Weil der Gott des Alten Testaments der selbe ist wie der Gott des Neuen Testaments. " Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist noch Wechsel von Licht und Finsternis. " Jakobus 1.17 Moses hatte Mitleid mit den Israeliten die unter dem Sklavenjoch der Römer waren, hart arbeiten mussten und von den Aufsehern misshandelt und sogar getötet wurden, er wollte sie daraus befreien, was Gott gefiel.
Nur haben das wenige Menschen erkannt, denn Gott sieht in das Herz der Menschen und schenkt seinen Segen denen, die Barmherzigkeit üben. Abraham war auch so ein Mensch der barmherzig war und Gott erhörte sein Gebet. Siehe dazu auch 1. Samuel 7.
19 " Ich selbst habe ihn dazu auserwählt, dass er auch seine Familie und seine Nachkommen so zu leben lehrt, wie es mir gefällt. Sie sollen das Recht achten und Gerechtigkeit üben, damit ich meine Zusage einlösen kann, die ich Abraham gegeben habe.«
20 Darum sagte der HERR zu Abraham: »Die Klagen über die Menschen von Sodom und Gomorra nehmen kein Ende; ihre Schuld schreit zum Himmel!
21 Ich gehe jetzt dorthin, um selbst nachzusehen. Ich will wissen, ob die Vorwürfe stimmen und die Leute es wirklich so schlimm treiben, wie ich gehört habe.«
22 Die beiden Begleiter gingen weiter in Richtung Sodom, nur der HERR blieb noch mit Abraham zurück.
23 Abraham trat näher heran und fragte: »Willst du wirklich rechtschaffene und gottlose Menschen zusammen vernichten?
24 Vielleicht findest du ja fünfzig Leute in der Stadt, die nichts Böses getan haben und dir dienen. Willst du die Stadt nicht um ihretwillen verschonen?
25 Lass nicht zu, dass der Schuldlose genauso sterben muss wie der Schuldige! Es wäre nicht recht, beide gleich zu behandeln. Du bist der Richter der ganzen Welt und kannst doch nicht gegen die Gerechtigkeit verstoßen!«
26 Da erwiderte der HERR: »Wenn ich in Sodom fünfzig Menschen finde, die so leben, wie es mir gefällt, werde ich um ihretwillen den ganzen Ort verschonen.«
27 Abraham aber ließ nicht locker: »Ich habe es nun einmal gewagt, mich einzumischen, obwohl ich nur ein vergänglicher Mensch bin, nicht viel mehr als Staub und Asche.
28 Angenommen, es gibt bloß fünfundvierzig Menschen, die kein Unrecht getan haben. Willst du wegen der fehlenden fünf die ganze Stadt zerstören?« »Nein«, bekam er zur Antwort, »wenn ich fünfundvierzig finde, verschone ich die Stadt.«
29 Abraham tastete sich noch weiter vor: »Und wenn es nur vierzig sind?« Gott versprach: »Auch dann vernichte ich die Stadt nicht.«
30 »Bitte werde nicht zornig, wenn ich weiterrede«, bat Abraham, »vielleicht gibt es nur dreißig dort?« »Selbst dann werde ich es nicht tun.«
31 Abraham setzte zum fünften Mal an: »Ich habe es nun einmal gewagt, Herr, mich einzumischen! Angenommen, es sind nur zwanzig?« Gott antwortete: »Dann werde ich die Stadt trotzdem verschonen.«
32 »Mein Herr«, sagte Abraham, »bitte werde nicht zornig, wenn ich zum Schluss noch einmal spreche: Was wirst du tun, wenn dort nur zehn unschuldige Menschen wohnen?« Wieder versprach Gott ihm: »Die zehn werden verschont bleiben und ebenso die ganze Stadt.« 1. Mose 18. 19-32
In seinem Sohn Jesus Christus hat uns Gott seine Liebe gezeigt denn er war barmherzig allen Menschen gegenüber, auch gegenüber seinen Feinden.
" Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, " Matthäus 5.44
LG