Mag ich

Ja, ich mag Gewitter.

Ich mag auch schon die Stimmung vor einem Wärmegewitter, wenn die Luft schwül ist, und die Wolken sich immer weiter auftürmen, bis das Gewitter losbricht. Oder auch den Aufzug der Wolken vor einem Frontgewitter, wenn sich das Gewitter zunächst in der Ferne am Horizont ankündigt und immer dichter heranzieht.

Wenn aber das Gewitter losbricht, ziehe ich es vor, die Blitze von einem geschützten Ort aus zu beobachten, etwa aus einem Auto heraus. Ich bin schon häufiger dem Gewitter regelrecht entgegengefahren.

Dabei ist es besonders interessant, die verschiedenen Formen der Blitze zu sehen. So gibt es Wolkenblitze oder Erdblitze. Es gibt Linienblitze, Zickzack-blitze oder selten auch mal einen wunderschönen Perlschnurblitz.

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Der Islam hat anscheinend sonst nicht viel zu bieten, um die Gläubigen an die Religion zu binden. Da müssen dann schon extreme Vorschriften und dazu noch Drohungen mit höllischen Strafen herhalten, um zu verhindern, dass die Gläubigen nicht haufenweise ihrer Religion den Rücken kehren.

Ich bekomme von islamischen Leuten, die ihre Religion ausleben, auch selten eine akzeptable Antwort, wenn ich sie frage, was sie denn an ihrer Religion schön finden.

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Es handelt sich hier nach meiner Einschätzung um eine Schlanknatter (Platyceps najadum bzw. Coluber najadum).

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/70/Benny_Trapp_Schlanknatter_Platyceps_najadum.JPG/1200px-Benny_Trapp_Schlanknatter_Platyceps_najadum.JPG

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Nein

In der Stadt eher nicht, aber am Elbdeich, beispielsweise in Hamburg-Wilhelmsburg kann man manchmal Schafherden sehen. Sie halten das Gras kurz und treten gleichzeitig den Deich fest.

https://bildarchiv-hamburg.com/photo/eine-schafsherde-ueberquert-strasse-reiherstieg-hauptdeich-weideplatz-deich-einer-J2BzeVaK8m

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Ja, das gesamte Universum hat keinen Gott nötig.

So wie ich das Weltall im Verlaufe langjähriger Beschäftigung mit der Astronomie kennengelernt habe, kann es auch völlig ohne Gott entstanden sein und sich weiter entwickeln.

Es scheint mir also möglich, dass das Universum spontan entstanden ist, wenn man etwa winzige energiegeladene Teilchen (Quanten) als Ursache annimmt. Darüber hinaus verhält sich das Weltall keineswegs so, als wenn da eine Intelligenz hinter steckt. So gibt es ganze Galaxien, die in Millionen von Lichtjahren Entfernung zusammenstoßen. Dieses Schicksal werden auch unsere Milchstraße und der Andromedanebel irgendwann teilen.

Trotzdem glaube ich an Gott. Aber nicht weil ich Gott unbedingt benötige, um damit die Existenz des Weltalls oder des Lebens zu erklären. Ich fände es nur sehr schön, wenn es Gott geben würde.

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Ich finde sie häufig ausgesprochen hübsch. Die (nach meiner persönlichen Meinung) derzeit schönste Frau der Welt stammt aus Taiwan, also auch aus der schönen Gegend.

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Mein Glaube an ein Leben nach dem Tod ist für mich mehr eine Hoffnung, als eine wirkliche Überzeugung. Früher war ich da vielleicht noch mehr überzeugt, aber das hat sich gelegt.

Die Hoffnung wird aber wohl bleiben.

Was ich mir absolut nicht vorstellen kann, und vermutlich auch nie glauben würde, wäre die Existenz einer buchstäblichen Hölle, in der Menschen gequält werden, die weiter nichts gemacht haben, als nicht oder falsch zu glauben.

Vorstellen kann ich mir aber eine Allversöhnung.

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Tierparks/Wildparks 🐒🐗

Ich selber sehe Tiere zwar auch lieber in der offenen Natur, als in Tiergärten oder Wildparks, aber ich halte diese Einrichtungen schon für sehr wichtig. Tierparks in der heutigen Zeit haben meistens auch (glücklicherweise) nicht mehr viel mit den Tierschauanlagen vergangener Jahrzehnte zu tun. Es kommt weniger darauf an, besonders viele Tierarten zu zeigen, sondern mehr darauf, den Tieren einen möglichst naturnahen Lebensraum zu bieten und seltene Tierarten vor dem Aussterben zu schützen. Ausnahmen gibt es leider manchmal noch.

In Wildparks ist diese Möglichkeit der Tierhaltung noch mehr gegeben. Viele Tiere leben dort nahezu frei und es gibt dazwischen ein paar Gehege, in denen spezielle Tiere gezeigt werden, die man sonst in der Natur kaum zu Gesicht bekommt.

Sie sind oft rund um die Uhr geöffnet und der Eintritt ist manchmal sogar frei. Sie erinnern mehr an ein Museum als an einen Zoo.

Hier ist ein schönes Beispiel:

https://www.naturparkzentrum-uhlenkolk.de/poi/wildpark-moelln

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Ja

Die "Winterzeit" ist die normale MEZ. Also sollte sie auch dauerhaft wieder bleiben. So wie es auch vor einigen Jahrzehnten schon gewesen ist.

Bei einer dauerhaften Sommerzeit würde es bei uns in Norddeutschland im Winter erst gegen 10 Uhr wirklich hell. Und das kann nun wirklich keiner wollen.

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Ja

Ich gehe gern im Regen spazieren. Besonders gern, wenn es sich um einen mittelstarken, lange dauernden Landregen handelt. Einem Regen also, der meistens mit einer Warmfront in Verbindung steht. Es ist dann auch nicht sehr kalt und der Regen ist mild.

Die Natur lebt dann oft auf, und die Tiere sind aktiver und meistens besser zu beobachten, als bei trockener Hitze, wenn sie sich in ihrem Versteck aufhalten.

Etwas vorsichtiger muss man natürlich beim Durchzug einer Kaltfront sein, die nicht nur mit heftigen Niederschlägen, sondern auch mit Sturm und Gewitter verbunden sein kann.

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Ich gehe mal davon aus, dass Du eine Wetterkarte meinst?!

Man sieht sich zunächst einmal die Stellung der Hoch- und Tiefdruckgebiete an, dann kann man schon mal grob abschätzen, ob es am Wohnort eher sonnig oder trübe ist.

Dann kann man die Isobaren betrachten (Linien gleichen Luftdrucks). Sind sie eng zusammen kann man auf stärkere Luftbewegungen schließen (evtl. Sturm). Sind sie weit auseinander ist es ruhiger.

Die Wetterfronten werden durch Wellen (Warmfront) oder Zacken (Kaltfront) gekennzeichnet. Die Fronten sind oft mit Niederschlägen verbunden. Bei der Warmfront eher leicht aber länger anhaltend und bei der Kaltfront eher stark aber kürzer (Schauer).

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Gewitter in der kälteren Jahreszeit sind häufig (nicht immer) nur sehr kurz. Schauer können zwar auch dann Blitze hervorbringen, aber eben seltener, so dass der Schauer schon weiter gezogen ist, wenn wieder ein Blitz "produziert" wird.

Gerade auch tagsüber, wenn es hell ist, und man Blitze nicht so gut wahrnimmt, wie in der Nacht, hat man dann manchmal den Eindruck, dass es nur ein- oder zweimal blitzt und donnert. Tatsächlich blitzt es dann aber in vielleicht 20 Kilometer Entfernung und man bekommt es nicht mehr mit.

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Eine gewittrige Nacht mit Blitz und Donner

Ich habe diese Antwort vor ungefähr 13 Jahren schon einmal so ungefähr auf eine ähnlich Frage gegeben.

Ich kann mich an ein eindrucksvolles Erlebnis erinnern. Mitten in einer Winternacht zog ein Schneeschauer durch und das Bild war so, dass auf der Süd-West-Seite des Himmels schon wieder Sterne zu sehen waren und der Orion am Himmel strahlte und gleichzeitig über meinem Aufenthaltsort noch ein Schneeschauer tobte, verbunden mit einem Wintergewitter. Sterne und Blitze gleichzeitig - ein tolles Schauspiel.

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Ich bin da in den letzten Jahren recht flexibel geworden. Ich mag zwar immer noch (und das wird wohl auch so bleiben) melodische Rockmusik am liebsten, aber ich höre mir manchmal auch andere Musik an. So kann es sein, dass ich mir ein Stück von "Deep Purple" anhöre, wie

https://www.youtube.com/watch?v=6mGvT9FHWqY

und danach vielleicht von der hübschen "Twice" Sängerin "Tzuyu".

https://www.youtube.com/watch?v=VURjP8ql4BE

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Da ich ein ausgesprochen naturwissenschaftliches Weltbild habe, ist der Glaube an Gott im Verlaufe der Jahre in eine recht weite Entfernung gerückt, aber ich habe ihn mir letztendlich bewahren können.

Aber nicht weil ich Gott als Erklärung für die Existenz des Weltalls, der Erde oder des Lebens benötige (das kann die Naturwissenschaft besser), sondern weil ich den Gedanken an Gott emotional schön finde.

Ich fände es schön, wenn es beispielsweise noch etwas hinter der Astrophysik geben würde. Ich würde niemals sagen, dass ich absolut überzeugt bin, dass es Gott gibt. Aber ich finde es schön, sagen zu können, ich fühle es oder ich ahne es.

Die Arroganz so mancher Religion lehne ich jedoch ab. Das bezieht sich insbesondere auf die Religionen die auf ihren alleinigen Wahrheitsanspruch pochen.

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Ich mag alle Tiere, also auch alle Vögel, ganz besonders aber die Tiere, die an der Spitze der Nahrungskette stehen und schon von Natur aus nicht besonders häufig sind. Bei Vögeln wären das also die Greifvögel, wie z. B. den Seeadler (Haliaeetus albicilla), den Habicht (Accipiter gentilis), den Rotmilan (Milvus milvus), den Wanderfalken (Falco peregrinus), den Mäusebussard (Buteo buteo), die Rohrweihe (Circus aeruginosus), um nur einige wenige, aber bekanntere Arten zu nennen.

Ihre Flugkünste und die Fähigkeit, Aufwinde zu nutzen, finde ich besonders beeindruckend.

Einige dieser Greifvögel waren lange Zeit in Deutschland stark vom Aussterben bedroht, haben sich inzwischen aber in ihrem Bestand wieder erholt. Bestes Beispiel ist der Seeadler, von dem es noch vor ein paar Jahrzehnten nur noch 4 oder 5 Paare in Schleswig - Holstein gegeben hat. Inzwischen sind die Bestände wieder gewachsen.

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Islam (Hölle)?
Die erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind, dessen Eltern Muslime sind und es mit islamischen Werten und der Religion großziehen, ebenfalls muslimisch wird, lässt sich auf verschiedene psychologische Mechanismen zurückführen:
Zum einen entwickeln Kinder eine starke Bindung zu den Werten und Überzeugungen ihrer Eltern, da diese ihnen ein Gefühl der Zugehörigkeit vermitteln. Durch Beobachtung und Nachahmung des elterlichen Verhaltens übernehmen sie auch deren religiöse Praktiken.
Positive Rückmeldungen und Belohnungen verstärken diese Bindung zusätzlich. Das soziale Umfeld, in dem das Kind aufwächst, spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle, da es die Verinnerlichung der religiösen Identität fördert, wenn die Mehrheit der sozialen Kontakte ähnliche religiöse Überzeugungen teilt.
Insgesamt prägt die Kombination aus sozialer Identifikation, Lernen durch Modellierung, sozialer Verstärkung und kultureller Umgebung die religiöse Identität des Kindes und beeinflusst seine religiösen Überzeugungen und Praktiken während seiner Entwicklung.

Das ist natürlich auf jede Weltanschauung und Religion zu übertragen. Christentum, Judentum, sogar eigene Religionen, Sekten oder sogar sowas wie Nationalsozialismus.

--> Kinder ahmen ihre Eltern nach, weil sie ihren Eltern am meisten vertrauen. Dadurch ist es klar, dass muslimische Kinder muslimisch bleiben, christliche Kinder christlich bleiben etc. und dass ihr Leben geprägt wird durch die Weltanschauung, Erziehung und Meinung der Eltern.

Natürlich gibt es Ausnahmen, das ist klar, aber die Wahrscheinlichkeit ist trotzdem viel höher.

Da frage ich mich, wieso denn im Islam jetzt Ungläubige in die Hölle kommen, wenn doch klar ist, dass viele Menschen nichts dafür können, wie sie die Welt sehen.

Unser Wille ist zwar frei, aber er wird trotzdem durch unsere Vergangenheit beeinflusst und gesteuert, auch wenn man es nicht merkt.

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Auch im Islam scheint sich zunehmend die Erkenntnis durchzusetzen, dass es eine buchstäblich Hölle nicht gibt, oder dass sie am Ende leer sein könnte. Ich empfehle höllengläubigen Muslimen meistens Texte uns Interpretationen von zeitgemäßer denkenden Islamkennern und wenigere die Vorstellungen alter "Gelehrter".

Ein gutes Beispiel eines modernen Islamwissenschaftlers ist für mich Mouhanad Khorchide.

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