Wenn du so häufig fehlst, dann wird man als Lehrer tatsächlich manchmal stutzig und glaubt, dass evtl. der Schüler blau macht. Ich (selbst Lehrer) finde es daher toll, wenn sich der Schüler meldet und schreibt, warum er fehlt und dass er wirklich krank ist. Ggf. auch mit der Frage, ob er irgendwas nacharbeiten kann. Da steigt die Glaubwürdigkeit bei weitem.

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Schritt 1 - Modellieren - also eine Gleichung aufstellen
Schritt 2 - Lösen - Also die Gleichung lösen
Schritt 3 - Lösung Interpretieren - Also einen Antwortsatz schreiben

Sagen wir mal die gesuchte Zahl ist x.
Das doppelte der Zahl ist 2*x
Dazu soll 4 addietert werden, also: 2*x+4
Das soll jetzt das gleiche sein wie der dreifache Wert also 3*
der Summe von 5*x und 23

also:

2*x+4 = 3 * (5*x+23)
Etwas komplexer ist er Satz "...hat den dreifachen Wert..." Also die linke Seite ist 3mal größer als die rechte Seite. Sprich, ich muss rechts alles mal 3 rechnen, damit die linke Seite gleich viel ist.
Jetzt musst du die Gleichung nur noch auflösen. Das kannst du vermutlich selbst (Tipp: x=-5)

sollt in der Schule x=11 als Lösung rauskommen, so haben die den Satz "...hat den dreifachen Wert..." anders interpretiert und die 3 auf die andere Seite gegeben. Aber ich glaube, dass diese auf die rechte Seite gehört.

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Klar, wenn du krankgeschrieben bist, dann bist du krank. Da musst du nicht zu einer Klausur. Aber: Du solltest auch ganz klar mit deinen Lehrern darüber reden, wie du dir das restliche Schuljahr vorstellst. Also du kannst bei zu vielen Fehlzeiten sagen, dass du das Schuljahr wiederholen möchtest. Oder was auch immer.
Folgendes solltest du nicht machen:
Immer mal wieder krank sein (immer mal dann, wenn es dir halt so passt). Regelmäßig Klausuren nicht mitschreiben, aber letztlich schon Bewertungen erhalten wollen (also Noten außerhalb der 6). Du musst bedenken, dass ein Lehrer mit viel Aufwand Nachklausuren aufstellen muss, wenn jemand krank fehlt. Das kann man mal machen, wenn jemand wirklich erkrankt ist. Wenn aber der Eindruck entsteht, dass ein Schüler gerne mal nicht zur Klausur kommt (so eine Art Hobby wird) und sich jedes Mal ein Attest vom Arzt organisiert, dann kann es schon mal passieren, dass die Lehrer von diesen Verhalten sehr genervt sind. In so einem Fall sollte man dringend mit den Lehrern sprechen und erklären, warum man so häufig in Klausuren fehlt.
In jedem Fall gilt: Erkläre seine Situation und kommunizieren viel, damit auf der anderen Seite Verständnis für deine Lage aufgebaut wird. Es gibt leider zu viele Schüler, die Nachschreibmöglichkeiten missbrauchen.

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Für den Oberflächeninhalt musst du die einzelnen Flächen berechnen und dann addieren. Da haben wir zunächst folgende Rechtecke:

Die Bodenplatte: 9m * 6,4m = ... (kannst du selbst berechnen)
Die Seiten des Hauses:
9m * 6m (davon 2 Stück)
6,4m * 6m (davon auch 2 Stück)
Die Dachfläche:
6,4m * 5,1m (davon auch 2 Stück)
Und dann noch 2mal die Dreiecke oben beim Dach:
Da berechnet man die Fläche wie folgt: 1/2 * Grundseite (9m) * Höhe (2,4m).
Wie gesagt, davon gibt es auch zwei Stück.
Dann alles zusammenaddieren.

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Work and Travel in Australien, schaue dir die Welt an oder mache eine Ausbildung beim DRK zum Rettungssanitäter (das habe ich gemacht und obgleich es jetzt schon über 20 Jahre her ist, hilft es mir immer noch sehr im Alltag).
Mache Praktika - ein ganzes Jahr lang - alle 2 Wochen wo anders. Lerne das Arbeitsleben kennen und suche dir den Job, der dir zusagt.
Erstelle eine "Löffelliste" und arbeite sie in diesem Jahr ab.
Diese Zeit zwischen Abitur und Studium, nutze sie!

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Dieser Doppelpfeil besagt es ja gerade.
Nehmen wir mal das Beispiel:
Wenn es regnet => dann wird der Boden nass.
Der Pfeil ist nur in eine Richtung gültig. Also eine Folgerung. Denn: Wenn der Boden nass wird, dann muss es nicht zwangsläufig regnen. Kann sein, dass jemand gerade Blumen gießt. Auch dann wird der Boden nass. Hier reicht es also, wenn man Sachen in eine Richtung beweist.

Bei einer Äquivalenz <=> gilt aber nicht "daraus folgt", sondern "genau dann wenn".

Beispiel aus der Mathematik

Äquivalenz:

wenn 2x=4 <=> x=2

Folgerung:

aber wenn x=2 => x²=4

aber eben nicht x²=4 => x=2 (weil x auch = -2 sein könnte).
Ich hoffe, ich konnte den Unterschied ein wenig erklären.

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Also deine erste Aussage stimmt nicht.
3²÷x⁵ ist nicht 9x⁵
Dann 3² mal x⁵ ist 9x⁵ .
Einfach weil 3² = 9 ist.
Dein zweites Beispiel:
3x²×3x² = 3 × x² × 3 × x² = 3 × x × x × 3 × x × x = 3 × 3 × x × x × x × x = 9x⁴

Also hier darf man die beiden 3en zusammen multiplizieren und die 4 x ebenfalls.

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Würdet ihr einem Pubertierenden Kind diese Lektion erteilen?

An Eltern, Erzieher und gerne auch die Neutralen.

Mein Neffe (12) ist was Gesten für andere angeht sehr egoistisch. Von sich aus macht er nichts. Selbst wenn man ihm erklärt das sich die Person darüber freuen würde und es lieb wäre, sagt er nö. Selber haben wollen aber 💯 ja 😒.
Im Grunde kann er ja nichts dafür, weil es ihm so beigebracht wurde bzw. geduldet. Seine Geschwister hingegen hatten die selbe Erziehung und sind da komplett anders.

Geburtstag: er denkt nicht mal dran nur eine kleine Karte zu schreiben, etwas kleines zu besorgen oder einfach eine Geste zu zeigen dass sich das Geburtstagskind freut. Das ist ihm egal meint er. „Und wie wäre es wenn es dein Geburtstag wäre und du nichts bekommst, kein Geschenk, keine Karte, kein Happy Birthday? Wäre das ok für dich?“

„Ja nö, ist ja dann meiner.“ 🤦🏻

Ich würde gerne sagen es liegt in der Pubertät. Aber das war halt leider schon immer so. Aufmerksamkeit anderen, nein. Er selbst was bekommen, ja. Zu Weihnachten zusammen sitzen, essen und Spaß haben, nein. Andere beschenken, nein. Geschenke bekommen, ja. 😒 Ihr versteht was ich meine.

Jetzt bin ich tatsächlich kurz davor ihm das erste Mal zum Geburtstag nichts zu besorgen. Damit er mal fühlt wie das so ist. Und auch damit er weiß dass ich es ernst meine. Meine Geschenke sind nämlich bisher immer die außergewöhnlichsten gewesen mit dem meisten Spaß 😏💪🏻

Wie seht ihr das?

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Jupp, genauso würde ich es machen. Wobei ich nicht weiß, ob das helfen wird. Aber es ist wichtig, dass man dem Jungen beibringt, dass Freundschaften (und Beziehungen allgemein) gepflegt werden wollen. Alles ist ein Geben und Nehmen. Kinder, die nur bekommen und nie das Geben gelernt haben, werden es später schwer haben.

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Mache dir mal eine Skizze und denke dir die Rutsche als "gerade Rutsche" ohne Bögen. Starte oben und zeichen schon mal einen 9° Winkel ein, also so steil fällt die Rutsche ab. Wenn 1cm im Heft 1m in der Realität ausmacht, dann kannst du 8m unter dem Startpunkt der Rutsche den Boden einzeichnen. Dann schau mal nach, wie lang die Rutsche ist, bzw. wie lang die Strecke am Boden ist. Das mal so als erster Ansatz.

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Ja, das ist schon ein wenig streng. Nun gut, das hängt von vielen Faktoren ab und letztlich müssen Eltern immer selbst entscheiden, wie viel Freiheit sie ihren Kindern geben. Ich wäre bei einem 14jährigen dabei, dass er selbst seinen Medienkonsum kontrollieren sollte und würde erst dann einschreiten, wenn dieser Überhand nimmt. Aber 2-3h Medienzeit (Computer/TV/Handy in Summe) fände ich durchaus vertretbar. Auch die 19 Uhr - unter der Woche OK, ggf. weil ihr dort ein gemeinsames Essen habt - aber am Freitag oder Samstag würde ich mehr erlauben.
Es bleibt: Letztlich entscheiden deine Eltern, aber du als Jugendlicher hast auch fast schon die Pflicht, für deine Rechte zu kämpfen. Also mit Argumenten.

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Nicht leicht dies so einfach pauschal zu beantworten.
Tatsächlich wäre ein möglicher Ansatz denen zu sagen, dass es dich stört. Das ernst und direkt sagen. Manchmal wissen Kinder/Jugendliche nicht, dass sie andere verletzen.
Es kann aber auch sein, dass sie dich absichtlich verletzen wollen. Dann bestätigst du nur mit deiner Aussage ihren Erfolg. In diesem Fall wird es Zeit sich an den Klassenlehrer zu wenden und hoffen, dass dieser sich der Sache annimmt.

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Vielleicht hilft es dir zunächst eine Wertetabelle zu machen. Also oben die Zeit und unten die Wasserhöhe.
1 sek -> 2mm
2 sek -> 4mm
...

Die daraus resultierende Funktion ist f(x) solltest du selber erstellen können. Wenn x in Sekunden die Zeit ist, wie lautet dann die Formel, wie du auf die Wasserhöhe in mm kommst?

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Ich selbst habe die wegen Umzüge meiner Eltern die Schule 8 mal wechseln dürfen. Also um auf deine Frage zu antworten: Das hängt sehr von deinem Typ und dem Klientel der Schüler ab. Bist du eigentlich ein netter, aufgeschlossener Typ, aber deine Mitschüler sind einfach nur alle reserviert, unsympatisch, nicht sozial, ... dann kann man ggf. über einen Wechsel der Schule nachdenken. Aber wenn das eher von dir ausgeht, so nimmst du das Problem nur mit auf eine andere Schule.
Daher: Analysiere erstmal, was wirklich das ungute Gefühl hervorruft. Ist die Flucht eine gute Lösung oder wären andere Strategien hilfreicher.
Vielleicht übernimmst du einfach mal die Initiative, lädst Mitschüler nach Hause ein und fängst an dir Freunde zu suchen.

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Bei der Aufteilung (wann zu wem) geht es um die Bedürfnisse des Vaters, der Mutter und vor allem auch des Kindes (was ja nun auch beide Eltern sehen möchte). Ändern sich diese Bedürfnisse bei einer Partei, dann sollte man dies ansprechen können. Sprich, du solltest mit deinen 16Jahren liebevoll, aber zugleich auch deutlich ansprechen können, dass sich im Laufe der Jahre deine Bedürfnisse angepasst haben. Du möchtest am Wochenende auch mal feiern gehen können und entsprechend nicht so oft zu deinem Vater. Außerdem möchtest du neue Regeln mit ihm vereinbaren.
Klar haben auch deine Eltern Bedürfnisse. So will dein Vater auch ein wenig Zeit mit seiner Tochter verbringen. Aber das muss man halt mal ausdiskutieren.

Also: Ansprechen und einen guten gemeinsamen Weg finden.

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Das ist sicherlich kein leichter Fall. Du hast das Gefühl, dass du gemobbt wirst. Dieses Gefühl an sich reicht schon mal aus, damit man tätig werden sollte. Dann du musst dich ja wohlfühlen.

In wie weit du wirklich einseitig gemobbt wirst oder doch auch du einen Teil dazu beiträgst, dass muss man dann in Ruhe herausgebekommen. Klar ist, dass du eine Sicht auf Sachen hast, andere wie deine Eltern, Lehrer, Mitschüler aber auch eine Sicht auf Dinge haben. Du musst entsprechend auch offen sein, sich ihren Sichtweisen zu stellen.

Aber eins ist auch klar: Allein, dass du so fühlst und du damit unglücklich bist, ist Grund genug, dass man hier handelt. Suche dir einen Lehrer deines Vertrauens und erzähle ihm alles. Dann muss man vor Ort schauen, was man da im Einzelnen machen kann.

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Tatsächlich ich dein Alter und das Alter deiner Schwester hier recht relevant. In jedem Fall solltest du das nicht alleine mit dir ausmachen. Dein erster Ansprechpartner sind hier sicher deine Eltern. Du solltest mir Ihnen das Gespräch suchen und klar sagen, was dich so stark bedrückt.
Aber ich verstehe auch, wenn das nicht gehen sollte. Dann wäre der nächste Schritt der Vertrauenslehrer(in) an deiner Schule. Diese Person wird dir sicherlich weiterhelfen können und dich bei weiteren Schritten unterstützen.

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Es gibt in der Regel keinen Abiturdurchschnitt, um ein Lehramtsstudium angehen zu können. Das kann sich aber mit der Zeit und auch von Uni zu Uni ändern.

Generell ist nicht das ABitur die Hürde, sondern das deutlich komplexere Studium. Dann folgt noch das Referendariat. Dieses gilt auch als recht hart.

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