In Deutschland soll ein Sonntags-Fahrverbot kommen?

Guten Tag liebe GF-Community.

In Deutschland soll ein Sonntags-Fahrverbot eingeführt werden.

Ein neues Sonntags-Fahrverbot soll in Deutschland eingeführt werden, um verfehlte Klimaziele zu kompensieren. Die Ankündigung stößt auf Widerstand in der Ampelkoalition, die konkretere Vorschläge fordert. 

Eine überraschende Nachricht aus dem Verkehrsministerium bringt die Debatte über Umweltschutz und Bewegung in Deutschland in Schwung. Minister Volker Wissing (FDP) macht deutlich, dass ernsthafte Schritte in Erwägung gezogen werden, um die verfehlten Klimaziele der Regierung anzugehen. Dazu gehört die mögliche Einführung eines Sonntags-Fahrverbots in Deutschland.

Sonntags-Fahrverbot am Wochenende in Deutschland für weniger Schadstoffemissionen

Die gewohnten Szenen des Osterreiseverkehrs auf überfüllten Straßen wie der A8 könnten bald Geschichte sein. Wissing betont die dringende Notwendigkeit, die verpassten Ziele beim Umweltschutz im Verkehrsbereich nachzuholen. Das Umweltschutzgesetz der Ampelkoalition besagt, dass bei Nichterreichung der festgelegten Ziele sofortige und entschlossene Maßnahmen ergriffen werden müssen. In einem Schreiben an die Fraktionsführer der Ampelkoalition verdeutlicht Wissing die Dringlichkeit der Situation. Er argumentiert, dass die Politik nur durch konsequente Schritte wie ein Fahrverbot an Samstagen und Sonntagen eine Reduzierung der Schadstoffemissionen erreichen könne.

Allerdings gesteht er ein, dass solche Maßnahmen wahrscheinlich auf wenig Zustimmung in der Bevölkerung stoßen werden. Die Ankündigung des Verkehrsministers stößt auch innerhalb der Ampelkoalition auf Widerstand. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Julia Verlinden, bezeichnet Wissings Äußerungen als irreführend und fordert stattdessen konkrete und zielgerichtete Vorschläge für mehr Umweltschutz im Verkehrssektor.

Die Bundesregierung versucht, die Klimaziele bis 2030 zu erreichen

Das Gesetz zur Bekämpfung des Klimawandels legt fest, dass die Menge der Treibhausgase bis 2030 um 65 Prozent im Vergleich zu 1990 gesenkt werden muss. Trotz einiger Fortschritte in anderen Bereichen verfehlt der Verkehrssektor dieses Ziel deutlich. Experten warnen vor den Folgen eines anhaltenden Anstiegs der Treibhausgasemissionen. Ein bevorstehender Bericht des Umweltbundesamts soll weitere Einblicke zu diesem Thema liefern. Die Diskussion über ein mögliches Verbot von Sonntagsfahrten wird weiterhin intensiv geführt, während die Bundesregierung nach geeigneten Lösungen sucht, um die Klimaziele doch noch zu erreichen. Autofahrer und Umweltschützer müssen sich darauf einstellen, dass möglicherweise drastische Maßnahmen im Straßenverkehr bevorstehen.

| Artikel:

In Deutschland soll ein Sonntags-Fahrverbot eingeführt werden

| Eigene Meinung:

Wahrscheinlich wird das nicht nur für Autofahrer sondern allgemein für Fahrzeuge eingeführt werden. Was mir da die größten Sorgen bereitet sind die LKWs.

Jetzt stellt sich mal einer vor ein LKW-Fahrer muss wichtige Waren ins Ausland fahren und darf am Sonntag nirgendwo in Deutschland herum fahren weil es ein Fahrverbot gibt. Andersrum ebenfalls. Es darf niemand aus dem Ausland in Deutschland am Sonntag irgendwelche Unternehmen beliefern. Das wird echt krass!

| Frage:

Soll wirklich ein Sonntags-Fahrverbot eingeführt werden?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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| Nein. Es soll kein Sonntags-Fahrverbot eingeführt werden. 69%
| Ja. Es soll ein Sonntags-Fahrverbot eingeführt werden. 24%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 7%
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Welche Auswirkungen haben Digitale Medien auf Menschen?

Guten Tag liebe GF-Community.

| Informationsflut und ständige Erreichbarkeit:

(1) Den Dauerstress hält das Gehirn kaum aus

Smartphones ermöglichen rund um die Uhr Infos und Kontakt zur ganzen Welt. Die ständige Erreichbarkeit stresst Arbeitnehmer. Schlimmer noch: Die Informationsflut kann krank machen und das Gehirn verändern.

Arbeitsministerin Ursula von der Leyen hält Internet und Mobilfunk für großartige Errungenschaften, erklärte sie einer Tageszeitung gegenüber. Jetzt müssen die Menschen nur noch lernen, richtig damit umzugehen. Im Moment sind sie nämlich völlig überfordert. Zum einen setzen sie sich selbst einer gewaltigen Informationsflut aus, indem sie am Computer oder per Smartphone twittern, Facebook-Freunde kontaktieren, Livestreams oder Internet-Newsticker verfolgen. Zum anderen nutzen Arbeitgeber die moderne Kommunikationstechnologie dazu, ihre Angestellten gern mal am Wochenende mit einer neuen Idee zu beglücken.

Jeder vierte Arbeitnehmer in Deutschland kennt den Chef-Kontakt in der Freizeit inzwischen. Bis vor wenigen Jahren war das ein Tabu, das nur im Notfall gebrochen wurde. Arbeitsministerin von der Leyen will wieder ein Stück zurück in diese Richtung. Firmen bräuchten ihrer Ansicht nach feste Regeln, zu welchen Uhrzeiten Mitarbeiter erreichbar zu sein haben. Auszeiten von Computer und Handy müssten Teil des Arbeitsschutzes werden. Dem menschlichen Gehirn würde ein zeitweises Abschalten der mobilen Kommunikation jedenfalls gut tun.

Nicht müde, aber unkonzentriert

„Abends noch ein Buch zu lesen, geht gar nicht mehr.“ Nach einem Arbeitstag mit „gefühlten 50 Telefongesprächen, 70 E-Mails und ebenso vielen Nachrichten über Instant Messenger“ ist Andreas P. nicht etwa zu müde dafür. Der 34-Jährige kann sich einfach nicht mehr konzentrieren. An besonders schlimmen Tagen fühlt es sich an, als ob sein „Hirn unter Strom stünde“. Aussicht auf Besserung gibt es seiner Meinung nach nicht. „Ich kann ja schlecht kündigen, nur weil das Telefon zu oft klingelt.“

Wie Andreas P. geht es vielen. Eine wachsende Informationsflut und ständige Unterbrechungen machen nicht nur den Arbeitsalltag zu einer Herausforderung für unser Gehirn. Auch privat ist ein Leben ohne Handy und Computer nicht mehr vorstellbar. Jeder Deutsche besitzt mindestens einen Mobilfunkanschluss. In 80 Prozent aller privater Haushalte steht ein Computer. Und von den Zehn- bis 54-Jährigen ist nahezu jeder online. Die digitalen Helfer haben vieles erleichtert. Sie speichern Adressen und Telefonnummern. Informationen jeglicher Art sind nur einen Mausklick entfernt. Und jeder ist – via Internet oder Mobilfunk – immer und überall erreichbar.

Digitale Medien verändern den Menschen

Das bleibt nicht ohne Folgen. Die Zahl derer, die an Computer- und Online-Sucht, einem krankhaften Aufschiebeverhalten und Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS) leiden, wird in den nächsten Jahren rapide ansteigen, sagen Experten. Vor allem Kinder und Jugendliche sind gefährdet. Dabei machen uns die digitalen Medien nicht dümmer, wie Kritiker immer wieder behaupten. Sie verstärken aber schädigendes Verhalten.

| Link:

Informationsflut und ständige Erreichbarkeit: Den Dauerstress hält das Gehirn kaum aus - FOCUS online

(2) Leiden der modernen Mediengesellschaft

Schätzungen zufolge sind in Deutschland rund zwei Millionen Menschen abhängig von Computer, Internet oder Handy, darunter 600 000 Jugendliche. Die Dunkelziffer ist hoch, denn digitale Medien sind ein fester Bestandteil unseres Alltags. Das macht es schwierig, den normalen Medienkonsum von einem krankhaften Verhalten abzugrenzen. Die Mediensucht gilt als substanzunabhängige Verhaltenssucht, ist deshalb aber nicht weniger schädlich als eine Abhängigkeit von Drogen oder Alkohol. Die sozialen Folgen sind enorm. Süchtige vernachlässigen alles: ihren Körper, ihre Familie und ihre Freunde. Fehlt das Suchtmittel, entwickeln die Betroffenen auch typische körperliche Entzugserscheinungen wie Unruhe, Zittern, Schlafstörungen, Schweißausbrüche etc. Experten gehen davon aus, dass nicht nur die Anzahl der Computersüchtigen noch steigen wird. Auch Aufmerksamkeitsstörungen nehmen vermutlich immer mehr zu.

| Information:

Dieses Thema wird bei Focus sehr umfangreich Beschrieben (Mehrere Seiten). Deshalb ist es mir nicht Möglich alles in die Beschreibung zu setzen da mir sonst zu viel Platz für die abschließenden Worte hier fehlen. Wer möchte kann gerne auf die Verlinkte Webseite von Focus gehen um sich dann alles durchzulesen. Danach könnt ihr entsprechend ausführlicher auf das Thema antworten (wenn ihr möchtet). Falls nicht müsst ihr nicht. Ihr könnt natürlich auch eure eigene Ansicht mitteilen. Dieser Artikel hat im übrigen 4 verschiedene Seiten.

| Artikel (Focus):

Informationsflut und ständige Erreichbarkeit: Den Dauerstress hält das Gehirn kaum aus - FOCUS online

| Frage:

Welche Auswirkungen haben Digitale Medien auf Menschen?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain. - Schönen Sonntag! :D

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