Nein, der ETF. Anbieter zahlt keine Steuern. Der Wert deiner Anteile steigt einfach wenn die Dividende kommt. Aber du zahlst Steuern! Und zwar als Vorabpauschale jährlich und beim Verkauf der Anteile auf den Gewinn abzüglich der Vorabpauschale (die du ja schon vorab bezahlt hast).

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Solange nicht biopsiert wurde kann man nicht mit 100% Sicherheit sagen, ob es wirklich nur ein Fibroadenom ist.
Dass die Ärzte bereits das Wort “Fibroadenom” genannt haben ist ein gutes Zeichen. Nichtsdestotrotz kann bei sowas auch Krebs festgestellt werden. Und wenn es Krebs ist, muss nach heutigem Standard meistens erst die Chemotherapie stattfinden bevor der Tumor entfernt wird. Man lässt Krebstumore bewusst drin, damit man während der Chemo immer wieder checken kann, wie sich das Ding verhält. Wächst es weiter, muss die Chemo geändert werden.

Es wäre also fatal, wenn man den Tumor entfernt und dann erst festgestellt, dass es doch Krebs war. Du könntest dann nicht mehr die optimale Therapie machen.

Hoffe, das hilft dir, die Ärzte besser zu verstehen.

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Richtig durchparieren ist schwer. Man neigt dazu, einfach zu bremsen. Dabei sollte man in den Schritt hineinreiten und das auch entsprechend vorbereiten. Aus dem Galopp in den Schritt ist schon eine sehr versammelnde Lektion. Es muss dir deshalb erstmal gelingen, Versammlung vernünftig zu erreiten ohne Gangart-Wechsel.

Was helfen könnte:

Volte im Galopp und bei erreichen des Hufschlags durchparieren.
Einfach mal dabei die Augen schliessen und hineinfühlen.
Üben üben üben!

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Nicht ohne erhebliche Schmerzen. Bevor das passiert wechselst du automatisch die Position bzw weichst zurück.

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Ist sie bestrahlt worden? Dann könnte es auch nach Jahren noch zu Hautproblemen kommen.

Auch eine Antihormontherapie oder die Wechseljahre können die Haut stören.

Es gibt also viele weitere mögliche Gründe! Mach dir nicht so viele Gedanken. Mit jedem Jahr sinkt das Rezidivrisiko.

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Der Hengst produziert Hormone, die seinen Drang Stuten zu decken auslösen. Dazu gehört aber auch den Stuten zu imponieren und die Konkurrenz auszuschalten, also andere männliche Tiere in typischer Macho-Manier zu vertreiben oder sogar anzugreifen. Der Hengst hat also einen durchaus stressigen Job. Er ist dadurch stark auf sein Umfeld und andere Pferde fokussiert und lässt sich schnell mal ablenken. Man kann das mit Erziehung eindämmen und Hengste, die noch nie gedeckt haben, haben oft ein weniger ausgeprägtes Verhalten.

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In der Dressur wird das Gangbild bewertet. Das könnte man durch Beinschutz beeinflussen zb mit Gewichten, zu enger Verschnallung etc.

Im Springen ist die Verletzungsgefahr höher. Hier wird aber beim Vetcheck genau geschaut ob die Gamaschen ordnungsgemäss verschnallt wurden und keine Substanzen aufgetragen wurden.

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Es ist irrelevant, ob du Azubi bist.
Die Steuern aus Kapitalerträgen werden automatisch vom Broker abgeführt. Eine Steuererklärung nur wegen Aktienhandel ist gar nicht notwendig.

Übrigens werden Steuern erst abgeführt, wenn du Aktien/ETFs verkaufst. Und dann auch nur, wenn du Gewinn gemacht hast. Dabei gilt für jeden Bundesbürger: 1000€ Gewinn pro Jahr sind steuerfrei.

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass du in den ersten Jahren mit 70€ im Monat überhaupt Steuern zahlen musst. Und selbst wenn, bedeutet das für dich kein Aufwand. Es passiert automatisch.

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Biontech und Curevac entwickeln gerade auf Basis des Corona-Impfstoffes einen Impfstoff gegen Brustkrebs. Das wird aber noch seeeeehr lange dauern. Und bis dahin kann ein Misserfolg auch zum Totalverlust führen. Forschung ist sauteuer und wenn beim Testen ein paar Probanden starke Nebenwirkungen bekommen, war die ganze Arbeit umsonst.
Es gibt keine Megarendite ohne Risiko!

Du bist auch nicht schlauer als die anderen Aktionäre. Wenn das gut läuft wissen das garantiert vor dir schon die großen Investoren und die treiben den Preis entsprechend hoch.

Grundsätzlich ist dein Gedanke gut und letztendlich finanzierst du mit deinem Investment diese wichtige Forschung mit!

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Ich muss auch mit ca. 600€ monatlich für mein Pferd rechnen. Also ja, man muss schon entsprechend Geld haben. Ich verdiene sehr gut. Dafür habe ich mich in der Schule und später im Studium sehr angestrengt und einen Bachelor gemacht und ein paar Jahre im Ausland gelebt und gearbeitet.
Bin aber Single, was natürlich teurer ist.

Allerdings leben die meisten meiner Freunde in deutlich schlechteren finanziellen Verhältnissen. Ich meine damit Pädagogen, Mindestlohn-Jobs, sogar Erbersminderungsrenter. Die können es sich trotzdem leisten. Die nehmen aber dann nicht regelrecht Unterricht und machen die Stallarbeit teilweise oder komplett selbst. Sie schränken ihr Privatleben deutlich ein. Urlaub haben die teilweise seit Jahrzehnten nicht gemacht. Das Auto ist ne billige Möhre, die Kleidung/Ausrüstung wird genutzt bis sie zerfällt.

Also nein, Pferdebesitzer sind nicht automatisch reiche Leute. Ich würde sagen, ca. 10% meiner Stallfreunde haben eine akademische Ausbildung, wo man tendenziell mehr verdient. Der Rest hat mit Sicherheit ein geringeres Einkommen.

Nichtsdestotrotz kannst du nicht von deinen Eltern erwarten, dass sie sich dermassen einschränken um dir dein Hobby zu bezahlen. Das wäre ziemlich egoistisch von dir. Mache eine vernünftige Ausbildung, spare dir etwas an und dann kannst du dir diesen Traum irgendwann selbst erfüllen. Wenn man wirklich Pferdemensch durch und durch ist, findet man einen Weg!

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