Es ist für eine stillende Mutter wichtig, genügend Ruhe und Entspannung zu bekommen, um den Milchfluss zu steigern. Indem sie sich als Beispiel für zwei Tage im Bett oder auf der Couch mit häufigen Anlegungen des Babys zurückzieht, kann sie sich auf das Stillen konzentrieren und stressfrei Zeit mit ihrem Baby verbringen. Durch die häufigen Anlegungen wird die Nachfrage nach Muttermilch erhöht, was wiederum die Milchproduktion anregt.

Es gibt auch andere Alternativen zur Steigerung der Muttermilchbildung, wie zum Beispiel ausreichend Flüssigkeitszufuhr, eine ausgewogene Ernährung, regelmäßiges Abpumpen zwischen den Stillmahlzeiten und die Vermeidung von Stress.

Ich hoffe es waren ein paar Impulse für dich dabei.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

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Kleinkinder im Alter von 3 Jahren entwickeln sich stetig und ihre Schlafgewohnheiten ändern sich im Laufe der Zeit. Manche Kinder benötigen ab diesem Alter keinen Mittagsschlaf mehr, da sie genug Energie haben und nachts ausreichend schlafen Vielleicht versucht ihr mal auf den Mittagsschlaf zu verzichten.

Bewegung und frische Luft sind ebenfalls wichtig für die körperliche und geistige Entwicklung von Kleinkindern und gesunden Schlaf. Durch aktive Bewegung werden Stresshormone abgebaut und die Kinder sind ausgeglichen und müde am Abend. Die frische Luft sorgt zudem für eine bessere Sauerstoffzufuhr und effektive Entspannung.

Daher ist es wichtig, dass Kleinkinder genug Bewegung und frische Luft bekommen, um abends gut einschlafen zu können. Auch die von Dir genannten Routinen sowie feste Schlafenszeiten helfen, dass Kinder gut zur Ruhe kommen und einen gesunden Schlaf haben.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

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Fange gar nicht erst an

Erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem Nachwuchs 💖. Dein Sohn ist grade frisch auf der Welt und hat die erste müde Phase nach der auch für ihn anstrengenden Geburt hinter sich gebracht und wird nun aktiver. Für Neugeborene ist es ganz normal, wenn sie immer wieder Wachwerden und teilweise nur 90Minuten schlafen. Dabei versichern sie sich gerne immer wieder, ob Mama noch da ist um für Schutz, Nähe und Nahrung zu sorgen. Babys machen meist auch keinen Unterschied, ob es Tag oder Nacht ist, das lernen sie erst mit der Zeit.

Es gibt aus meiner Sicht mehrere wissenschaftliche Gründe, die gegen die Verwendung von Schnullern bei Babys sprechen:

- Entwicklung von Saugreflex: Der Saugreflex ist für Babys von großer Bedeutung, da er ihnen beim Stillen oder Flaschennuckeln hilft. Die Verwendung eines Schnullers kann dazu führen, dass der Saugreflex nicht ausreichend trainiert wird und somit die natürliche Saugtechnik gestört wird. Wenn Du stillst ist es wichtig den Saugreflex für die Erhaltung und phasenweise Steigerung der Muttermilchproduktion zu verwenden, um immer genug Milch bei jedem Entwicklungsschub fürs Baby zu haben.

- Störung des natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus: Schnuller können dazu führen, dass Babys während des Schlafs aufwachen, wenn der Schnuller aus dem Mund fällt. Dies kann zu Schlafstörungen führen und die Schlafqualität des Babys beeinträchtigen.

- Kiefer- und Zahnfehlstellungen: Die ständige Verwendung eines Schnullers kann zu Kiefer- und Zahnfehlstellungen führen, da der Druck auf den Kiefer und die Zähne durch das Saugen am Schnuller nicht ideal ist.

- Beeinträchtigung der Sprachentwicklung: Durch die Verwendung eines Schnullers können Babys ihre Mundmuskulatur nicht ausreichend trainieren, was sich negativ auf ihre Sprachentwicklung auswirken kann.

Insgesamt würde ich daher empfehlen, Babys auf andere Weise zu beruhigen und ihren Saugbedürfnissen auf natürliche Weise nachzukommen, anstatt auf Schnuller zurückzugreifen.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

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Erst einmal kann ich dich beruhigen, du bist mir nicht zu spät dran und lange Stillzeiten sind natürlich und normal - nur in der deutschen Kultur mittlerweile wenig gelebt. Wenn für dich jetzt der richtige Zeitpunkt ist an der Einschlafsituation etwas zu ändern, dann ist das für eure Familie nun der richtige Zeitpunkt und das wird auch klappen 🤗. Jede Veränderung ist eine Umstellung und Umgewöhnung dauern etwas Zeit. Dein Kind ist alt genug dich zu verstehen, sage ihm immer wieder, dass Papa sich ab sofort mehr um ihn kümmern möchte und ihm beim Einschlafen ebenfalls begleiten wird. Dann kommt es darauf an, wie eure jetzigen Abläufe sind und wie ihr sie langsam anpassen könnt, das Papa diese ebenfalls übernehmen kann. Dazu finde ich nichts im Text. Bei jeder Familie funktioniert das sehr unterschiedlich und das wäre gut zu wissen, um passende Lösungen zu finden. Keinen Schnuller zu nehmen finde ich gut, das Kind könnte auch seinen Daumen hier verwenden. Eine Idee wäre es das Kind beim Einschlafen zu wiegen und den Daumen in den Mund zu stecken als Alternative zur Brust. Manche Kinder mögen auch den Arm in den Ärmel der Eltern zu stecken zum einschlafen. Papas können am Anfang lassen Kind auch in den Schlaf tragen oder wiegen, dafür braucht es natürlich Geduld und Verständnis für das Kind, das nicht alles sofort klappen muss. Macht es dem Kleinen so liebevoll, kuschelig und gemütlich wie möglich, so dass er gerne die Alternative Einschlafmethode annehmen kann.

Eine ganz andere Idee wäre ein Baby sicheres Familienbett in dem beide Kinder zusammen mit Mama oder den Eltern schlafen können, wenn jeder genug Platz hat führt es oft zu mehr Ruhe und besseren Schlaf, da die Kinder sich sicher fühlen und Eltern direkt ohne aufstehen reagieren können, wenn irgendwas ist. Oft ist auch die Mama beruhigter und kann daher besser schlafen, das sie in der Nähe ist und oft doch Sorge um die Kleinen hat nachts.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 💖

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Werbung hat ebenfalls einen großen Einfluss auf das nicht Stillen von Babys, da sie oft unrealistische Erwartungen und Versprechen über künstliche Säuglingsnahrung vermittelt. Hersteller von künstlicher Babynahrung investieren viel Geld in Marketing und Werbung, um ihre Produkte als gleichwertig oder sogar überlegen gegenüber Muttermilch darzustellen.

Stillen ist jedoch nachweislich die beste Ernährungsform für Säuglinge. Muttermilch enthält alle notwendigen Nährstoffe, Antikörper und Enzyme, die das Immunsystem des Babys stärken und es vor Krankheiten schützen. Darüber hinaus ist Stillen praktischer und kostengünstiger als die Verwendung von künstlicher Babynahrung, da Muttermilch immer verfügbar ist, die richtige Temperatur hat und keine Zubereitungszeit erfordert. Auch die Arbeit des Flaschenreinigens und das Sterilisieren fällt weg.

Es ist daher wichtig, dass Eltern über die Vorteile des Stillens informiert sind und nicht den Werbeversprechen von Herstellern von künstlicher Babynahrung blind vertrauen. Letztendlich sollte die Entscheidung, ob ein Baby gestillt oder mit künstlicher Nahrung gefüttert wird, auf der Gesundheit und dem Wohlbefinden des Kindes basieren. Und für alle Mütter, die nicht Stillen können, ist künstliche Muttermilch natürlich eine gute Lösung.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

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Guten Abend, das sieht für mich alles super auf dem Foto aus, wie du und dein Baby das machen ❤️. Für mich ist der optimale Weg, wenn Mamas auf die Bedürfnisse des Kindes und die eigenen ganz natürlich eingehen.

Bedürfnisorientiertes Stillen bedeutet, dass das Baby gestillt wird, wann immer es Hunger hat und so lange es möchte. Dies ist wichtig für den Milchfluss, weil die Brust dadurch häufiger und intensiver geleert wird, was die Milchproduktion anregt.

Es ist wichtig, dass das Baby nicht nach einem festen Zeitplan gestillt wird, da jedes Baby unterschiedliche Bedürfnisse hat und sich sein Hunger- und Saugbedarf im Laufe des Tages ändern kann. Wenn das Baby nach Bedarf gestillt wird, kann es besser satt werden und die Mutter kann auch ihre Milchproduktion besser regulieren.

Es ist normal, dass das Baby beim Stillen einschläft, da es dabei eine sehr entspannte und beruhigende Atmosphäre erfährt. Das Saugen an der Brust kann das Baby sehr müde machen und es in den Schlaf versetzen. Es ist daher wichtig, das Baby in Ruhe stillen zu lassen und es nicht zu wecken, wenn es einschläft. Gerne wird das Stillen daher auch zum Einschlafen abends eingesetzt.

Wenn dadurch mal so viel Milch noch in der Brust ist, und diese dann unangenehm drückt, kann man die Milch mit der Hand ausstreichen, um ein wenig Entlastung zu bringen. Es ist ganz normal, daß der Milchbedarf eines Babys sich immer mal wieder verändert mit den Monaten. Das Baby kann dies selbst aber sehr gut regulieren: wenn es für die nächste Phase mehr Milch braucht, wird es einfach mehr an deine Brust wollen und so einen Impuls für eine höhere Milchproduktion setzen. Beim Stillen nach Zeitplan kann sich oft die Brust nicht mehr Anpassen an den gesteigerten Milchbedarf, da keine gesteigerte Nachfrage zuvor erfolgte. Daher steigen dann viele auch unnötig früh auf Pulvermilch um. Wer eine lange Stillbeziehung mit seinem Baby haben möchte, sollte daher am besten bedürfnisorientiert stillen.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden.de 🌷🦋

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Bei BLW wird dem Baby Fingerfood in geeigneter Form und Größe angeboten, das es selbst greifen, erkunden und essen kann. Das Baby hat die Kontrolle darüber, was und wie viel es isst, und es wird nicht mit dem Löffel gefüttert. Gekochte und handgerecht geschnittene Kartoffeln oder Möhren sowie Gurken- oder Banane Stückchen wären eine gute Idee zu Beginn. Besonders vorteilhaft finde ich, das das Baby frisches Essen mit allen Vitaminen und Nährstoffen bekommt. Manche Kinder fangen mit vier Monaten an selbst zu essen manche erst mit neun Monaten, aber solange Du bedürfnisgerecht stillst, ist ein Baby immer bestens versorgt.

BLW wird als natürlichster Start zum selbst essen neben dem Stillen angesehen, da es dem Baby erlaubt, seine motorischen Fähigkeiten zu entwickeln und seine eigenen Essgewohnheiten zu entdecken. Die Methode fördert die Selbstregulation des Babys, da es lernt, Hunger- und Sättigungssignale zu erkennen und darauf zu reagieren.

Ein weiterer Vorteil von BLW ist, dass das Baby verschiedene Geschmacksrichtungen und Texturen durch das Essen von echten Lebensmitteln kennenlernen kann. Es kann am Familientisch sitzen und am gemeinsamen Essen teilnehmen, was soziale Interaktion und Bindung fördern kann 🌷🦋.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden

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Deine Einschätzung ist genau richtig. Es ist völlig normal, dass Kinder im Alter von einem Jahr nachts schlechter schlafen, insbesondere während ihrer Entwicklungsschübe, sogar auch ohne Umzug und Umgebungsänderungen. Diese Schübe sind wichtige Meilensteine in ihrem Wachstum und ihrer kognitiven Entwicklung, können jedoch auch zu Unruhe und Schlafproblemen führen. Als einfühlsame Eltern möchtet ihr natürlich das Beste für euer Kind, einschließlich einer erholsamen Nachtruhe. In solchen Zeiten kann das gemeinsame Schlafen eine entspannte Lösung bieten.

Während Entwicklungsschüben durchlaufen Kinder Phasen intensiver geistiger und körperlicher Entwicklungen. Dies kann zu einer erhöhten Sensibilität und einem gesteigerten Bedürfnis nach Nähe und Sicherheit führen. Kinder können unruhig werden, häufiger aufwachen und Schwierigkeiten haben, wieder einzuschlafen. In dieser Phase kann das alleinige Schlafen im eigenen Bettchen für sie beängstigend sein, da sie sich in dieser Zeit besonders nach der Nähe ihrer Eltern sehnen. Evolutionär gesehen schliefen Familien gemeinsam in einem Raum zum Schutz der Kleinsten, das sitzt noch tief im Nervensystem der Kinder. Sie verstehen aufgrund der Gehirnentwicklung in diesem Alter noch nicht, dass sie in unseren Wohnungen und Häusern sicher sind und Mama und Papa direkt nebenan, das lernen sie erst mit der Zeit.

Das gemeinsame Schlafen, zum Beispiel im Familienbett könnte eine Lösung für euch sein kann und eurem Kind das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit geben. Alternativ könnte eine Matratze neben das Kinderbett auf den Boden gelegt werden und ein Elternteil schläft in unruhigen Nächten dann dort. Das nächtliche wach werden ist ja für jeden anstrengend und würde so nicht nur beim Kind sondern auch bei den Eltern wieder für entspannten Schlaf sorgen 🌷🦋.

Liebe Grüße Kati von www.liebevollgrosswerden.de

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Hallo, vielleicht packt dein Baby die Brust nicht mehr richtig. Versuch doch mal die vordere Brust ein wenig zusammen zu drücken vor dem Anlegen - so ein bisschen wie ein Sandwich 🙂 - und dann lass das Baby andocken. So sollte die Brust etwas tiefer in den Mund wieder reinkommen, das Beißen sollte dann aufhören. Je nachdem wie alt Dein Kind ist kannst du auch mit ihm reden, beim Langzeitstillen kann man dem Kind ruhig sagen dass es sonst der Mama weh tut und nicht mit dem Milch trinken funktioniert. Dann einfach mit dem Kleinen reden, dass man die Mithilfe benötigt und es bitte den Mund weiter aufmachen soll, weil sonst die Zähne in der Brust weh tun. Viel Erfolg und liebe Grüße Kati

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