Dann hätte sich bestätigt, dass konventionelle Kriege noch erfolgreich sein können (in diesem Fall für Russland, allerdings nur, wenn der Westen die Ukraine aufgibt). Daraufhin ginge ein unerträglicher Rüstungswahn los, denn "der Russe" könnte bald vor Berlin stehen. Schluß mit dem schönen Leben in Deutschland, alles dreht sich nur noch ums Militär.
Man weiss das nicht nur theoretisch, wenn du Pech hast, dann wirst du radioelektronisch abgeschöpft durch ein geheimes Spitzelsystem ... Privatsphäre gibt es nicht mehr.
Warum sollte der einen dritten Weltkrieg wollen, der tatsächlich alles vernichten würde.
Russland ist längst nicht mehr die UdSSR und ein kapitalistischer Staat wie alle anderen, was heißt, der führt einen stinknormalen Raubkrieg gegen einen kleineren einzuverleibenden Nachbarn und das mit einer realitätsverfälschenden Rhetorik, die an Hitler erinnert (geradezu wie abgeschrieben).
Warum soll sich die Ukraine nicht verteidigen dürfen gegen diesen Aggressor ?! Als "DDR"-Bürger hast du doch auch während des Vietnam-Krieges Solidarität mit dem kleinen Land geübt und nicht mit den USA und seinem vietnamesischen Marionetten-Regime und hast immer fleißig gespendet, damit der Vietcong siegen sollte. Und bestand damals nicht auch die Gefahr, dass die USA Atomwaffen einsetzen würden, wenn die Niederlage droht?
Niemals wurden in all den zahlreichen Konflikten nach Japans Niederlage im Zweiten Weltkrieg Atomwaffen gegen andere Länder eingesetzt und das wird auch so bleiben, weil alle wissen, dass das kein Spiel ist.
Den Russen in ihrem Hegemonialbestreben muss Widerstand entgegengesetzt werden, und das auch mit deutschen Waffen, die die Ukraine mit gutem Recht verlangt. Es geht wirklich auch um unsere Freiheit und unsere Art zu leben ...
Es gibt in der Bundesrepublik auch einiges, was parallelweltartig und doppelzüngig die Freiheit und die demokratischen Werte in Frage stellt wie z.B. die geheime Praxis der radioelektronischen Überwachung etc., aber wenn ich hier etwas kritisiere, muss ich das woanders genauso tun, wenn ich nicht eines Tages in einer offenen Diktatur aufwachen will.
Die Zeit ist kein physikalisches Phänomen, das mit unserem Körper in Interaktion treten könnte.
Die Zeit, das ist nur der Ablauf aller natürlichen Vorgänge im Universum.
Nirgendwo gab oder gibt es eine Diktatur der Mehrheit. Das nicht, weil die Mehrheit -aus welchen Gründen auch immer - mal dies und mal das glaubt, sondern weil die Herrschaftsverhältnisse das verhindern, was man Volksherrschaft nennen könnte.
Ja, du bist altmodisch. Seit der Rechtschreibreform in den 90er Jahren hat sich einiges geändert, ob man das nun gut oder schlecht finden mag.
Die Großschreibung in der Anrede habe ich mir auch erst hier abgewöhnt, weil das tatsächlich nur noch wenige praktizieren. Mit Höflichkeit, Respekt oder Anstand hat das so lange nichts zu tun wie der Umgangston sachlich bleibt. Deshalb störe ich mich weniger an einem Mangel an Förmlichkeit als an einem Übermaß an Unsachlichkeit, Unfreundlichkeit und Beleidigung.
Übrigens, in der Briefform behalte ich die alten Förmlichkeiten bei.
Der Mensch ist und bleibt ein physikalisch, chemisch und biologisch determiniertes Wesen, aber er ist zugleich ein soziales Wesen, wodurch er sich erst zu einem Menschen mit einer Sprache entwickelte, wodurch sich auch sein kollektives und im Besonderen sein individuelles Bewusstsein entwickeln konnte ...
Das geht leider nicht.
Den Film solltest du schnell wieder vergessen. Energie und Materie, die wir nicht wahrnehmen können, kann auch nur Energie und Materie sein, ob das dunkel genannt wird oder nicht.
Das Universum besteht ausschließlich aus Energie und Materie, hat keinen Anfang und kein Ende, deshalb ist es unendlich.
Informationen bestehen niemals für sich, sondern sind immer an Energie und Materie gebunden oder sind energetisch bzw. materiell beschaffen. Man versuche eine Information ohne Energie und Materie an andere zu vermitteln und man wird feststellen, dass das nicht geht.
Das Bewusstsein ist ein materiell energetischer Prozess, der sich aus unterschiedlichen Energieformen zusammensetzt, die den Zweck haben, die Information der äußeren und inneren auditiven Wahrnehmung zuzuführen und sie dort zu assoziieren und zu optimieren, was im Rahmen eines inneren Monologs geschieht, d.h. wir stellen uns etwas vor, denken oder musizieren ... Das menschliche Bewusstsein ist vor allem durch die Sprache oder eine Ersatzsprache bestimmt. Die Sprache ist die Konstituante unseres gezielten und präzisen Denkens und kommt als energetisches Phänomen in unseren Kopf.
Der Materialismus hat die Argumente auf seiner Seite.
Das ist manchmal gar nicht so einfach, weil die Oberflächen entsprechend der Malweise extrem unterschiedlich ausfallen können. Heute kommt auch dazu, dass mit Acrylfarben Öl-und Firnis-Effekte imitiert werden können.
Deshalb ist es immer wichtig, Originale zu vergleichen.
Physiologisch: Nein. Jedes Bewusstsein ist ein Prozess, um Wissen zu erlangen über sich, die anderen und die Welt, um sich orientieren zu können und seine Bedürfnisse und Interessen zu befriedigen.
Politisch/ideologisch: Ja. Millionen lassen sich tagtäglich steuern, ohne dass ihnen das bewusst wird.
Das ist die Konzentration auf das Wesentliche bzw. was mir wesentlich erscheint oder auf das Notwendige bzw. was mir als notwendig erscheint. Läßt die Situation keine Aktion zu, dann spiele ich am PC oder fahre Rad oder lenke mich sonstwie ab.
Nein, Marx meinte in den "Thesen über Feuerbach" nur, die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert ...
Gar nicht. Es gibt keine Interaktion zwischen einem immateriellen Geist und Materie, ansonsten widerspräche das dem Prinzip der Energieerhaltung.
Folglich kann das Bewusstsein nur ein energetisch informationeller Vorgang im Gehirn sein.
Wir sind doch nicht aus einer Nichtexistenz entstanden. Wir sind entstanden, weil uns unsere Eltern gezeugt haben, wie diese von ihren Eltern gezeugt wurden u. s. w. u. s. f.
Bevor wir existierten hatten wir kein Bewusstsein von uns, von den anderen und von der Welt. Das wirklich menschliche Bewusstsein erwarben wir erst mit dem Erlernen der Muttersprache, womit wir erst wirklich unsere Existenz definieren können. Nun lernen wir die verschiedensten Dinge über uns, über die anderen und die Welt, und darunter ist auch viel Nonsens, der objektiven Erkenntnissen widerspricht - so auch die Märchen von der Auferstehung von den Toten oder von der Wiedergeburt.
Tatsächlich sollte jeder Mensch, der in Deutschland eine Schule besucht hat, wissen, dass wir nur einmal leben können, dass unser Leben einen Anfang und ein Ende hat, dass der Tod das Leben beendet, dass es folglich kein Danach geben kann. Wenn wir sterben, dann leben die anderen weiter, während wir uns als Tote in unsere Bestandteile auflösen.
Man soll seine Lebenszeit nutzen, das zu tun und zu lassen, was man für richtig hält, und seine Zeit nicht träumerisch und spekulierend über ein vermeintliches Jenseits verplempern. Was denn wohl nach dem Tod kommen möge, kann doch nicht die Frage sein, wenn man im Jetzt und Hier leben will und muss, sondern wie man dieses Leben gestalten kann.
wäre es so, wie du es siehst.
Aber grundsätzlich NEIN, weil das Nichts nach dem Prinzip der Erhaltung der Energie nicht existieren kann, der Raum nicht leer ist und deshalb z.B. die Urknall-Theorie lediglich auf Spekulation basiert.
Damit du dir keine falschen Hoffnungen machen sollst, sagt er dir das, also versuch es erst gar nicht, er will keine Probleme.
Nein, das tut er nicht und er sagt das auch.
Max Planck würde über so eine Frage gelacht haben.
Es gibt keine Information, die nicht an Energie oder Materie gebunden wäre oder daraus bestehen würde.
Eine Information steht nicht für sich in einer Welt, die nur aus Energie und Materie besteht.
Wenn ein Mensch stirbt, dann verlischt zuerst das Bewusstsein und damit auch die darin enthaltenen Informationen.
Ja, dann muss er sich aber nicht wundern, wenn es ihm auch wieder so entgegenschlägt.