Gelassenheit.

Essigessenz in Schalen aufstellen, Raumspray, lüften... Sich freuen, dass es ein gutes Treffen war.

Mag solchen Gestank auch nicht, mag meine Gäste jedoch nicht einschränken. Wer das Eine mag, muss das Andere mögen und damit locker umgehen.

Lebe auf dem Land. Wenn die Felder entsprechend gedüngt werden, ist es oft an der Grenze des Zumutbarem. Das muss ich in Kauf nehmen.

Wenn ich vor einiger Zeit meinen Sohn im Mehrfamilienhaus besuchte, in dem einige Migranten mit ihren Kochgewohnheiten lebten, war der Dauergeruch bestimmter Lebensmittelzubereitung extrem. Nur durchs Treppenhaus gehen, und die Klamotten stanken. Da wäre mir Zigarrengeruch lieber.

Ich meine hier nur den Geruch, nicht das leckere Essen, was oft gemeinsam mit den Migranten und gewordenen Freunden gemeinsam genossen wurde.

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Heutzutage sind Maler universell und weitab von nur Wände anstreichen. Sie sind bestens mit Techniken ausgerüstet, um die Ursachen zu finden. Denn ohne Behebung der Ursache, kein dauerhafter Erfolg.

Wenn du es genau wissen willst, dann nimm Geld in die Hand und beauftrage einen Bausachverständigen, der dich auf Maler und ggf. andere Gewerke verweist.

Dachentwässerung, Bauwerkstrockenlegung, Materialienanpassung, Lüftung, Heizung ..... oh da ist nach oben alles offen.

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Holzzaun braucht nicht zwingend eine Grundierung. Der saugt halt alles und auch teures Zeug auf wie ein Schwamm.

Ist vollkommen normal, dass sich Holzfasern nach Behandlung aufrichten. Natürlich verstärkt, wenn vorher kein Feinschliff erfolgte.

Grundierung ist nicht mehr notwendig, dafür musste der bisherige Lack herhalten.

Jetzt schleifst du halt alles nochmal locker über alles mit mittlerem Sandpapier drüber und entfernst den Schleifstaub. Anschließend nächste Ladung Lack.

Sorry. Holzzaun mit Lack behandeln, wer macht das denn? Muss der glänzen? Braucht der eine bestimmte Farbe?

Normal wird ein Holzzaun geölt (früher) oder mit entsprechender Zaunschutzlasur behandelt.

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Blaukorn wird gerne als Allrounder angewendet. mag auch hier und da seine Berechtigung haben. Ich verzichte darauf, weil es auch ohne gut funktioniert.

Erdbeerpflanzen werden im Spätsommer aus gewonnen Kindeln verpflanz oder stammen aus Frostpflanzen, die im Frühjahr als Jungpflanzen verkauft werden. Beides ist gleichwertig.

In jedem Fall ist der Boden vor Pflanzung entsprechend vorzubereiten. Boden/Erde kann auch ein Hochbeet oder Kübel sein. Frische Erde, die in diesem Fall verwendet wird, ist vorgedüngt. Auf dem Beet im Garten wird dies im Herbst getan.

Frischen organischen oder mineralischen Dünger mag keine Jungpflanze und auch keine ältere beim Umsetzen. Der Pflanzschock muss erst überwunden werden, damit überhaupt die Pflanze aufnahmefähig für Dünger wird. Außerdem ist Düngung bei Erdbeeren kurz vor, während Blüte oder gar Richtung Reife absolut kontra. Die Blütenbildung wird im Vorjahr angelegt, was auch für Ableger (Kindel) gilt. Das ist die Hoch- Zeit der Erdbeerdüngung. Außerdem stehen Erdbeeren vielmehr auf organischen Dünger.

Ich bin ein Fan von mildem Langzeitdünger, der auch Jungpflanzen gut tut. Das sind Hornspäne.

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Ist ja "nur" eine Laube. Wie wurden Lauben allgemein errichtet? Darf nicht viel kosten, macht man irgendwie selbst, wird schon halten.

Dacheindeckung höchstwahrscheinlich Dachpappe, die irgendwann mal undicht wird.

Krebsschaden von Lauben ist unzureichende Belüftung während der ungenutzten Zeit, vor allem in der kalten. Alles wird vorm Winter diebstahlsicher verrammelt. Baumaterialien passen überwiegend nicht zusammen. Außentemperatur = Innentemperatur mit einiger Verzögerung. Temperaturschwankungen = Kondenswasserbildung plus Luftfeuchtigkeit sowieso. Ja, wo soll die Feuchtigkeit hin? - In Material, was sie aufnehmen kann und das ist Holz, Tapete, versch. Stoffmaterialien. Feuchtes Milieu, Temperaturschwankungen, Nährboden = Schimmel.

Alles Holz was, durch Moder nicht mehr stabil ist muss ausgetauscht werden. Bei euch ist es die Deckenunterkonstruktion, also kein Hexenwerk. Besorgt euch dafür grüne (imprägnierte) Dachlatten. Die Dachschalung scheint noch i.O. , aber die kann einen spez. Schutzanstrich gebrauchen. Als Sichtdecke zieht ihr einfache, preisgünstige Echtholzpaneele (Kiefer o.ä.) ein. Diese wird anschl. mit wetterfester Lasur gestrichen.

Hinter die Wandpaneelen werdet ihr nicht schauen wollen, wenn die nicht hinterlüftet und aus Kunststoff sind.

Zusammenfassend: Dachhaut kontrollieren, Dachschalung behandeln, Deckenunterkonstruktion austauschen, atmungsaktives Echtholz als Deckenverkleidung, einbruchssichere Zwangsbelüftung anbringen. Und (!!!) zukünftig Luftentfeuchter aufstellen und diese regelmäßig warten.

Den ewig modrigen Geruch der Gartenlaube, Stolz meiner Großeltern und Eltern, bekomme ich bis heute nicht aus der Nase, obwohl die alles mögliche dagegen unternahmen, nur nicht das Richtige aus heutiger Sicht.

Habe selber einen ähnlichen Bau vor 4 Jahren als Sommergästezimmer hergerichtet, der nicht beheizt wird. Holzdeckenunterkonstruktion angebracht und Holzdecke eingezogen, Wände mit Fassadenfarbe (für innen geeignet) gestrichen. Zuvor natürlich den Fußboden neu aufgebaut. Raumluftentfeuchter stehen da ganzjährig drin und tun gute Dienste. Gelüftet wird natürlich auch. Weder Moder oder Schimmel. Betten/ Bettzeug alles clean. Neue Miniküche, Schrank, nichts verzogen. Hatte auch nicht die Ahnung, nur belesen, rumgefragt und YT.

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Es gibt Stark-, Mittel- und Schwachzehrer, was viel über den Nährstoffbedarf aussagt.

Manche Pflanzen mögen lieber schwerere, lehmhaltige od. tonhaltige Erde, andere sandige, was viel über den Wasser- und Nährstoffspeicherbedarf aussagt.

Einige Pflanzen bevorzugen eher saures, andere leicht basisches und viele neutrales Milieu, was über die ursprüngliche Herkunft einiges aussagt.

Vollsonnig, Halbschatten, Schatten, von der Mittagssonne verschont usw.

Sich mit Standortbedingungen der Pflanzen zu beschäftigen lohnt sich.

Als Grunderde ist normale Gartenerde gut, da sie weder besonders vorgedüngt, jedoch lebendig ist (Mikroorganismen). Noch besser ist Maulwurfserde. Diese Grunderde kann je nach Bedarf der jeweiligen Pflanzen mit anderen Erden und Zutaten gemischt werden, so wie es die Gärtnereien auch machen. Sie orientieren sich an den Bedürfnissen der jeweiligen Pflanzen.

Ob die Blumenerde für Pflanzen, welche zum Verzehr gedachter Pflanzen wirklich geeignet ist, steht in Frage. Ich würde niemals Kräuter, Gemüse oder Obst in Blumenerde heranziehen, wenn sie nicht garantiert aus rein biologischer Herkunft stammt. Deshalb baue ich als Selbstversorger an, damit ich weiß was in den Früchten, Kräutern ist.

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Diull

Dill ist auch mein Lieblingsgewürz, weil er vielfältig verwendbar und mit als erster da ist. Er sät sich immer selber aus und darf das auch reichlich.

Nichts geht aber auch über frischen, jungen Schnittlauch. In Kombination mit Dill im Kräuterquark.......

Petersilie, Liebstöckel, Borretsch, Estragon, Rosmarin, Schnittsellerie, Basilikum, Oregano, Thymian, Currykraut, Colakraut, Majoran, Bergbohnenkraut - wo es hin passt. Habe alle genannten im Garten.

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Kenne nur eine Erdbeersorte, bei der die Samen so tief liegen - das ist die alte Liebhabersorte Mieze Schindler. Weiteres Merkmal, ist der lange Kelch beim Entfernen der Fruchtblätter. Allerdings sind die abgebildeten noch nicht vollreif, daher ist das Fruchtfleisch noch hell. Schmecken am besten frisch vom Strauch, wenn sie dunkelrot sind.

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Apfelbäume gibt es als Hochstamm, Halbstamm, Busch und Säule. 

Da Äpfel nicht kernecht sind, werden sie auf einer Wildapfelsorte oder speziell aus Kernen gezüchteten Unterlagen (wurzelbildend) mit einem Edelreis = Apfelsorte (kronenbildend) aufgesetzt = veredelt. Es gibt starkwüchsige und schwachwüchsige Unterlagen. Den Rest macht die Erziehung = Schnitt aus.

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Dir geht es scheinbar weniger um die Hundesache als um deine Befindlichkeit.

Ein nettes Angebot zur friedlichen Nachbarschaft mit Hunden. Mehr gibt es da erstmal nicht zu interpretieren.

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Probiert es doch einfach mal aus, wie es ohne Polster ist. Zwingend sind Stuhlkissen nicht, aber wer klebt schon gern bei Hitze auf dem Gestühl. Bequemer sind derart Kissen auf jeden Fall.

Wenn es nur ein Balkon ist, wird es für so wenig Stühle und Stuhlkissen keine Box brauchen. Man kann die Stuhlkissen ganz easy in Vakuumsäcken unterm Bett, auf dem Schrank, Keller, Dachboden- what ever, unterbringen.

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Geht recht einfach. Aber(!) die Rosenkunst besteht in der Veredlung.

Relativ einfach seine Lieblingsrosen zur Wurzelbildung zu bringen. Man kann sie dann auch auspflanzen, doch werden sie selten zu prächtigen Pflanzen und gehen früher oder später ein. Grund ist selektive Hochzüchtung, die ohne robuste Stammunterlage kaum lebensfähig ist. Heißt, es braucht eine vitale Rose (oft Wildrosen), die ihre Vitalität der hochgezüchteten Rose zum Lebenserhalt mitgibt. Es werden praktisch zwei Rosensorten mittels einpfropfen (Einoperation) miteinander verbunden.

Gleiches findet bei sämtlichen Obstbäumen statt.

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Brennesseljauche: 1 kg frische, zerkleinerte Brennesseln mit 10 l abgestandenem, besser Regenwasser übergießen. Der Gärungsprozess zur Verjauchung dauert 1,5-3 Wochen, je nach Wärme und Sonneneinstrahlung. Zur Gärung wird Sauerstoff benötigt, weshalb nicht vollständig abgedeckt werden soll. Tägliches Umrühren ist wichtig. Erst wenn es keine Schaumbildung mehr beim Umrühren gibt, ist der Gärprozess abgeschlossen.

Algenbildung beim richtigen Ansatz der Jauche ist ausgeschlossen. Abgedeckt wird erst die fertige Jauche.

Stelle meinen BIO Dünger mittels Kräuterjauchen seit Jahrzehnten selber her, Algenbildung gab es nie, nur Ablagerungen nach einiger Zeit. Verwende Kunststofffässer dafür.

Daher vermute ich, dass was du als Algen vermeinst, sind normale Ablagerungen, die beim täglichen Umrühren noch nicht auftreten sollten.

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Yuccas sind als ursprüngliche Wüstenpflanze wahre Überlebenskünstler.

Alle 2 Jahre (optimal) sollte man sie umtopfen. Der Wurzelballen wird dabei nicht angefasst, nicht gespült, nicht verschnitten. Der wird wie er ist in ein größeres Pflanzgefäß mit frischer Blumenerde eingesetzt und gut angegossen- Punkt.

Da handelsübliche Blumenerde vorgedüngt ist, erübrigt sich Düngung für die nächsten 2 Monate. Gegossen wird die Yucca nur mäßig. 1x die Woche reicht, nur bei extremer Hitze 2x. Staunässe im Übertopf oder Untersetzer verträgt sie nicht.

Meine Yuccas, ehemals vom Discounter, sind zu Monstern geworden, wobei ich mir kein Bein rausreiße. Im Winter stehen sie frostfrei im unbeheiztem Wintergarten, ab Mai sind sie bis kurz vorm Frost draußen. Draußen werden sie auch bei größter Hitze nur 1x die Woche richtig durchgewässert und alle 2- 3 Wochen gedüngt. Drinnen, im kühlen Wintergarten gibt es alle 4 Wochen Wasser. Yucca mag kühle Winterruhe, aber ganzjährig recht hell, auch Sonne. Sie zeigen an ihren Blätterspitzen (verfärben sich dunkel) als erstes, wenn ihnen was nicht passt.

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Hortensien hassen Mittagssonne! Sie sind besser im Halbschatten aufgehoben.

Wenn es keine Staunässe gibt, schadet zu viel Wasser nicht.

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Gießen nur wenn sich die Erde in 2 cm Tiefe trocken anfühlt. Staunässe (Wasser im Übertopf oder Untersetzer) unbedingt vermeiden.

Für ganztägig volle Sonne sind Fuchsien nicht geeignet. Sie mögen lieber Halbschatten. Alle 1-2 Wochen düngen, ab 4 Wochen nach Pflanzung in neuer Erde.

Bei mir ist sonntags Blumendüngertag für alle Kübel- / Topf- und Kastenpflanzen. Gieße ansonsten nach Bedarf (Fingerprobe).

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Du brauchst eine sehr stabile, schwere Unterlage. Auf dem Lattenrost wird das nix. Für diese Duschen gibt es fertige Platten zum draufschrauben zu kaufen. Man kann sich aber auch selber was aus Beton oder Terrazzoplatten basteln, ähnlich wie für einen großen, schweren Sonnenschirm. Denn bedenke, dass diese Dusche ihr Eigengewicht zzgl. Wasserfüllung hat und das Ganze auch Sturm aushalten muss.

Habe meine auf einem Baumstumpf von einer Lärche (10cm hoch, Durchmesser 40 cm) mit diesem Schraubensatz angebracht. Stumpf zuvor auf Plan begradigt, geschliffen, PVC Rest vom Bodenbelag zugeschnitten als Wetterschutz drauf. Unterteil der Dusche aufgesetzt, Befestigungslöcher markiert und entsprechend gebohrt. In die Bohrlöcher habe ich Montagekleber reingepresst und dann erst die Dübel eingeschlagen. Nach paar Stunden erfolgte die Endmontage. Die Solardusche steht bereits felsenfest das 4. Jahr Sommer, wie Winter draußen. Selbstverständlich wird vorm Winter das Wasser abgelassen, entlüftet, Duschkopf, Wasserhahn abgenommen und das große, festmontierte Teil winterfest (Noppenfolie, Plane) verpackt.

Bei YT findest du auch Anleitungen, wie man solch Solardusche standhaft hinbekommt.

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Du hast nichts falsch gemacht.

Naturlich müssen Radieschen auf 2-3 cm Abstand vereinzelt (verzogen) werden, wirst du gemacht haben.

Sie haben eine kurze Kulturzeit und sind wie alle Pflanzen an Erhaltung ihrer Art "interessiert". Sprich sie wollen sich vermehren, was unter bestimmten Voraussetzungen am schnellsten gelingt. Diese Voraussetzungen sind mit langem Tageslicht und Wärme gerade gegeben. Deshalb "schießen" sie, verwenden ihre Kraft für Blütenbildung und Samen, was für Knollenbildung ungünstig ist.

Bei mir gelingen Radieschen am besten im zeitigem Frühjahr und im späten Sommer.

Zwar kann man sie fortlaufend neu aussäen, aber mit mäßigem Erfolg. Warte noch ein paar Wochen, bis Ende August kannst du noch aussäen.

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