An den Leuten hat sich gar nichts geändert, nur an der öffentliche Wahrnehmung.
Ländliche Bereiche hatten vor zwanzig Jahren dieselbe Einstellung wie heute. Damals nannte man sie konservativ, heute nennt man diese Einstellung rechts.
Medienunternehmen sitzen aber in Städten und nicht in ländlichen Bereich und haben den Mainstream der linken, grünen und linksgrünen Meinungen als öffentliche Meinung publiziert.
Dank diverser sozialer Medien ist man aber immer weniger auf diese Medien angewiesen. Zudem stört es große Teile der ländlichen Bevölkerung, dass sie pauschal als "rechts" verurteilt werden. Aber getreu dem Motto "ist der Ruf erst ruiniert", müssen sie jetzt ihre Meinung nicht mehr zurückhalten, denn man hält sie ja sowieso für rechts.
Meine Theorie ist es immer noch, dass der Großteil der Deutschen konservativ oder rechts ist, es fehlt ihnen nur an einem politischen Sammelbecken.
Bei der Europawahl haben CDU und AfD zusammen 46% der abgegebene Stimmen bekommen. Das waren aber nur 46% von knapp 50% der Wahlberechtigten.