativen Eigenschaften die du in die trägst sie Neid, Wut Angst etwas positives abgewinnen kannst. So integriert du die Anteile in deine Persönlichkeit und findest Frieden damit.

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Bin ich Toxisch?

Hallo an Alle die diese Frage sehen, och wende mich an euch weil ich durch mein eigenes Denken und teilweise Handeln ein schlechted gewissen habe.

Vorerst ein paar Infos zu mir

Ich bin männlich, 18 Jahre alt und machte mein ganzes Leben lang durchweg schlechte Erfahrungen mit Menschen. Ich wurde betrogen, hintergangen, benutzt, gehänselt und teils von meinen Eltern vernachlässigt. Außerdem bin ich schwerst Psychisch Krank (Ich will kein Mitleid in den Kommentaren, das ist für das weitere nur wichtig zu wissen)

Zusätzlich muss ich erwähnen das ich sehr sehr anhänglich bin und ich ständige Aufmerksamkeit und Reassurance brauche.

Jetzt habe ich letztes Jahr meine Freundin kennengelernt und sie ist die süßeste und tollste Person die man sich nur vorstellen kann und ich bin so unendlich dankbar für sie, allerdings fällt mir selbst oftmals mein Toxisches? Verhalten ihr gegenüber auf was mich im nachhinein immer sehr bedrückt weil sie das definitiv (auch aufgrund ihrer grausamen und schlimmen vergangenheit) nicht verdient hat.

Jetzt war es die letzten 2 Wochen so das ich sie nicht sehen konnte, in der ersten Woche war ich krank und konnte deswegen nicht zu ihr, diese Woche ist sie Krank bzw geht es ihr einfach nicht gut vom Magen her. Normalerweise sehe ich sie nur einmal unter der Woche und am Wochenende was mir an sich eigentlich schon viel zu wenig ist da ich wie gesagt sehr anhänglich bin. Jetzt konnte ich dieses Wochenende wieder nicht zu ihr und ich habe glaube ich unterbewusst angefangen ihr ein schlechtes gewissen zu machen. Ich sagte ihr wie kacke ich es fände sie nicht sehen zu können und dass sie aber logischerweise nichts dafür könne weil sie eben krank sei. Habe dann aber weiterhin gesagt dass es mir aufgrund dessen nicht gut ginge und wie wütend ich gerade wäre weil ich sie eben so vermissen würde.

Sagte dann auch das kein Dealer Zeit für mich hätte und ich nun den ganzen Tag alleine und depressiv Zuhause sitzen müsse da auch keiner meiner Freunde Zeit für mich habe. (Konsumieren beide hin und wieder Cannabis)

Ist das was ich da mache Toxisch?

Manipuliere ich mich selbst in den Gedankem Toxisch zu sein?

Liegt das an meinem Zustand oder den schlechten Erfahrungen das ich so etwas mache?

Ich brauche wirklich Antworten, das macht mich so fertig...

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Einblick in die dunklen Triaden

Zunächst einmal: Herzlicht willkommen im ernst des Lebens! 🤣

Kurze Analyse

Schauen wir zunächst einmal deine Situation an und analysieren was hier los ist

wende mich an euch weil ich durch mein eigenes Denken und teilweise Handeln ein schlechted gewissen habe.

Hier sehen wir deutlich eine 'Überverantwortlichkeit' in deiner Annahme: 'Mein Denken ist schlecht. Ich bin nicht gut genug und tue Schlechtes.' Der Ursprung dieses Verhaltens bei Männern liegt in der sogenannten 'burden of performance'.

Männer werden schon immer als Leistungsobjekte betrachtet (zumindest oberflächlich). Dies ist tief in unseren Genen verankert, weshalb du automatisch sehr selbstkritisch mit dir selbst umgehst. Der innere Kritiker meldet sich und ist extrem streng mit dir. Das große Problem dabei ist:

Das macht dich manipulierbar und du neigst dazu, dich in einer Co-Abhängigkeit zu verlieren, weil du nie lernst, Verantwortung für dich selbst zu übernehmen. Statt deinen eigenen Weg zu gehen, möchtest du anderen gefallen, wie zum Beispiel Frauen.

 Ich wurde betrogen, hintergangen, benutzt, gehänselt und teils von meinen Eltern vernachlässigt. Außerdem bin ich schwerst Psychisch Krank (Ich will kein Mitleid in den Kommentaren, das ist für das weitere nur wichtig zu wissen)

Du hast völlig recht. Es ist tatsächlich wichtig zu wissen, dass deine Erfahrungen dich prägen. Männer haben aufgrund des hohen Leistungsdrucks ein recht hartes Leben. Es liegt jedoch in deiner Verantwortung, diese Dissonanzen aufzulösen. Mitleid ist für einen Mann evolutionär ohnehin nicht vorgesehen und hat in der Menschheitsgeschichte noch nie zu positiven Veränderungen geführt.

Es kommt nicht darauf an, was passiert, sondern darauf, wie du damit umgehst. Wie verarbeitest du die Situation kognitiv? Externalisierst du die Schuld oder suchst du Kompensationsmöglichkeiten wie Alkohol und Drogen, um dem inneren Schmerz zu entkommen?

Zusätzlich muss ich erwähnen das ich sehr sehr anhänglich bin und ich ständige Aufmerksamkeit und Reassurance brauche.

Das ist das erste wesentliche Problem, das aus diesen kognitiven Dissonanzen entsteht. Du suchst Bestätigung von außen, weil du nicht in der Lage bist, sie dir selbst zu geben. Genau das drängt dich in die Co-Abhängigkeit.

Jetzt habe ich letztes Jahr meine Freundin kennengelernt und sie ist die süßeste und tollste Person die man sich nur vorstellen kann und ich bin so unendlich dankbar für sie

Das wird dein Untergang sein. Du hast deine 'Oneitis' an sie verloren. Es ist normal, dass Männer idealistisch lieben – das ist evolutionär bedingt. Aber wenn du zu früh in eine emotionale Abhängigkeit rutschst, hast du ein Problem.

Du willst es vielleicht nicht hören, aber SIE IST NICHTS BESONDERES. Das gleiche Gefühl kann auch eine andere Frau in dir auslösen. Das klingt nicht romantisch, aber es ist die Realität.

Ich rate dir, Abstand zu halten und deinen Fokus jetzt auf deine persönliche Entwicklung zu legen. Du musst lernen, deine Gefühle im Griff zu behalten und selbst zu regulieren. Andernfalls könnten die Erfahrungen, die du basierend auf dieser Abhängigkeit machst, dich in den Suizid treiben.

Die dunklen Triaden und Schattenarbeit

Das was als "dunkle Triaden" bezeichnet wird, steht für die 3 Markmalen der Persönlichkeitspsychologie:

  • Narzissmus
  • Machiavellismus
  • Psychopathie

Als Kinder haben wir eines Tages gelernt, dass bestimmte Verhaltensweisen, Gefühle, Persönlichkeitsmerkmale nicht erwünscht sind und spalten diese daher von uns ab und isolieren sie von unserer Persönlichkeit dazu gehören eben auch die "dunklen Triaden".

Statt sie an dir selbst wahr- und anzunehmen, projizierst du sie auf andere Menschen. Die Gier, den Neid, den Hass, die Eifersucht, den Egoismus, die Aggressivität, die du in dir selbst nicht sehen willst, erkennst du in anderen Menschen und verurteilst sie dafür genauso wie du diese Persönlichkeitsanteile in dir selbst verurteilst.

Als menschliche Wesen streben wir ins Licht, doch ohne den Schatten in uns zu erkennen und zu integrieren, können wir dort nicht hingelangen. wenn du deine Schatten verdrängst, bleibt dir ein wirklich bereicherndes Leben verwehrt.

Ohne deine Schatten bist du kein vollständiger Mensch. Du kannst nicht einfach die Augen vor ungeliebte Anteile und Eigenschaften verschließen und darauf hoffen, dass sie so verschwinden. Das ist das Verhalten eines kleinen Kindes, dass sich die Augen zuhält und nun glaubt, niemand könne es mehr sehen.

Wenn du in dir selbst keine Einheit findest und alle Aspekte liebend annimmst, wirst du auch keine Einheit im Außen erleben. Wenn du selbst fragmentiert bist, weil du bestimmte Anteile von dir abspaltest, wirst du auch die Welt fragmentiert erleben. Du fühlst dich abgeschnitten vom Rest der Welt und leidest unter Gefühlen der Einsamkeit.

Du spürst eine innere leere, die du mit allen möglichen Suchtmitteln bekämpfen, sie aber nicht auffüllen kannst. Der einzige Weg zur Einheit und einem erfüllten, liebevollen Leben führt über die Schattenarbeit.

Wie außen so auch innen. Alles, was es in der Welt gibt, auch in dir. Alle Eigenschaften und Verhaltensweisen, die du an anderen Menschen vehement ablehnst, sie vielleicht regelrecht abstoßend findest, sind in dir genauso enthalten. Es ist dir bloß nicht bewusst, weil du sie vor langer Zeit in dein Unterbewusstsein verdrängt hast. Wenn sie nicht auch in der vorhanden wären, würden dir diese Dinge gar nicht auffallen - du würdest nicht damit in Resonanz gehen. Gerade wenn sie aber starke Emotionen - egal ob positiv oder negativ - auslösen, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass es sich um verdrängte innere Anteile handelt.

Als Baby und Kleinkind sind wir mal fröhlich, mal ängstlich, mal fordernd, ärgerlich oder lachend. Unsere Eigenschaften und Gefühle lösen sich auf ganz natürliche, fließende Weise ab.

Erst später lernen wir, bestimmtes Verhalten, Gefühle und Eigenschaften zu verurteilen und spalten diese von uns ab.

Beispiele für Schattenantiele sind: Gier, Neid, Feindseligkeit, Egoismus, Geiz, Weinerlichkeit, Wut, Hass und viele mehr. Meist sind es Eigenschaften, die von der Gesellschaft oder zumindest unseren Eltern verachtet und nicht geduldet werden.

Du kannst dir dein Bewusstsein wie ein Haus vorstellen, dann ist das Wohnzimmer unser normales Tagesbewusstsein und der Keller das Unbewusste. Alle ungeliebten Aspekte wie Trauer, Wut, Verzweiflung, Hass, aber oft auch unbändige Freude, bedingungslose Liebe, grenzenloses Mitgefühl. Sie liegen als Samen im Keller und werden von uns normalerweise nicht wahrgenommen.

Die Samen verbleiben dort unbemerkt, bis wir etwas sehen, hören, lesen oder denken, dass diese Samen berührt und uns Wut, Freude oder Kummer empfinden lässt. Dann steigt dieser Samen auf in das Wohnzimmer unseres Tagesbewusstseins und manifestiert sich dort als deutlich wahrnehmbares Gefühl oder geistiges Gebilde.

Schattenanteile manifestieren sich oft in unkontrollierbaren, völlig übertriebenen Ausbrüchen im Alltag, unerklärlichen (Existenz-) Ängsten oder emotionaler Instabilität.

Schatten entstehen, wenn eine Eigenschaft, eine Vorliebe oder Verhaltensweisen in unserem Umfeld auf Ablehnung stößt und wir den durch die Ablehnung ausgelösten Schmerz nicht ertragen können. In unserem Schatten befinden sich abgelehnte und folglich abgespaltene Erfahrungen, abgewehrte Triebe, Fixierungen, frühkindheitliche Prägungen und nicht geliebte Persönlichkeitsanteile.

Als Kinder lernen wir schnell, für welche Eigenschaften wir nicht geleibt, vielleicht sogar bestraft oder geschlagen werden und verdrängen diese in den Schatten also ins Unterbewusstsein. Das können auch positive Eigenschaften sein wie unbändige Freude oder kindliche Neugier, die vielleicht von der eigenen Familie abgelehnt wurden und deshalb in den Schatten verdrängt werden mussten.

Indem wir die vermeintlichen Schattenanteile von unserer Persönlichkeit abspalten, entwickeln wir uns zu leisen, angepassten Menschen, die in der Gesellschaft brav ihren Platz einnehmen, dort funktionieren und manipuliert werden können. Den Preis, den wir dafür zahlen, ist mangelndes Selbstvertrauen, fehlende Lebendigkeit und eine schmerzhafte Entfremdung von unserem wahren authentischen Kern.

Die ungeliebten Eigenschaften, die wir ins Unbewusste verdrängt haben, begegnen uns dann ständig im Außen. Wir projizieren sie auf andere Menschen: Der ist faul, die ist hässlich, der cholerisch, schlampig, labil, respektlos, egoistisch und so weiter.

Die Unterdrückung der Schattenanteile erfordert eine ungeheure Menge an Energie und Aufmerksamkeit, die du in ihrer erlösten Form durchaus sinnvoller in deinem Leben nutzen könntest. Unbewusst verschwenden wir unheimlich viel Zeit und Energie darauf, unsere Schatten im Verborgenen zu halten, dass uns am Ende keine Zeit und Kraft mehr bleibt, um das Leben zu führen, das wir uns tief im Herzen wünschen.

Ohne die Integration unserer Schattenanteile können wir uns nicht vollständig und ganz heil fühlen. Wenn wir unsere Schattenanteile nicht lösen, werden wir kein wahres, dauerhaftes Glück finden. Wir können unsere Beziehung beenden, den Wohnort wechseln, eine neue Arbeitsstelle suchen, um die Welt reisen und uns komplett neue Lebensumstände schaffen - doch wir nehmen und selbst immer mit.

Erst durch die Integration der Schattenaspekte, werden wir wieder ganz, also wirklich heil und gesund. Wir können die Einheit in uns erfahren - und sie dann auch außerhalb von uns erleben.

Schattenarbeit bedeutet, die verdrängten Persönlichkeitsanteile wieder zurück ins Bewusstsein zu holen, sie anzunehmen und lieben zu lernen. Dadurch können wir heilen und enorme Kraft und Energie in uns freisetzen. Schatten aufdecken, annehmen und integrieren führt zu emotionaler Balance und innerer Freiheit.

Durch die Integration der Schatten lernen wir uns selbst bedingungslos lieben, mit all unseren vermeintlichen Fehlern, Schwächen und persönlichen Abgründen. Wenn wir uns selbst vollständig akzeptieren, können wir auch andere Menschen bedingungslos lieben. Wir erleben Einheit mit anderen Menschen und allem was ist.

Du kannst nichts von dir wegstoßen ohne dich dadurch einsam und abgeschnitten zu fühlen. Die Trennung verursacht einen tiefen Schmerz in dir. Im Grunde gibt es in dieser Welt nur einen emotionalen Schmerz: Der Schmerz, der durch Trennung entsteht. Genauso lässt sich jede Form des Glück und der Liebe auf ein Grundgefühl zurückführen: Die Erfahrung von Einheit.

Beginne damit, genau zu beobachten, welche Verhaltensweisen und Eigenschaften anderer Menschen heftige emotionale Reaktionen in dir auslösen. Diese Verhaltensweisen, Gefühle und Charaktereigenschaften sind Teil deines Schattens, sonst würden sie dich emotional nicht so stark berühren.

Schnappe dir ein Blattpapier und teile es in 2 Spalten. Schreibe auf der linken Seite alle Eigenschaften auf, die du an anderen Menschen abscheulich findest und auf der rechten Seite alle Eigenschaften, die du an anderen bewunderst.

Mache dir bewusst, dass du alle diese Eigenschaften auch in dir trägst.

Nun integriere die Schatten. Die Schatten integrierst du, indem du das positive in ihnen erkennst, denn JEDE wirklich JEDE Eigenschaft hat auch etwas positives! In bestimmten Situationen kann jede Eigenschaft hilfreich und sehr nützlich sein. Deshalb brauchen wir sie auch alle um wirklich gesund und heil zu sein. Hier ein paar Beispiele:

  • Angst: bei echter Gefahr schnell und entschlossen handeln
  • Wut: Grenzen setzen, sich verteidigen
  • Nervig: ausdauernd sein, nicht nachgeben
  • Kindisch: Frei und unbekümmert Spaß haben
  • Vorlaut: die Meinung sagen, für sich einstehen
  • Lügen: Notlügen bei Gefahren
  • Faulheit: Die Fähigkeit zu entspannen und das Leben zu genießen
  • Egoismus: Gut für sich selbst sorgen, die eigenen Bedürfnisse reflektieren
  • Aggressivität: Durchsetzungsvermögen, Entschlossenheit, Ausdruck innerer Kraft.

Wer den Segen der eigenen Schatten auf tiefer Ebene versteht, Frieden damit schließt und sie integriert, findet emotionale Freiheit, Erfüllung und Lebensfreude.

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Ich (männlich) glaube sie meint damit folgendes:

Das ist kein Kompliment. Sie meint damit:

https://www.youtube.com/watch?v=YV4Jci8Ws74

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