Deine Beschreibung hört sich für mich so an, als wenn Dein Freund seine gewinnende Fassade solange aufrecht erhielt, bis er Dich am Haken hatte. Zugleich kann ich aus Deiner Beschreibung keine berechtigte Erwartung ableiten für eine absehbare und dauerhafte Besserung. Hinzukommt, dass Du selbst ein völlig anderer Mensch als Dein Freund bist, so dass nahezu abzusehen ist, dass Deine Fröhlichkeit langsam verloren gehen wird. Im Ergebnis lohnt es sich aus meiner Sicht nicht zu kämpfen, da der Ausgang negativ sein wird.
Im ersten Schritt wäre es sehr wichtig, dass Du die Angst vor einer Trennung von Deinem Freund loslässt. Entwickle die Vorstellung, dass ihr unbegrenzt glücklich mit einander sein werdet.
Im zweiten Schritt hilft Dir die Angstfreiheit auch ganz wesentlich die starke Depression und die Suizid-Gedanken abzubauen, vielleicht sogar zu überwinden.
Im dritten Schritt wirst Du langsam auch auf die Menschen verzichten können, die Dir nicht gut tun. Wenn Du soweit bist, löse Dich von Ihnen!
Fange an, Dich selbst zu mögen und zu schätzen und traue Dir ein glückliches und selbst-bestimmtes Leben zu.
Es wird schon eine Ursache für Deine Berührungsangst geben. Sie kann sich auch schleichend aufgebaut haben. Spüre immer wieder in Dich hinein, um den Grund zu finden. Sehr positiv dabei ist doch, dass Du Dich zugleich nach Berührung sehnst. Ein sehr einfühlsames Vorgehen von einem lieben Menschen, könnte Dir aus dieser Not heraus helfen.
Für mich hört sich Dein Problem so an, als wenn Du durch Deine emotionale Offenheit den Kontakt zu anderen Menschen suchst und sie geradezu bewegen möchtest, auf Dich einzugehen. In dem Fall dürfte die Ursache darin liegen, dass Dir andere Menschen viel wichtiger sind als Du selbst. Finde doch bitte mal heraus, wie Du zu Dir selbst stehst: Schätzt und magst Du Dich und kommst Du auch gut alleine zu recht? Ich vermute, dass das nicht der Fall ist, so dass hier anzusetzen wäre.
Es ist mit Deinen Angaben sehr schwer, eine eindeutige Ursache zu identifizieren. Am Besten wäre es, wenn Du Deinen Hausarzt konsultierst.
Narzissmus ist ein sehr umfassendes Thema von dem man bei Google eine ganz gute Vorstellung bekommt.
Wenn Du am Tag von Alpträumen verfolgt wirst, wache auf aus ihnen, indem Du ein starkes "Halt, mit mir nicht!" setzt und den Alptraum geradezu körperlich abschüttelst. Während des Unterrichts, kannst Du dieses Halt nur energisch denken, aber es hat die gleiche Wirkung, wie ausgesprochen.
Fange an, Deine Erlebnisse mit ihm unter Angabe von Zeit, Ort und Zeugen aufzuschreiben. Wenn Du vier oder fünf möglichst gravierende Beispiele gesammelt hast, gibt es zwei Ansprechpartner zu Deiner Unterstützung, nämlich Deine Eltern und Deinen Vertrauenslehrer. Der Schüler muss in die Schranken verwiesen werden, so dass er weiß, dass es bei Fortsetzung dieses Verhaltens, Folgen für ihn hat.
Ich verstehe Dich so, dass es im Kern die Angst vor dem Alleinsein ist. In dem Fall solltest Du zusehen, einen kleinen Freundeskreis rechtzeitig aufzubauen.
Es gibt noch eine zweite Möglichkeit: Der Preis für den Kunden ist für den Artikel immer gleich, egal wo er verzehrt wird. Wenn er mitgenommen wird, werden 7% Mehrwertsteuer im Kassensystem berechnet, wenn im Haus verzehrt wird, werden 19% MWSt im Kassensystem berechnet. Der Nettobetrag wird im System angepasst, der Kundenpreis ist immer gleich.
In der nur-menschlichen Sphäre gibt es so etwas wie eine Seele nicht. Zwischen dem Tier in der Tiefe und dem Geist in der Höhe gibt es auf der menschlichen Stufe nichts als Schwärme von Konstellationen aus Trieben, Gefühlen, Wünschen und Vorstellungen, angesammelt durch die Zufälle der Vererbung und Sprache, Schwärme von inkongruenten und oft einander widersprechenden Gedanken und Wünschen. Das Gedächtnis und der langsam sich verändernde Körper sind ein raumzeitlicher Käfig, in den ein solcher Schwarm gesperrt ist. Von diesem zu reden, als wäre es eine zusammenhängende, unvergängliche Seele, ist leider nicht möglich.
Jenseits des raumzeitlichen Käfig, in der Sphäre der Ewigkeit, sind die Schwärme überwunden. Der Weg dorthin, ist ein permanenter Reifeprozess, dem jedoch vieles im Wege steht, ganz besonders die permanente Ablenkung durch unendlich viele Nichtigkeiten unser Leben lang. Da nach den Regeln der Weltordnung, alles einen Preis hat, bezahlen wir für unsere Ablenkungen mit Unglück, Krankheit, Destruktivität, um letztendlich als gealterter Fötus zu sterben.
Zu Deiner zutiefst erschreckenden Beschreibung fällt mir der Begriff Nekrophilie ein, allerdings ohne eine entsprechende Sexualpräferenz.
Ich habe den Eindruck, dass Deine Persönlichkeit noch etwas instabil ist, wozu durchaus auch Deine Mobbing-Erlebnisse beigetragen haben können.
Es ist natürlich sehr schwierig eine zutreffende Aussage aufgrund Deiner Aussage zu treffen. Es fängt bezüglich der Konzentration alles damit an, dass es Themen gibt, die einen sehr stark interessieren, so dass man gedanklich gefesselt beim Thema bleibt. In diesem Fall, solltest Du weder Konzentrationsprobleme haben, noch Blödsinn denken.
Aus meiner Sicht ist es sehr wertvoll, dass Du auch alleine zurecht kommst und glücklich bist! Wenn sich das wieder ändert oder Du auf Menschen triffst, die für Dich attraktiv sind, bist Du doch frei, Dich darauf neu einzustellen. In dieser Konstellation halte ich das alles für absolut normal.
Der Mund eines Menschen gebiert mit Unterstützung helfender Hände einen Blumenstrauß, der mit seiner kräftigen Farbe das pralle Leben darstellt. Die Lippen des gebärenden Menschen sind von gleicher Lebensröte, wie die Tulpen und stellen einen heftigen Kontrast zum Weiß des Gesichtes und der Hände dar als Ausdruck der Anstrengung der Geburt.
Der Mensch ist bei aller Eigenständigkeit zugleich auch ein integraler Bestandteil der Natur und fähig, wunderschönes Leben hervorzubringen, das auch gleich auf Gegenliebe stößt, indem eine Tulpe vorsichtig dem Strauß entnommen wird.
Ich vermute, dass Dir die Meinung anderer Menschen derart wichtig ist, dass daraus Deine Unsicherheit entsteht. In diesem Fall musst Du Dir nicht vornehmen etwas zu schaffen, sondern Dir so oft wie möglich stark bewusst zu machen, dass es für Dich vollkommen gleichgültig ist, was andere Menschen über Dich denken. Diese Orientierung wird verstärkt, wenn Du Dich selbst schätzt und magst und einfach selbst mit dem zufrieden bist, wie Du es machst.
Du wirst wohl in Deinem Alter keinen ausreichenden Einfluss auf die Streitparteien haben, so dass nur ein Ausweichen bleibt. Es wäre schön, wenn Du bei anderen Familienmitgliedern oder Freunden zumindest vorübergehend Ruhe findest.
Ich vermute, dass Dir Gespräche erheblichen Stress verursachen, der Deine Beschwerden auslöst. Dies könnte an einem unzureichenden Selbstbewusstsein liegen, das dann systematisch aufgebaut werden sollte, so dass mit dem Stress auch die Beschwerden zurückgehen und dann vollständig verschwinden.
Es fängt immer damit an, wie man zu sich selbst steht. Wenn Du Dich herzlich magst und schätzt und Dir zutraust, alles gut zu bewältigen, was Dir das Leben bringt, dann wirst Du kaum Verlust- und Verlassens-Ängste spüren und damit sehr schnell überwinden.